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Papst Franziskus beklagt "Kultur der Entvölkerung": Kinderkriegen eine Pflicht, um zu überleben

21. Jänner 2024 in Familie, 10 Lesermeinungen
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"Wir müssen das Problem der Geburten ernst nehmen, weil dabei die Zukunft des Heimatlandes auf dem Spiel steht."


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat erneut die niedrige Geburtenrate in einigen Mittelmeerländern kritisiert. Kinder zu bekommen sei eine Pflicht, um zu überleben, um weiterzukommen, betonte das katholische Kirchenoberhaupt am Samstag im Vatikan. Vor Vertretern eines Verbandes zur Förderung kleiner und mittlerer Gemeinden in Italien beklagte der Papst eine "Kultur der Entvölkerung". Jeder könne einen kleinen Hund haben, aber es sei notwendig, Kinder zu bekommen, so sein Appell etwa an Italiener und Spanier. "Wir müssen das Problem der Geburten ernst nehmen, weil dabei die Zukunft des Heimatlandes auf dem Spiel steht."


In seiner Ansprache äußerte er zudem Besorgnis über die Chancenungleichheit für Bewohner ländlicher Gebiete. Diesem bedeutenden Teil der Bevölkerung stünden aus finanziellen Gründen nicht die gleichen Ressourcen zur Verfügung wie etwa in größeren Gemeinden. Dies löse einen Teufelskreis aus: Der Mangel an Möglichkeiten zwinge den geschäftstüchtigen Teil der Bevölkerung dazu, diese Gebiete zu verlassen. Zurückblieben ältere Menschen und jene ohne Alternativen. "Infolgedessen wächst in diesen Gebieten der Bedarf an Sozialhilfe, während die Ressourcen, um darauf zu reagieren, abnehmen", so der Papst.

Aber auch die Umwelt sei von diesem Phänomen betroffen. Durch die Entvölkerung der ländlichen Gebiete, könnten diese nicht mehr angemessen gepflegt werden. Ihre Zerstörung werde zur Ursache von Katastrophen vor allem angesichts der immer häufiger auftretenden Extremwetter. "In der Zerbrechlichkeit der Menschen und der Umwelt erkennen wir, dass alles miteinander verbunden ist", so Franziskus. So müsse auch bei der Suche nach Lösungen die scheinbar unterschiedlichen Phänomene gemeinsam betrachtet werden.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 modernchrist 24. Jänner 2024 
 

In Landstrichen, wo keine Menschen mehr leben,

da gehen Natur und Umwelt noch lange nicht unter. Im Gegenteil, Pflanzen und Tiere holen sich ihre Räume zurück. Der Papst labert doch ziemlich viel frei daher. Wir brauchen doch die Menschen nicht, damit die Landschaft gepflegt wird. Wer pflegt denn die Berggipfel und die hohen Berge? Wir brauchen Kinder, damit wir auch unsere Eltern und Großeltern menschenwürdig versorgen können in ihrem Alter, auf deren Schultern wir unseren Wohlstand gelebt haben. Wir brauchen die Menschen, die auf natürliche Weise entstehen, die aber von uns vorgeburtlich getötet werden! Genau diese Menschen fehlen z.B. in Deutschland seit Jahrzehnten.


1
 
 Robi7 22. Jänner 2024 
 

Die heutige Mentalitet des Westens

Vor 70 Jahren hatte die spanische Königsfamilie viele Kinder. Heute - hat sie 2. Niemand hier kann sagen, dass die spanische Königsfamilie heute so viel ärmer wäre, dass sie sich metra Kiddis einfach nicht leisten kann. Spiralen, Kondome, Abortus light.


0
 
 Zeitzeuge 21. Jänner 2024 
 

Im Link in einer Predigt von Prof. Dr. Georg May kurzgefaßt die verpflichtende

katholische Ehelehre, die Enzyklika Papst Paul VI.
"Humanae vitae", welche die kath. Lehre hierzu
nochmals verbindlich hat dargelegt hat, ist online
abrufbar.

Ich wünsche allen eine gesegnete neue Woche!

www.glaubenswahrheit.org/predigten/chrono/2013/20130811/


4
 
 Chris2 21. Jänner 2024 
 

@ottokar

Das ist kein Argument. Wäre es eines, müssten wir alle Fleisch essen (der GröFaZ war Vegetarier), rauchen (er war militanter Nichtraucher) und Hunde quälen (er hatte einen Schäferhund - "Brownie" oder so ähnlich - und erließ ein Tierschutzgesetz für Polizeihunde).
Das ist ja das Fatale, dass die heutigen Neosozialisten alles verdammen, was die nationalen Sozialisten positiv gesehen hatten. Und auf dieser ixeonogisc invertierten Basis ist kein Staat zu machen, höchstens zu zerstören oder in eine Diktatur zu verwandeln...


