Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  2. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  3. „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“
  4. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  5. „Sind wir noch katholisch?“
  6. "Die Macht der Dummheit"
  7. Päpstliche Exhortation Dilexit te bietet „Armut in zwei Melodien“
  8. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  9. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  10. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  11. Josef Grünwidl wird Erzbischof von Wien
  12. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  13. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  14. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  15. Studie: Gläubige Christen haben mehr Sex

Linzer Bischofsvikar erklärt: 'Es wurden dafür keine Kirchenbeitragsgelder verwendet'

3. Juli 2024 in Österreich, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Nach einer kath.net-Anfrage teilte der Verantwortliche der Diözese Linz mit, dass die umstrittene Marienstatue nicht im "liturgischen Bereich" des Doms einen Platz fand, sondern in einem "Abstellraum", der als "Kunstraum" installiert wurde


Linz (kath.net/rn)
"Diese Statue wurde nicht angekauft, sondern gehört der Künstlerin und geht auch wieder an sie zurück. Es wurden dafür keine Kirchenbeitragsgelder verwendet." Dies teilte der Linzer Bischofsvikar Johann Hintermaier nach einer kath.net-Anfrage mit. Allerdings gibt es im kirchlichen Bereich verschiedenen "Fonds", die ebenfalls der Kirche zugeordnet werden können und nicht direkt mit Kirchensteuergeldern gefüllt werden und oft nicht besonders transparent agieren. So hat der Linzer Bischof ein sogenanntes Mensalgut. Auch das Linzer Domkapitel hat laut OÖN beträchtliche Besitztümer aus 1600 Hektar Wald, 400 Hektar Landwirtschaftsflächen, fünf Forsthäusern sowie einem Haus in Linz.


Hintermaier nahm gegenüber kath.net auch zur Kritik an der umstrittenen Marienstatue Stellung und erklärte, dass es sich hier um "kein Andachtsbild" , keine "Andachtsstatue" handle. Diese hätten laut dem Bischofsvikar im "liturgischen Bereich" des Mariendoms nie Aufstellung gefunden. Wörtlich erklärte Hintermaier: "Diese Skulptur steht nicht im Dom, sondern in einem Seitenraum (nur über zwei Türen zugänglich und die normalen Dombesucher nehmen diesen Raum nicht einmal wahr), der zwar 'Turmkapelle' heißt, aber nie eine Kapelle war oder ist. Das Allerheiligste musste hier nie weihen! Wir verwendeten diesen abgelegenen Raum als Abstellraum und er wurde für dieses Jahr als 'Kunstraum' installiert." Der Bischofsvikar betonte abschließen auch, dass  der Ausstellungsraum jetzt geschlossen sei.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  3. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  4. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  5. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  6. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  7. Josef Grünwidl wird Erzbischof von Wien
  8. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  9. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde
  10. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  11. Goldenstein-Ordensfrauen ergreifen rechtliche Schritte
  12. "Die Macht der Dummheit"
  13. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  14. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  15. „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz