Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  5. Drei Nonnen für ein Halleluja
  6. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. Brötchentüten für die Demokratie
  11. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  12. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  13. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  14. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  15. Nein, Herr Kardinal Schönborn, die Armut nimmt weltweit ab!

Wirtschaftsexperte kritisiert Forderung der Bischöfe nach mehr Steuern für Reiche

25. März 2025 in Österreich, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die österreichische Bischofskonferenz hat anlässlich ihrer Vollversammlung eine Erklärung veröffentlicht, in welcher sie die Regierung auffordert, bei der Budgetsanierung daran zu denken, dass ‚starke Schultern auch schwere Lasten‘ tragen können.


Wien (kath.net/jg)
Franz Schellhorn, Leiter des wirtschaftsliberalen Instituts „Agenda Austria“, hat die Forderung der österreichischen Bischofskonferenz nach einer stärkeren Besteuerung der Reichen kritisiert und dabei auf den enormen Grundbesitz der katholischen Kirche in Österreich verwiesen.

„Das Vermögen der katholischen Kirche in Österreich wird auf 120 Milliarden Euro geschätzt“, schreibt Schellhorn auf X. „Allein der Grundbesitz ist so groß wie das Bundesland Vorarlberg. Klar, dass man da von den ‚Reichen‘ einen höheren Beitrag verlangt, ohne selbst Steuern zu zahlen“, kritisiert er.


Schellhorn bezieht sich auf die Erklärung der österreichischen Bischofskonferenz anlässlich ihrer Vollversammlung vom 21. März, in welcher die Bischöfe laut Bericht der Austria Presse Agentur (APA) die Bundesregierung aufgefordert haben, bei der Sanierung des Budgets daran zu denken, dass „starke Schultern auch schwere Lasten“ tragen können, also höhere Abgaben leisten könnten. Ähnliche Formulierungen hat Vizekanzler Andreas Babler von der SPÖ in den letzten Monaten verwendet. Die Bischöfe sprechen sich weiters gegen ein „rigoroses Kürzen staatlicher Leistungen“ aus, da dies „sozial Schwächere am meisten leiden“ lasse. Österreich sei nach wie vor ein reiches Land, es solle „großzügig bei der humanitären Hilfe im Ausland, bei der Entwicklungszusammenarbeit und gegenüber Geflüchteten“ bleiben, sagte Erzbischof Franz Lackner, der Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz bei einer Pressekonferenz.

Worauf sich Schellhorns Aussage, die Kirche zahle selbst keine Steuern, konkret bezieht, geht aus seiner Stellungnahme auf X nicht hervor.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  6. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  7. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  8. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  9. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  10. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  11. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  12. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  13. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  14. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  15. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz