Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  4. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  5. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  6. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  7. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  8. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  9. Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“
  10. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  11. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  12. Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz
  13. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung
  14. Proaktiv für das Leben
  15. „Ich hatte die Wahl, Jesus zu verleugnen, um freizukommen, aber ich sagte nein“

Studie: Antibabypille führt zu Schrumpfung des Gehirns

13. November 2024 in Chronik, 11 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Einnahme der Antibabypille verändert die Gehirnstruktur. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie einer deutschen Neurowissenschaftlerin. Die Gehirnfunktion verschlechtere sich dadurch aber nicht automatisch, heißt es in der Untersuchung.


Berlin (kath.net/jg)
Die Einnahme der Antibabypille führt zu einer Abnahme des Gehirnvolumens und zu einer Verringerung der Verbindungen zwischen bestimmten Gehirnregionen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der deutschen Psychologin und Neurowissenschaftlerin Carina Haller, die diese im Selbstexperiment durchgeführt hat. Dies berichtet die Zeitung Heute.

Die Schrumpfung bestimmter Gehirnareale sei nur geringfügig und bedeute nicht automatisch eine Verschlechterung oder Verbesserung der Gehirnfunktion. Vielmehr handle es sich um „eine komplexe und fein abgestimmte Reaktion des Gehirns“ auf hormonelle Schwankungen.


Nach dem Absetzen der Pille normalisierten sich die Parameter wieder, berichtet die Pharmazeutische Zeitung mit Berufung auf das Magazin Nature.

Haller hat sich über den Zeitraum von zwei Jahren insgesamt 75 Mal per Magnetresonanztomografie (MRT) untersuchen lassen. In diesem Zeitraum nahm sie drei Monate lang die Pille. Vor, während und nach dieser Zeit war sie jeweils fünf Wochen lang von Montag bis Freitag 90 Minuten im MRT.

Zusätzlich zu den Untersuchungen im MRT ließ sie die Hormonkonzentration in ihrem Blut bestimmen und füllte täglich Fragebögen über ihre Stimmung aus.

In den Zeiträumen in denen sie das Verhütungsmittel nicht verwendete, stellte Haller ebenfalls Schwankungen des Gehirnvolumens und der Konnektivität fest. Diese Veränderungen entsprachen dem Verlauf des natürlichen Menstruationszyklus.

Haller möchte ihre MRT-Untersuchungsergebnisse der Wissenschaft zur Verfügung stellen. Sie will ihre Daten mit jenen von erkrankten Patientinnen vergleichen um zu untersuchen ob es Zusammenhänge zwischen Hormonschwankungen im Gehirn und Erkrankungen gibt.

Zu den bereits bekannten möglichen Nebenwirkungen der Antibabypille zählen Übelkeit und Schwindel, Kopfschmerzen und Gewichtszunahme. Weitere mögliche Wirkungen sind temporäre Stimmungsschwankungen, Zwischenblutungen, Brustspannen und Akne.

 

Foto: Symbolbild Tabletten

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  5. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  6. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  7. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  8. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  9. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  10. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  11. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  12. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  13. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  14. Auf den Spuren von Nicäa – Das Erste Konzil der Christenheit in einer neuen Dokumentation
  15. US-Vizepräsident Vance: Meine Kinder werden katholisch erzogen, hoffe auf Bekehrung meiner Frau

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz