Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  2. Skandal in München
  3. Kardinal Zen:„Wird der Heilige Geist euch sagen, dass er sich zwanzig Jahrhunderte lang geirrt hat?“
  4. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  5. Kardinal Müller: Der nächste Papst muss der Homo-Lobby die Stirn bieten
  6. Ermittlungsverfahren gegen Kardinal Woelki eingestellt
  7. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  8. US-Kardinal Dolan: Trumps Papstbild hinterlässt schlechten Eindruck
  9. Unfassbar! Lebensschützer wegen Embryomodellen von evangelischen Kirchentag verbannt
  10. 10 Entscheidungsfragen für den nächsten Papst
  11. Abt Jean Pateau OSB: „Auf die Einheit hinzuarbeiten bedeutet nicht, auf Uniformität hinzuarbeiten“
  12. Irischer Priester vergibt Mann, der ihn erstechen wollte
  13. Mitten im Kulturkampf nimmt der Wokeismus noch mal Fahrt auf
  14. Kard. Gerhard Müller: „Wir können keinen der 266 Päpste nachahmen. Das einzige Vorbild ist Petrus“
  15. Kardinäle beklagen Spannungen in der Kirche

Gunnar Schupelius: „Rechtschreibrat lehnt Gendern ab – warum gibt es den Stern noch?“

16. Juli 2024 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Journalist: „Das Gendern entspringt einem ideologischen Extremismus, den kleine Gruppen der Bevölkerung aufzwingen wollen… Auch das aber ist den Predigern des Genderns egal, die ihre Heilslehre ungerührt und sektengleich verbreiten.“


Berlin (kath.net) „Andere Vorgaben des Rates für deutsche Rechtschreibung werden anerkannt und in die angewandte Schriftsprache übernommen, nur im Falle des Genderns ignoriert man die Experten.“ Darauf macht der Journalist Gunnar Schupelius in einem von der „Bild“ und der „B.Z.“ veröffentlichten Kommentar aufmerksam. Unter seinem Beitrag mit dem Titel „Rechtschreibrat lehnt Gendern ab – warum gibt es den Stern noch?“ erläutert er, dass sich der Rat für deutsche Rechtschreibung wiederholt gegen das Gendern ausgesprochen habe. In der jüngsten Erklärung vom 3.7.2024 heiße es, so zitiert Schupelius, „Doppelpunkt (:), Unterstrich (_), Asterisk (*) gehören nicht zum Kernbestand der deutschen Orthografie“ , den die Probleme, die diese orthografischen Ausnahmen nach sich ziehen könnten, seien „nicht ausreichend einschätzbar“. Außerdem würden „Sonderzeichen innerhalb von Wörtern“ „die Verständlichkeit, die Lesbarkeit, die Vorlesbarkeit und die automatische Übersetzbarkeit“ beeinträchtigen, außerdem „die Eindeutigkeit und Rechtssicherheit von Begriffen und Texten“. Deshalb könnten „diese Sonderzeichen als Bedeutungssignale innerhalb von Wörtern können nicht in das Amtliche Regelwerk der deutschen Rechtschreibung aufgenommen werden“.


Schupelius macht darauf aufmerksam, dass die eigentlich erwartbare Reaktion bei „Behörden, Universitäten, Schulen und Medien“ ausbleibe. Obendrein gelte, dass „alle fürchten, dass sie in die rechte Ecke gestellt werden, wenn sie das Gendern kritisieren, dass sie dann als jemand gelten, der Minderheiten“ diskriminierten.

Schupelius schließt: „Das Gendern entspringt einem ideologischen Extremismus, den kleine Gruppen der Bevölkerung aufzwingen wollen. Die aber lehnt das Sternchen in jeder Umfrage erneut mit ganz großer Mehrheit ab. Auch das aber ist den Predigern des Genderns egal, die ihre Heilslehre ungerührt und sektengleich verbreiten.“

Der Hamburger CDU-Bundestagsabgeordnete Christoph Ploß (39) retweetet auf der Plattform „X“ diesen Beitrag von Schupelius und kommentiert: „Es darf nicht sein, dass eine kleine linke Minderheit gegen die große vernünftige Mehrheit in staatlichen Einrichtungen die ideologische #Gendersprache verbreitet. Es braucht dringend Gesetze, mit denen #Gendern in Behörden und Schulen gestoppt wird!“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  3. Kardinal Zen:„Wird der Heilige Geist euch sagen, dass er sich zwanzig Jahrhunderte lang geirrt hat?“
  4. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  5. Skandal in München
  6. Kardinal Müller: „Es ist uns nicht gestattet, das Papsttum zu verweltlichen“
  7. Kardinal Müller: Der nächste Papst muss der Homo-Lobby die Stirn bieten
  8. US-Kardinal Dolan: Trumps Papstbild hinterlässt schlechten Eindruck
  9. Kard. Gerhard Müller: „Wir können keinen der 266 Päpste nachahmen. Das einzige Vorbild ist Petrus“
  10. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  11. Kardinal Parolin leitet die Papstwahl
  12. 10 Entscheidungsfragen für den nächsten Papst
  13. Mitten im Kulturkampf nimmt der Wokeismus noch mal Fahrt auf
  14. Ermittlungsverfahren gegen Kardinal Woelki eingestellt
  15. Kardinäle beklagen Spannungen in der Kirche

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz