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| Bartholomaios: Hoffnung auf Wiedereröffnung von Chalkivor 4 Tagen in Weltkirche, keine Lesermeinung Laut dem Patriarchen von Konstantinopel steht die Kirchenleitung in einem ernsthaftem Dialog mit den türkischen Behörden über die seit mehr als 50 Jahren geschlossene Theologische Hochschule Istanbul (kath.net/KAP) Patriarch Bartholomaios I. hat sich vorsichtig optimistisch geezigt, dass es in absehbarer Zeit zu einer Wiedereröffnung dert Theologischen Hochschule von Chalki kommen könnte. Er äußerte sich am Wochenende bei einer Rede anlässlich des 180. Jahrestages der Gründung der Hochschule. Die Veranstaltung fand im historischen Gebäude der Schule statt, wie das Portal "OrthodoxTimes" berichtete. Laut Bartholoamiaos habe man einen ensthaften Dialog mit den zuständigen türkischen Behörden aufnehmen können. Das sei ein "hoffnungsvolles Zeichen". Das orthodoxe Priesterseminar von Chalki mit angeschlossener Theologischer Hochschule war bis zur Schließung durch den türkischen Staat 1971 die wichtigste theologische Einrichtung des Patriarchats von Konstantinopel und eine der führenden orthodoxen theologischen akademischen Stätten weltweit. Viele Theologen, Bischöfe und Patriarchen absolvierten dort ihr Studium, darunter auch der Ökumenische Patriarch Bartholomaios I. 1971 wurde Chalki durch ein türkisches Gesetz geschlossen, das den Betrieb privater Universitäten untersagt. Die USA, die EU und Russland setzen sich seit Jahren für eine Wiedereröffnung ein. Die EU setzte das Thema in den Beitrittsverhandlungen mit der Türkei mit Blick auf die Religionsfreiheit auf ihre Liste der Forderungen an Ankara. Alle Bemühungen blieben bislang aber erfolglos. Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zu | Top-15meist-gelesen
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