Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
  2. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  3. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  4. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
  5. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  6. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  7. Papstprediger: KI zeigt „gewisses Etwas auf, das nur wir tun können“
  8. Papst Leo XIV. empfängt deutsche Theologin und Bätzing-Marx-Kritikerin Katharina Westerhorstmann
  9. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  10. „Welt“-Kolumnist Gideon Böss: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  11. Britische Gesundheitsbehörde gibt Zahlen zu Covid-Impfung und Übersterblichkeit nicht bekannt
  12. Cantare amantis est. Der Chor: Ikone der Kirche. Die Freilegung des Glaubensgeheimnisses im Gesang
  13. Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
  14. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  15. Nuntius Eterović: „Christen sind die weltweit am meisten wegen ihrer Religion verfolgten Menschen“

Vatikan: Heilige Pforten gibt es 2025 nur in Rom

31. Dezember 2024 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Klarstellung aus Rom angesichts teils missverständlicher Berichte über die diözesanen Heiligjahr-Eröffnungen in den Diözesen


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Im kirchlicherseits bereits eröffneten Heiligen Jahr 2025 gibt es Heilige Pforten nur in Rom: Darauf hat der Vatikan am Sonntag erneut hingewiesen. Die Klarstellung ruft nur die im August 2024 veröffentlichte Erklärung in Erinnerung. Anlass dafür sind Medienberichte aus vielen Diözesen in aller Welt, in denen teils fälschlicherweise angegeben wurde, auch dort seien Heilige Pforten eröffnet worden bzw. solche Eröffnungen in Planung.

Die damalige Verlautbarung des vatikanischen Dikasteriums für Evangelisierung hatte sich auf die Angaben zu Heiligen Pforten in der Bulle "Spes non confundit" gestützt, mit der Papst Franziskus das Jubiläumsjahr 2025 ausgerufen hatte. Dabei hatte das Kirchenoberhaupt als Heilige Pforten ausdrücklich nur diejenige des Petersdoms und der anderen drei päpstlichen Basiliken in Rom genannt, nämlich St. Johannes im Lateran, St. Maria Maggiore und St. Paul vor den Mauern. Die einzige Ausnahme gelte für das römische Gefängnis Rebibbia, dem der Papst ebenfalls eine Heilige Pforte zugesprochen hat, "um den Gefangenen ein konkretes Zeichen der Verbundenheit zu geben".


Aus der Erklärung ergibt sich, dass andere Heilige Pforten außerhalb von Rom vom Vatikan im Zusammenhang mit dem Heiligen Jahr 2025 nicht als gültig anerkannt werden. Sie lobt zwar die pastoralen Beweggründe, die hinter der Öffnung einer Heiligen Pforte in einer Ortskirche stünden, macht aber deutlich, dass die Bedingungen im Heiligen Jahr 2025 nicht denen des außerordentlichen Heiligen Jahres 2016 entsprechen. Damals hatte Franziskus auch die Öffnung von Heiligen Pforten in allen Teilen der Weltkirche autorisiert.

Die Note aus dem Evangelisierungs-Dikasterium weist auch darauf hin, "dass das besondere und identifizierende Zeichen des Jubiläumsjahres, wie es seit dem ersten Jubiläum im Jahr 1300 überliefert ist, der Ablass ist". Zum gültigen Erlangen eines solchen Ablasses sei es nötig, "sich an die besonderen Orte und festgelegten Modalitäten zu halten".

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Warteschlangen vor den Kinos: Der Film „Sacré Coeur“ bricht in Frankreich Zuschauerrekorde!
  2. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  3. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  4. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  5. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
  6. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  7. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  8. „Welt“-Kolumnist Gideon Böss: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  9. Traurige Änderung beim Gelöbnis der neuen Rekruten der Bundeswehr
  10. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  11. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
  12. Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
  13. Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
  14. Papst Leo XIV. empfängt deutsche Theologin und Bätzing-Marx-Kritikerin Katharina Westerhorstmann
  15. Bischof Varden: „Ich denke, wir dürfen sagen, dass bei uns die Säkularisierung jetzt zu Ende ist“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz