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Frauen werden wie Abfall behandelt

6. April 2024 in Chronik, 7 Lesermeinungen
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"Lasst uns Frauen respektieren", fordert Franziskus in neuer Videobotschaft: "Wenn wir das nicht tun, wird sich unsere Gesellschaft nicht weiterentwickeln".


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Papst Franziskus hat den Umgang mit Frauen in vielen Teilen der Welt scharf kritisiert. Sie würden wie Abfall behandelt, ihnen ein Zugang zu Bildung oder Unternehmensgründungen verweigert, so der 87-Jährige in einer neuen Videobotschaft auf der Website "www.thepopevideo.org". Weiter prangerte der Papst Genitalverstümmelung und Kleidungsvorschriften für Frauen und Mädchen an. Sie würden ausgebeutet und ausgegrenzt.


"Lasst uns all diesen missbrauchten Frauen nicht ihre Stimme nehmen", so der Appell des Papstes. Die Regierungen müssten sich verpflichten, diskriminierende Gesetze überall auf der Welt zu beseitigen und sich für die garantierten Menschenrechte der Frauen einsetzen. "Lasst uns Frauen respektieren", forderte Franziskus. "Wenn wir das nicht tun, wird sich unsere Gesellschaft nicht weiterentwickeln."

Bei dem Video handelt es sich um das Gebetsanliegen des Papstes für den Monat April. Die Beiträge erstellt die Vatikan-Stiftung "Gebetsnetzwerk des Papstes" monatlich zu wechselnden Themen. Zu sehen sind sie auf der Website der Initiative www.thepopevideo.org oder unter dem Stichwort "Das Video des Papstes" auf Youtube.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

 


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Lesermeinungen

 lesa 6. April 2024 

Menschen sind keine Maschinen, die gleichgeschaltet werden müssen

@Stephan Fleischer: Danke für das Zitat. "Gleichberechtigung" im Sinne vn Gleichschalterei nimmt der Frau die Würde, die in ihrer besonderen Begabung besteht. Dasselbe gilt für die Männer in gewissem Sinn ja auch. Aber im Fall der Frau ist es noch verhängnisvoller.
"Wir sehen, dass einige nicht verstanden haben, warum die hervorragende Würde der Frauen nicht einfach darin besteht, dasselbe zu tun wie die Männer. Man hat den Eindruck, sie möchten die Männer darauf reduzieren, „Männer wie alle anderen auch zu werden.“ (Kard. Sarah)


3
 
 Adolf Hümmer 6. April 2024 
 

@SalvatoreMio

Danke für Ihren guten Kommentar. Das sehe ich auch so in Deutschland. Unter christlichen Eheleuten sollte das nicht so sein. Überzeugte Katholiken dürfen nicht so handeln.


1
 
 Stefan Fleischer 6. April 2024 

@ Seeker2000

Der zitierte Aphorismus steht zwar in meiner Sammlung unter meinen eigenen. Da ich aber Thurgauer bin, von denern man sagt, sie hätten lange Finger, bin ich mir nicht sicher, ob ich diesen Gedanken nicht anderswo "geunden" habe.


1
 
 SalvatoreMio 6. April 2024 
 

Frauen werden wie Abfall behandelt ...

Es gibt gewiss große Unterschiede in den Kulturen. Oft hat die vorhandene soziale Struktur mit der zahlenmäßig stärksten Religion mehr 'Durchsetzungskraft' als das Christentum. Das ist mir z. B. bei kath. Vietnamesen und gelegentlich bei anderen Südasiaten aufgefallen. Der Mann führt das Wort, und die Frau muss gehorchen. - Hierzulande fällt auf, dass Männer eher körperliche Gewalt anwenden, während Frauen Männer dominieren und manchmal seelisch fertigmachen mit ihrer zuweilen bösen und vorlauten Zunge.


3
 
 lesa 6. April 2024 

Lebensgefährliche Zustände - was für eine SELBST -VER - WIRKLICHUNG ?

Der Papst hat recht: Die GENDERIDEOLOGIE behandelt Frauen wie auswechselbare Attrappen aus Karton. Die unersetzliche Gabe der Frau als jene, die das Leben empfangen und gebären und in besonderem Maß die Gabe des Hegens und Pflegens von Natur aus bekommen hat, wird auf dem ideologischen Götzenaltar für ein Linsengericht verscherbelt.
Das Ergebnis: Noch nicht einmal straffällige Jugendliche, die so "neben dem Leben stehen", dass einige von ihnen daran gehen, andere umzubringen.
Und es ist einfach nur blind und verdummt, die viele Gewalt an Frauen nur den Männern anzulasten. Es ist diese höllische Ideologie, die den Männern wie den Frauen ihre Identität nimmt und das von vornherein das vom Schöpfer gegebene und vom Erlöser erneuerte Miteinander von Mann und Frau, die Familie, auf ein Geleise stellt, das den Zug sofort entgleisen lässt.
"Ihr werdet wie Gott sein" ist die Maxime unserer Zeit. Sie hat das Leben schon ganz am Anfang und danach zu etwas "Lebensgefährlichen" geraten lassen.


4
 
 Seeker2000 6. April 2024 
 

@Stefan Fleischer

Das Zitat trifft es. Von wem ist das?

Ich glaube, man bzw Frau hat das Thema Gleichberechtigung nicht zu Ende gedacht. Gleichberechtigung endet nicht mit dem "Recht", sondern fängt damit an. Wenn "Frau" gleich(berechtigt) ist, dann gelten für sie auch dieselben Spielregeln; dann muss "Frau" sich in der gleichen Weise behaupten wie "Mann". Gleiche Rechte, gleiche Pflichten! Insofern hat gem Zitat "Frau" nicht nur mit Ihrer Würde bezahlt sondern auch mit ihrer "Einmaligkei", ihrer Besonder-, ihrer Andersartigkei.

Wie sieht wohl das Idealbild der Frau nach Vorstellung PF aus?


4
 
 Stefan Fleischer 6. April 2024 

In meiner Jugend

bemühte man sich, uns zur Ritterlichkeit gegenüber den Frauen zu erziehen. Die Würde der Frau (und Mutter) wurde meist noch in einer Art und Weise respektiert, wie wir sie heute kaum noch finden. Das veranlasste jüngst einen Aphoristiker zu schreiben: "Die Frau von heute hat sich die Gleichberechtigung erkämpft und mit ihrer Würde als Frau bezahlt." Die Wiederentdeckung dieser Würde könnte – so glaube ich – die Welt weit mehr verbessern, als das Pochen auf noch so berechtigten Rechte.


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