0
 
 Katholik2000 21. Jänner 2024 
 

Papst will mehr Kinder ..

Tja. Aber wenn ich mir die Welt draußen mit Krieg und immer höher steigenden Lebenshaltungskosten anschaue, dann kann ich Eltern verstehen die nur 1 oder 2 Kinder haben. Wir haben 6 Kinder großgezogen, aber das war eine ganz andere Zeit. Unsere Kinder haben auch entweder nur 1 Kind oder 2 Kinder. Die Mütter sind alle gleich schnell wieder arbeiten gegangen um über die Runden zu kommen. Da mussten Eltern und Schwiegereltern einspringen.
Unsere Enkel kamen kurz nach der Geburt jeweils zur Tagesmutter und dann mit 3 Jahren in der Kindergarten. Das jüngste Enkelkind kam mit 3 Monaten in die Krippe und kommt im Sommer zur Schule. Der Papst sollte gern einmal eine Familie mit vielen Kindern besuchen gehen und einen Blick auf die Kontoauszüge werfen. Es ist alles schwierig heute und man sollte kinderlose Paare nicht verurteilen weil man die Gründe nicht kennt.


2
 
 Alpenglühen 21. Jänner 2024 

Wie glaubwürdig ist ein Papst: der das ‚Institut f. d. Leben“ v. JP II auflöste, die auf Lebenszeit

ernannten lebensschützenden Mitglieder rauswarf? Das neue Institut hat den gleichen Namen, aber die gegenteilige Intention. Die wenigen der „alten“ neu ernannten Mitglieder sind nur ‚Feigenblatt’; denn die neuen Mitglieder befürworten Abtreibung, Euthanasie, assistierten Selbstmord, u. ähnliches.
Ein Papst, der von „Karnickel“ anstatt von „verantworteter Elternschaft“ redet? Der eine 10.000fache Abtreiberin „eine Große Italiens“ nannte? Den Gregoriusorden an Lilianne Ploumen, eine der einflußreichsten Lobbyistinnen für Abtreibung u. Homosexualität in der EU, verlieh? Der Vatikan versuchte, sich mit „diplomatischer Praxis“ herauszureden, Art. 62395. Der Lebensschützer Fr. Pavone laisierte, s. Archiv; Kommunionempfang für Abtreibungspolitiker (Biden, Pelosi) erlaubte?
Daß Papa Benedikt 2007 den Orden an Renate Brauner (SPÖ) verlieh, lag wohl daran, daß er von ihrer Abtreibungspolitik nichts wußte u. die, die es wissen mußten, ihn nicht informierten. s. Art. 20229


7
 
 Uwe Lay 21. Jänner 2024 
 

Eine Kultur des Todes

Wenn in der ganzen Welt die Sexualität so praktiziert werden würde, wie in Westeuropa, die Menschheit würde wirklich aussterben nicht in Bälde aber gewiß! Gott gab uns Menschen als das 1.Gebot: Seid fruchtbar und vermehret Euch! Das ist kein Zufall, denn es ist wirklich eine Möglichkeit des Menschen, Nein zu sagen zum Leben und so der Fortpflanzung zu entsagen. Wir leben wahrhaftig in einer Kultur des Todes.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


3
 
 SalvatoreMio 21. Jänner 2024 
 

Man kann nicht alles gleichzeitig gutheißen und fördern!

Wenn der Papst wünscht, dass der Kindersegen nicht immer mehr ausbleibt, sollte er nicht gleichzeitig durch Fiducia Supplicans das gleichgeschlechtliche Leben durch diesen abstrusen Segen noch fördern (die vielen Windungen in dem Text machen es ja nicht richtiger). Jeder weiß, dass normalerweise ein Kind nur entstehen kann durch Mann und Frau und dass das Kind ein Anrecht hat auf die eigene Mutter und den eigenen Vater. - Aber wie an der UNO, so sieht man auch an der deutschen Regierung, dass eine neue Weltordnung entstehen muss, und die Kirche macht fleißig mit oder schweigt. Das bringt keinen Segen!


8
 
 ottokar 21. Jänner 2024 
 

Ich hätte gewünscht, der Papst hätte über den Wert und die Bedeutung der Familie gesprochen.

Stattdessen sind für ihn Kinder notwendig um das eigene Volk zu erhalten. Das war auch im 3. Reich so Bestandteil der Politik. Schade…


6
 
 Felix87 21. Jänner 2024 
 

Eigenartiger Satz

"In der Zerbrechlichkeit der Menschen und der Umwelt erkennen wir, dass alles miteinander verbunden ist". Habe ich schon öfter so von Franziskus gehört, ist mir aber immer negativ aufgefallen. Alles ist mit allem verbunden? Woher kommt das? Ich kenne das nicht aus der bisherigen Lehre der Kirche.


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