Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  2. Bischof sein in Opferperspektive
  3. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  4. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  5. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  6. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  7. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  8. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  9. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  10. Meinungsfreiheit in Gefahr
  11. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  12. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  13. Frankreich: Comeback der Beichte?
  14. „Vermeintliche Förderung der Meinungsfreiheit durch Einschränkung der Meinungsfreiheit“
  15. „Catholic priest. Ask me anything”

'Meine lieben Kinder, der Friede ist in Gefahr und die Familie steht unter Angriff'

26. Juni 2024 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Zigtausende Menschen nahmen gestern am 43. Jahrestag der erstmaligen Berichte von Marienerscheinungen im Wallfahrtsheiligtum in Bosnien-Herzegowina teil - Übertragungen vom Erscheinungsberg-Gebeten mit enormen Zugriffszahlen


Medjugorje/Wien  (kath.net/KAP) In Medjugorje sowie in mehreren Ländern weltweit ist am Dienstag der 43. Jahrestag der erstmaligen Berichte von Marienerscheinungen im Wallfahrtsheiligtum in Bosnien-Herzegowina gefeiert worden. Zigtausende Menschen nahmen vor Ort an der im Freien gefeierten abendlichen Festmesse teil, unter ihnen Pilgergruppen aus fast allen Ländern Europas, aus Südamerika und den USA, aus Korea, China und Neuseeland, sowie über 360 Priester. Franziskaner-Prior P. Boze Milic rief in seiner Predigt zum Gebet für Frieden auf - und zwar nicht nur für Frieden in der Welt, sondern auch in den Familien und "besonders in unseren Herzen", sei Frieden ohne diesen doch "sonst nirgendwo zu finden".

Der Jahrestag erinnert an den 25. Juni 1981, als fünf damals Jugendliche auf dem Podbrdo-Hügel bei Medjugorje die Jungfrau Maria gesehen haben sollen. Die Visionen dauern ihren Angaben zufolge bis zum heutigen Tag an, bei einigen der "Seher" im Tagesrhythmus, bei anderen jedoch nur einmal jährlich. Die katholische Kirche hat die Erscheinungen bislang mehrmals untersucht, jedoch nicht anerkannt.

Seit 2017 ist ein Apostolischer Visitator - derzeit der italienische Erzbischof Aldo Cavalli - zur seelsorglichen Betreuung vor Ort im Auftrag des Papstes, der erst 2019 die offizielle Erlaubnis zu Wallfahrten gab. Der Zustrom von Pilger in die Kleinstadt nahe Mostar veränderte sich dadurch kaum und bewegt sich weiter in Millionenhöhe. Einen Hinweis auf die Breitenwirkung von Medjugorje gab die weltweite Beteiligung an den neuntägigen Vorbereitungen auf den aktuellen Jahrestag. Ein allabendliches Gebet auf dem Podbrdo in Anwesenheit von "Sehern" wurde von Fernsehstationen und Internetportalen weltweit übertragen - mit enormen Zugriffszahlen.


So verzeichnete der private US-Sender marytv.tv eigenen Angaben zufolge mehr als eine Million Nutzer der mehrstündigen Livestreams. Übertragungen auf diversen YouTube-Kanälen hatten in Summe über eine halbe Million Zugriffe, über die Hälfte aus dem lateinamerikanischen Raum, dazu gab es auch hohe Nutzung der Streamings auf weiteren Sozialen Netzwerken und Plattformen.

Jahrestags-Feiern auch in Österreich

Dass infolge der Ereignisse von Medjugorje weltweit "Friedensorte, wo Menschen auftanken können" entstanden sind, erklärte der Priester und Mediziner Ignaz Hochholzer am Dienstagabend bei einer Jahrestags-Feier im "Garten des Gebets" in Floridsdorf. Die von einer Privatperson am Marchfeldkanal errichtete Stätte am nördlichen Wiener Stadtrand sei ein "Ort des Innehaltens, des inneren Ankommens, wo Menschen sich öffnen können für Gottes Frieden und dabei Trost und innere Heilung erfahren", so der mit Medjugorje verbundene Internist in seiner Predigt bei dem von über 200 Personen besuchten Gebetsabend.

Gärten seien nicht nur mit dem Paradies, sondern auch mit marianischer Spiritualität verbunden, erklärte Hochholzer. Er verwies dabei darauf, dass der in Griechenland gelegene Berg Athos als "Garten der Gottesmutter" gelte: Einer Legende nach sei die Jungfrau Maria mit dem Evangelisten Johannes im Boot auf dem Seeweg nach Zypern infolge eines Sturms an der Athosküste gestrandet und sei von der Schönheit der Landschaft so beeindruckt gewesen, dass sie ihren Sohn gebeten habe, ihr diesen Landfleck zu schenken. Hochholzer verwies zudem auf den Vandalenakt, der sich vor einem Jahr in dem Gebetsgarten ereignet hatte. Mittlerweile sei davon jede Spur weg. Ein Spruch, den seine eigenen Eltern nach schweren Bombenschäden im Zweiten Weltkrieg an einer Marienstatue anbringen ließen - "Maria hat geholfen, Maria hilft, Maria wird wieder helfen" - treffe stets zu, so der Priester, gelte doch: "Maria lässt ihre Orte und Menschen nicht im Stich." Auch in weiteren österreichischen Gebetsstätten und Kirchen gab es am Dienstag Gottesdienste und Feiern zum Jahrestag. So fand etwa der Kirche Graz-Mariatrost ein Medjugorje-Friedensgebet mit P. Ignaz Domej von der Gemeinschaft "Maria, Königin des Friedens" statt, sowie auch in der Kapelle "Oase des Friedens" in Wien-Meidling. In der Stiftskirche Ossiach am See gab es bereits am Montagabend das Gebetstreffen "Danke Gospa", das von Stiftspfarrer Erich Aichholzer geleitet wurde

In der gestern am Abend veröffentlichen Monatsbotschaft heißt es wörtlich:

"Liebe Kinder! Ich freue mich mit euch und ich danke Gott, dass Er mir erlaubt hat, bei euch zu sein, um euch zu führen und zu lieben. Meine lieben Kinder, der Friede ist in Gefahr und die Familie steht unter Angriff. Meine lieben Kinder, ich rufe euch auf, kehrt zum Gebet in der Familie zurück. Stellt die Heilige Schrift an einen sichtbaren Platz und lest sie jeden Tag. Liebt Gott über alles, damit es euch wohl ergehe auf der Erde. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid."

 

Mit kath.net nach Medjugorje - Nächste Reise 26. bis 30. Oktober 2024 - Noch wenige Plätze vorhanden! https://www.kath.net/news/82985

 

 

 

Mit Material der Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Hängematte 26. Juni 2024 
 

Wir waren bei der beeindruckenden Feier

in Graz-Mariatrost dabei. Die große Wallfahrtskirche war gut gefüllt.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  4. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  5. Bischof sein in Opferperspektive
  6. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  7. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  8. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  9. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  10. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  11. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  12. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  13. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  14. Frankreich: Comeback der Beichte?
  15. „Catholic priest. Ask me anything”

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz