Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  4. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  5. Benjamin Leven: „Was läuft schief in einer Kirche, die sich vor Zulauf fürchtet?“
  6. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  7. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  8. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  9. Keine Religion hat derzeit einen so hohen Blutzoll zu zahlen wie das Christentum
  10. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  11. Proaktiv für das Leben
  12. Gedanken zum Reformationstag – Zwischen Reform, Reformation und Verantwortung
  13. Asyl in den USA - Eine AfD-Influencerin fühlt sich in Deutschland verfolgt
  14. Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz
  15. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“

Kritik an Richter: streng gegen Regierungskritiker, milde gegen sexuell übergriffige Asylwerber

17. April 2025 in Deutschland, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In Bamberg hat ein Richter den Chefredakteur des Deutschland-Kurier zu einer siebenmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt, weil er ein satirisches Bild von Innenministerin Nancy Faeser geteilt hat.


Bamberg (kath.net/jg)
David Bendels, Chefredakteur des Deutschland-Kurier, ist vom Amtsgericht Bamberg zu einer siebenmonatigen Haftstrafe auf Bewährung verurteilt worden, weil er ein Bild von Innenministerin Nancy Faeser in den sozialen Medien geteilt hatte, auf dem diese mit einem Schild mit der Aufschrift: „Ich hasse die Meinungsfreiheit“ zu sehen ist. Bendels habe gegen Paragraf 188 des Strafgesetzbuches verstoßen, welcher „gegen Personen des politischen Lebens gerichtete Beleidigung, üble Nachrede und Verleumdung“ regelt. Das Urteil habe in ganz Deutschland für Empörung gesorgt, berichtet die Nachrichtenplattform NIUS.


Derselbe Richter des Amtsgerichts Bamberg ist in der Vergangenheit durch ein besonders mildes Urteil gegen Asylwerber aufgefallen, die bei einem Kirchweihfest sexuelle Übergriffe gegen Mädchen und Frauen begangen haben sollen.

Laut einem Bericht von BILD soll der Richter im Februar 2018 drei Asylwerbern ein mildes Urteil angeboten haben, falls sie gestehen würden. Der Richter wollte auf diesem Weg den Opfern ersparen, vor Gericht auszusagen. Im Mittelpunkt des Prozesses stand der damals 20-jährige Iraker Mustafa Q., der gestanden haben soll, ein erst 13-jähriges Mädchen begrapscht und dann eine 16-Jährige sexuell belästigt zu haben. Er sei alkoholisiert und dem Einfluss von Tabletten gestanden, behauptete Q.

Die Mitangeklagten waren zwei Syrer, Mohammad R. und Shiar M. Sie bestätigten die Vorwürfe des Staatsanwaltes. Sie sollen ein Mädchen vom Fest abgedrängt und unter einer Brücke begrapscht haben. Die drei sollen außerdem gewaltbereit aufgetreten sein und Besuchern des Festes Tritte und Kopfnüsse verpasst haben. Die Angeklagten nahmen das Angebot des Richters an und zeigten Reue. Der Richter verhängte zwei Arreststrafen und eine Freiheitsstrafe auf Bewährung von einem Jahr und drei Monaten.

Bendels hat angekündigt, das Urteil anfechten zu wollen. Er und der Deutschland-Kurier haben vor,„den gerechten und für den Fortbestand der Demokratie in Deutschland unverzichtbaren Kampf für die Presse- und Meinungsfreiheit entschlossen, stabil und mit aller Konsequenz weiterzuführen.“

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. Benjamin Leven: „Was läuft schief in einer Kirche, die sich vor Zulauf fürchtet?“
  5. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  6. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  7. Keine Religion hat derzeit einen so hohen Blutzoll zu zahlen wie das Christentum
  8. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  9. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  10. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  11. Massive Kritik am „Spiegel“ nach skandalösem Artikel über „Dragqueen“ Jurassica Parka
  12. "Wenn Du mich fragst, was Du tun mußt, um vollkommen zu sein, so sage ich Dir..."
  13. „Ich erinnere mich nicht“
  14. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  15. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz