Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  2. ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
  3. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  4. Kardinal Müller warnt vor Spaltungsgefahr der Kirche, falls kein rechtgläubiger Papst gewählt wird
  5. „Innerster Grund des Petrus-Dienstes ist die Vereinigung aller Bischöfe und Gläubigen im Bekenntnis“
  6. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  7. „Wie retten wir die Welt?“
  8. Linke Frauenorden wollen Ford zur Wiederaufnahme von pro-LGBT-Zielen zwingen
  9. Irischer Priester vergibt Mann, der ihn erstechen wollte
  10. Kardinäle beklagen Spannungen in der Kirche
  11. Ist die Kirche Sklavin des ‚woken‘ Mainstreams?
  12. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  13. Kard. Gerhard Müller: „Wir können keinen der 266 Päpste nachahmen. Das einzige Vorbild ist Petrus“
  14. Franziskus, (kein) santo subito und keine Handkommunion für Journalisten
  15. "Gebet ist die wahre Kraft, die in der Kirche die Einheit aller fördert"

Heute feiert die Kirche das Fest Kreuzerhöhung

14. September 2024 in Spirituelles, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Et ego si exaltatus fuero a terra, omnia traham ad meipsum - "Ich aber werde, wenn ich von der Erde erhöht bin, alle an mich ziehen"


Linz (kath.net/kathpedia) Das Fest der Kreuzerhöhung (lat. In exaltatione S. Crucis) wird in der Lateinischen Kirche am 14. September gefeiert. Die orthodoxe Kirche feiert das Fest meist an demselben Tag, die äthiopisch-orthodoxe Kirche am 27. September.

Das Fest geht mittelbar zurück auf die Auffindung des Kreuzes Christi durch die Hl. Helena, die Mutter von Kaiser Konstantin dem Großen, am 13. September 326.

In Jerusalem wurde neun Jahre später, am 13. September 335, die Konstantinische Basilika über dem Heiligen Grab Christi ("Grabeskirche") geweiht. Einen Tag später, am 14. September, zeigte man in der neugeweihten Kirche dem Volk zum ersten Mal in feierlicher Form das Holz des Kreuzes und bot es den Gläubigen zur Verehrung dar. Der Gestus des Zeigens oder Erhöhens des Kreuzes gibt dem Fest seinen Namen. Es entstand als Begleitfest zur Oktav des Kirchweihfestes und blieb als Fest erhalten, als die Oktav nicht mehr begangen wurde.[1]


Das heilige Kreuz ging später in den Wirren eines Krieges an die Perser verloren; Kaiser Herakleios konnte das Kreuz zurückgewinnen (im Jahr 628) und setzte es feierlich wieder in Jerusalem ein.

Neben das Fest der Kreuzerhöhung trat ab dem 7. Jahrhundert das gallikanische Fest der Kreuzauffindung, das in der ganzen Kirche am 3. Mai gefeiert wurde. Seit der Neuregelung der Rubriken für Brevier und Missale, die der heilige Papst Johannes XXIII. mit dem Motu proprio Rubricarum instructum zum 1. Januar 1961 durchgeführt hat, wird das Fest Kreuzauffindung in der katholischen Kirche nicht mehr begangen.

Et ego si exaltatus fuero a terra, omnia traham ad meipsum. "Ich aber werde, wenn ich von der Erde erhöht bin, alle an mich ziehen." (Joh 12,32)

Foto (c) kath.net/Petra Lorleberg


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Franziskus, (kein) santo subito und keine Handkommunion für Journalisten
  2. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  3. ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
  4. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  5. Kardinal Müller warnt vor Spaltungsgefahr der Kirche, falls kein rechtgläubiger Papst gewählt wird
  6. Kardinal Versaldi: Franziskus nicht wiederholen
  7. Kard. Gerhard Müller: „Wir können keinen der 266 Päpste nachahmen. Das einzige Vorbild ist Petrus“
  8. Kardinal Parolin leitet die Papstwahl
  9. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  10. „Innerster Grund des Petrus-Dienstes ist die Vereinigung aller Bischöfe und Gläubigen im Bekenntnis“
  11. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  12. Kardinäle beklagen Spannungen in der Kirche
  13. George Weigel: Konklave ist Richtungsentscheidung
  14. Das Konklave beginnt am 7. Mai
  15. „Wie retten wir die Welt?“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz