Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Heilige Kommunion“ to go?
  2. Entsetzen über ‚Performance‘ halbnackter Tänzer mit Hühnern in Windeln im Paderborner Dom
  3. Papst will "schmerzhafte" Geschichte mit Täuferbewegung aufarbeiten
  4. Der Kampf gegen die Liebe und das Leben im katholischen Kontext
  5. „Frauen, die Kinder erziehen, sitzen nicht in der Teilzeitfalle, sondern mitten im Leben“
  6. LGBT-Popup Fenster auf der Internetseite der Katholischen Jugend Innsbruck
  7. Wie der Sohn gesandt: Priester im Herzen der Kirche - Schule der Glaubwürdigkeit
  8. ‚Dienstmädchen des Patriarchats‘ – Hillary Clinton beleidigt konservative Frauen
  9. Wer ist mein Nächster?
  10. Schweiz: 'Katholische' Frauenorganisation verzichtet auf das 'katholisch'
  11. Papst Leo XIV. wird im Apostolischen Palast wohnen
  12. „Einheit der Kirche muss immer wieder errungen werden“
  13. Gezielte Fälschungen - KI-erstellte Videos von Papst Leo XIV. im Internet aufgetaucht
  14. Prevost „war sehr offen, sprach mit jedem, empfing jeden, war aber in Glaubensfragen sehr klar“
  15. Diözese Linz ODER 'Der Staat bin ICH!'

Die Heilige Eucharistie – der Highway in den Himmel

28. August 2024 in Jugend, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Was im Leben ist dir am allerwichtigsten? Was ist deine ganz spontane Antwort auf diese Frage? - Die Jugendkolumne von Magdalena Preineder


Wien (kath.net)

Es gibt eines, das uns das Allerwichtigste sein sollte, weil es auch das Allerheiligste ist, das wir auf dieser Welt besitzen. Vermutlich ahnst du es schon, dass ich von der Heiligen Eucharistie spreche.

Ich denke, viele Menschen sehen in der Heiligen Eucharistie nicht das, was sie eigentlich ist. Es gibt sicher viele Menschen, die sie mit einer gewissen Selbstverständlichkeit bedenken. Es fehlt an Glauben und Ehrfurcht. Das schmerzt unseren Gott.

Was ist die Heilige Eucharistie? Jesus war sehr klar, als er sagte: „Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird“ (Lk 22,19) und „Das ist mein Blut“ (Mt 26,28).  Er war so klar, dass eigentlich keine Zweifel mehr bleiben sollten, was er damit gemeint hat: Die Heilige Eucharistie ist er selbst, sie ist sein Leib. Wow!

Als ich heute in der Anbetung war, war ich zu Tränen gerührt wegen dem Geschenk, das der Herr uns macht. Ich erinnerte mich daran, wie ich eines Tages – ebenfalls in der Anbetung – den Wunsch hatte Jesus klar zu hören. Damals habe ich mich fast ein wenig getadelt gefühlt und mir war als würde der Herr mir sagen: „Du siehst mich hier. Das ist doch eigentlich mehr als das, was du möchtest.“


Und so ist es. Es ist alles – Jesus sehen und sogar kosten. Jesus ist alles.

Und wenn ich dir eines sagen kann, dann: Ohne der Heiligen Eucharistie können wir Heiligkeit nicht erreichen. Wenn Carlo Acutis sagte, dass die Heilige Eucharistie sein Highway in den Himmel ist, dann hatte er vollkommen recht. Warum? Weil Gott selbst hier gegenwärtig ist. Gott ist da. Vor deinen Augen und in seiner Gegenwart wirst auch du verwandelt. Wie sehr du gewandelt wirst, wenn er in der Heiligen Eucharistie zu dir kommt und du offen bist nur das Gefäß des Töpfers zu sein!

Denk mal darüber nach: Gott ist da. Vor deinen Augen. Er kommt zu dir. Du kannst Gott sehen, spüren, schmecken. Er vereinigt sich mit dir. Wenn das nicht sprachlos macht!

Die Heilige Eucharistie ist das Allergrößte, Allerwichtigste und Allerheiligste. Wenn du das noch nicht ganz nachvollziehen kannst, dann wird der Herr es dir noch in dem Maß erschließen, wie es für dein Heil notwendig ist. Am liebsten macht er das bestimmt in der Begegnung mit dir und ihm – in der Heiligen Messe. Und wenn du daran glaubst, ohne es verstehen zu können, dann wird er diesen reinen Glauben reichlich belohnen.

Du willst Gott sehen? Dann nimm an der Heiligen Messe teil.
Du willst Gott berühren, ihm so nahe kommen wie es nur geht? Dann empfange die Heilige Kommunion. (Vorausgesetzt du darfst das.)

Gott ist da und er wartet auf dich.

Gott ist da. Am liebsten würde ich jedem Menschen die Heilige Eucharistie zeigen und ihm das zurufen: Gott ist da. Hier siehst du ihn. Hier kannst du ihm nahe sein. Hier kannst du ihn sogar empfangen, weil er sich so klein und zerbrechlich macht – für dich.

Und eines bin ich gewiss: Die Heilige Eucharistie ist der sicherste Weg in den Himmel. Durch sie werden wir Christus ähnlich – er vereinigt sich ja mit uns. Eines Tages werden wir dann vollends bei ihm sein können. Die Eucharistie ist der Weg in die Ewigkeit und sie ist auf Erden jene Speise, in der der Himmel schon hier anbricht und in der Gott uns seine Hand entgegenstreckt und uns durch sich selbst an sich zieht, damit wir eines Tages für immer mit ihm vereint sein können.

Wenn du dir jetzt denkst, das klingt wie das kitschige Ende einer Liebesgeschichte, dann sei gewiss: Die Heilige Eucharistie ist die größte Liebesgeschichte. Sie ist die Liebesgeschichte zwischen Gott und deiner Seele.

Wie diese Geschichte endet, liegt entschieden auch in deiner Hand.

Gott wartet auf alle Fälle auf dich. Er ist da. Und es gibt auf dieser Welt nichts Wichtigeres, nichts Größeres, nichts Schöneres, nichts Anbetungswürdigeres, nichts Heiligeres als ihn selbst.

Geh zur Heiligen Messe und wisse, dein Gott ist da – für dich. Er macht sich klein und verletzlich, er liefert sich dir aus und streckt dir sich selbst entgegen – und das alles, um deine Seele an sich zu ziehen. Die Heilige Eucharistie erzählt uns die größte und schönste Liebesgeschichte, jene von Gott selbst, der dich über alles liebt und sich für deine Seele hingibt.

 

Foto: (c) Facebook, Josef Ottersen


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Entsetzen über ‚Performance‘ halbnackter Tänzer mit Hühnern in Windeln im Paderborner Dom
  2. „Heilige Kommunion“ to go?
  3. Prevost „war sehr offen, sprach mit jedem, empfing jeden, war aber in Glaubensfragen sehr klar“
  4. Der Kampf gegen die Liebe und das Leben im katholischen Kontext
  5. Gezielte Fälschungen - KI-erstellte Videos von Papst Leo XIV. im Internet aufgetaucht
  6. Diözese Linz ODER 'Der Staat bin ICH!'
  7. Papst Leo XIV. empfängt verurteilten Kardinal Becciu
  8. Papst Leo würdigt Pius XII. für mutiges Handeln im Zweiten Weltkrieg
  9. Papst Leo XIV. wird im Apostolischen Palast wohnen
  10. Papst ernennt neuen Leiter für seine Ethik-Akademie
  11. Augustinus auf der Kathedra von Rom: Christ mit euch – Bischof für euch
  12. Wie der Sohn gesandt: Priester im Herzen der Kirche - Schule der Glaubwürdigkeit
  13. „Frauen, die Kinder erziehen, sitzen nicht in der Teilzeitfalle, sondern mitten im Leben“
  14. Umzug des Papstes noch ungewiss
  15. Papst will "schmerzhafte" Geschichte mit Täuferbewegung aufarbeiten

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz