Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Palästinensertuch und Christkind aus Vatikan-Krippe entfernt
  2. Ein rauschendes Fest: Kathedrale Notre Dame/Paris hat ihre Pforten wieder geöffnet
  3. Frei fluktuierende Kirchenbilder der Anderskatholischen
  4. Muhammad erstmals beliebtester Vorname in England und Wales
  5. „Wir laden Sie ein, zu den Quellen unseres Glaubensbekenntnisses zurückzukehren…“
  6. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
  7. Der deutsche „Synodale Ausschuss“ kämpft mit neuen Schwierigkeiten
  8. Wie ein Feuerwehrmann im Notre-Dame-Feuer-Inferno zum Glauben kam
  9. 50 Staats-Oberhäupter zur Wiedereröffnung von Notre Dame/Paris erwartet
  10. Papst Franziskus ruft Theologen zu Demut und Verständlichkeit auf
  11. Papst Franziskus: "Möge 2025 ein Jahr sein, in dem der Frieden wächst!"
  12. Die Glocken von Notre-Dame
  13. "Experiment der offenen Grenzen! – Britischer Premier Starmer kritisiert Einwanderungspolitik
  14. Orthodoxer Bischof in Aleppo: Einwohner kehren in die Stadt zurück
  15. Heroldsbach: Ein Sonnenwunder, wie in Fatima

Eine Kapelle aus Salz

30. November 2024 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In Polens weltberühmtem Wieliczka-Salzbergwerk gibt es auch die am Tiefsten gelegene Kapelle der Welt: Die Kapelle der Heiligen Kinga.


Warschau (kath.net / pk) Sie liegt in über 100 Metern Tiefe, mitten in einem Salzbergwerk, den berühmten Wieliczka-Minen: Die Kapelle der Heiligen Kinga, die größte unterirdische Kirche der Welt. Wie Wieliczka-Minen wurden im 13. Jahrhundert gebaut, ihre maximale Tiefe liegt bei 327 Metern. Die Salzmine ist so riesig, dass man nur zwei Prozent davon besichtigen kann. 

Es gibt 245 Kilometer in Salz gehauene Pfade, die auf neun Ebenen verlaufen, sowie unzählige große und kleine Kammern. Seit 1978 ist das Salzbergwerk auch Weltkulturerbe. Die Besucher können unzählige Kammern besichtigen, darunter auch einige Kapellen, etwa jene der heiligen Kinga oder des heiligen Antonius. Für Pilger wurden dort auch Gottesdienste angeboten.


Ursprünglich wurden die Kapellen für die Arbeiter gebaut, die dort beten beteten und Gottesdienst feierten, ehe sie sich ihren täglichen, häufig gefährlichen Herausforderungen stellten.

Die Kapelle der Heiligen Kinga ist die am Tiefsten gelegene Kapelle der Salzmine. Man findet daran auch die Reliquien der Heiligen. 1999 wurde Kinga heiliggesprochen. Ihre Eltern waren der ungarische König Bela IV. und Maria, die Tochter des byzantinischen Kaisers von Nizäa, Theodor I.

Mit nur fünf Jahren wurde die kleine Kinga nach Polen gebracht, wo sie den dreizehnjährigen Boleslaus kennen lernte, den sie acht Jahre später heiraten musste, um das Bündnis der beiden Länder zu stärken. Kinga ist die Schutzpatronin der Bergleute. Zu ihrer Heiligsprechung im Jahr 1999 wurde eine Statue zu Ehren von Papst Johannes Paul II. errichtet – es ist die einzige Statue aus Salz, die jemals vom polnischen Papst angefertigt wurde. 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Versusdeum 1. Dezember 2024 
 

Sehr beeindruckend

Und definitiv ein Sakralraum. Das sakrale Architektur gewordene "Salz der Erde".


2
 
 SalvatoreMio 1. Dezember 2024 
 

Eine zauberhafte Welt!

Sie ist voller Wunder - solche, die man kaum sieht und deren Einzigartigkeit man kaum erahnt und solche, vor denen man voll Ehrfurcht sprachlos wird.


5
 
 anjali 1. Dezember 2024 
 

Berühmte Salzmine

Es ist bei Krakow.


3
 
 doda 30. November 2024 

Ein Zeugnis beeindruckenden Handwerks.

Zweimal war ich bereits im Wieliczka-Salzbergwerk.
Ein Besuch mit Führung lohnt sich. Die Führer wissen sehr viel zu berichten, auch in Deutsch.
Beeindruckend sind auch, oder vielleicht gerade, die Kapellen und Statuen von Heiligen.


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
  2. Ein rauschendes Fest: Kathedrale Notre Dame/Paris hat ihre Pforten wieder geöffnet
  3. Palästinensertuch und Christkind aus Vatikan-Krippe entfernt
  4. Wie ein Feuerwehrmann im Notre-Dame-Feuer-Inferno zum Glauben kam
  5. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  6. Frei fluktuierende Kirchenbilder der Anderskatholischen
  7. Notre Dame mit Reliquien von fünf Heiligen
  8. Die Glocken von Notre-Dame
  9. „Wir laden Sie ein, zu den Quellen unseres Glaubensbekenntnisses zurückzukehren…“
  10. Notre-Dame-Architekt schreibt Wiederaufbau der Jungfrau Maria zu
  11. 50 Staats-Oberhäupter zur Wiedereröffnung von Notre Dame/Paris erwartet
  12. Kritik an 'Krippe von Bethlehem' im Vatikan – Jesuskind auf einem Palästinensertuch
  13. Heroldsbach: Ein Sonnenwunder, wie in Fatima
  14. 'Manche wurden von Trans-Aktivisten körperlich attackiert'
  15. Der deutsche „Synodale Ausschuss“ kämpft mit neuen Schwierigkeiten

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz