Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  3. "'Potestas sacra' für Laien: worum es letztlich geht"
  4. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  5. SWR-Skandalchristmette - Zuständig ist die Diözese Rottenburg-Stuttgart!
  6. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  7. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  8. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  9. „In seinem Pontifikat war Benedikt XVI. einer der größten Theologen auf der Cathedra Petri“
  10. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  11. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  12. Massive Mehrheit in Österreich sieht Leben mit Muslimen kritisch
  13. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  14. Von der Krippe bis zum Kreuz: Jesu Liebe für dich
  15. „Driving home for Christmas“ – Nun ist Chris Rea auf dem Weg in seine ewige Heimat

Kritik an Richter: streng gegen Regierungskritiker, milde gegen sexuell übergriffige Asylwerber

17. April 2025 in Deutschland, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In Bamberg hat ein Richter den Chefredakteur des Deutschland-Kurier zu einer siebenmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt, weil er ein satirisches Bild von Innenministerin Nancy Faeser geteilt hat.


Bamberg (kath.net/jg)
David Bendels, Chefredakteur des Deutschland-Kurier, ist vom Amtsgericht Bamberg zu einer siebenmonatigen Haftstrafe auf Bewährung verurteilt worden, weil er ein Bild von Innenministerin Nancy Faeser in den sozialen Medien geteilt hatte, auf dem diese mit einem Schild mit der Aufschrift: „Ich hasse die Meinungsfreiheit“ zu sehen ist. Bendels habe gegen Paragraf 188 des Strafgesetzbuches verstoßen, welcher „gegen Personen des politischen Lebens gerichtete Beleidigung, üble Nachrede und Verleumdung“ regelt. Das Urteil habe in ganz Deutschland für Empörung gesorgt, berichtet die Nachrichtenplattform NIUS.


Derselbe Richter des Amtsgerichts Bamberg ist in der Vergangenheit durch ein besonders mildes Urteil gegen Asylwerber aufgefallen, die bei einem Kirchweihfest sexuelle Übergriffe gegen Mädchen und Frauen begangen haben sollen.

Laut einem Bericht von BILD soll der Richter im Februar 2018 drei Asylwerbern ein mildes Urteil angeboten haben, falls sie gestehen würden. Der Richter wollte auf diesem Weg den Opfern ersparen, vor Gericht auszusagen. Im Mittelpunkt des Prozesses stand der damals 20-jährige Iraker Mustafa Q., der gestanden haben soll, ein erst 13-jähriges Mädchen begrapscht und dann eine 16-Jährige sexuell belästigt zu haben. Er sei alkoholisiert und dem Einfluss von Tabletten gestanden, behauptete Q.

Die Mitangeklagten waren zwei Syrer, Mohammad R. und Shiar M. Sie bestätigten die Vorwürfe des Staatsanwaltes. Sie sollen ein Mädchen vom Fest abgedrängt und unter einer Brücke begrapscht haben. Die drei sollen außerdem gewaltbereit aufgetreten sein und Besuchern des Festes Tritte und Kopfnüsse verpasst haben. Die Angeklagten nahmen das Angebot des Richters an und zeigten Reue. Der Richter verhängte zwei Arreststrafen und eine Freiheitsstrafe auf Bewährung von einem Jahr und drei Monaten.

Bendels hat angekündigt, das Urteil anfechten zu wollen. Er und der Deutschland-Kurier haben vor,„den gerechten und für den Fortbestand der Demokratie in Deutschland unverzichtbaren Kampf für die Presse- und Meinungsfreiheit entschlossen, stabil und mit aller Konsequenz weiterzuführen.“

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  4. "'Potestas sacra' für Laien: worum es letztlich geht"
  5. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  6. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  7. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  8. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  9. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  10. Ermittlungen im Fall Orlandi offenbar an einem Wendepunkt
  11. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  12. „Driving home for Christmas“ – Nun ist Chris Rea auf dem Weg in seine ewige Heimat
  13. Wenn Gott Mensch wird. Die angebrochene Morgenröte des neuen Tages
  14. SWR-Skandalchristmette - Zuständig ist die Diözese Rottenburg-Stuttgart!
  15. Der Friede begann zu weinen. Weihnachten - die Gegenwart Gottes im verletzlichen Fleisch

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz