Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  2. Ein stiller neuer US-Trend: Katholische Pfarreien führen wieder Kommunionbänke ein
  3. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  4. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  5. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  6. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  7. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  8. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  9. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  10. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  11. Erneuert Euer ‘JA zu Gott und seinem heiligen Volk’
  12. Minus in der Papstkasse trotz gestiegener Spenden
  13. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  14. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  15. 'Christus ist heute auf der Erde, lebendig auf tausend Altären'

Ahmad Mansour: „Wir müssen aufhören mit dem Rassismus der niedrigen Erwartungen“

8. Jänner 2024 in Deutschland, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der 7. Oktober sei Weckruf für jene gewesen, die in einer Multikulti-Illusion lebten, die „Probleme nicht sehen wollten und die im Namen des Kampfes gegen ‚Rechts‘ extremistische Tendenzen unter Menschen mit Migrationshintergrund ignoriert“ hätten.


Berlin (kath.net) „Wir müssen aufhören mit dem Rassismus der niedrigen Erwartungen“, der nicht dazu ermutige, dass Menschen „in Eigenverantwortung und Mündigkeit … gehen, sich selbst zu reflektieren und alte Muster abzulegen“. Das vertritt der Ahmad Mansour in seiner Kolumne im Nachrichtenmagazin „Focus“. Mansour ist Psychologe, Journalist und moderat eingestellter Muslim. Er stammt aus Israel und ist arabisch-palästinensischer Herkunft, seit 2017 hat er die deutsche Staatsbürgerschaft. Der Träger des Bundesverdienstkreuzes ist geschätzter Fachmann für Fragen des Islamismus und des islamisch geprägten Antisemitismus.


Seit dem „Terrorangriff der Hamas auf Israel“ am 7. Oktober wurden „fast täglich antisemitische Attacken und Parolen laut“. „Wir sahen, wie Menschen den Terror der Hamas feierten und Demonstrationsverbote missachteten, es kam zu Angriffen auf Polizeibeamte und Straßenblockaden. Eine Parallelgesellschaft, die sich weigert, die Grundwerte unserer Gesellschaft zu akzeptieren, wurde sichtbar“, beschreibt Mansour. Noch „während der Silvesterdebatte im letzten Jahr“ hätten noch viele ignoriert, „dass die Straftäter vor allem Menschen mit Migrationshintergrund waren. Die Erwähnung dieses Aspekts stieß sogar in weiten Teilen der Gesellschaft auf vehementen Widerstand; wer sie ansprach, wurde schnell als rechtsextrem und rassistisch abgestempelt.“

Denn der 7. Oktober sei „ein Weckruf für viele“ gewesen, „die bis dahin in einer Multikulti-Illusion lebten, die die Probleme nicht sehen wollten und die im Namen des Kampfes gegen ‚Rechts‘ extremistische Tendenzen unter Menschen mit Migrationshintergrund ignoriert“ hätten, schildert Mansour. Die Terrortat der Hamas „markiert eine Wende in den deutschen Debatten. Plötzlich konnte benannt werden, worin die Ursachen liegen: Integrationsprobleme, Sozialisation mit demokratiefeindlichen Werte und in patriarchalischen Strukturen sowie eine massive Verachtung der staatlichen Strukturen in Deutschland“.

Link zum Beitrag in voller Länge: Kolumne von Ahmad Mansour – „Wir müssen aufhören mit dem Rassismus der niedrigen Erwartungen“

Foto Mansour 2023 bei der Frankfurter Buchmesse © Wikipedia/Elena Ternovaja/CC BY-SA 3.0


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Ein stiller neuer US-Trend: Katholische Pfarreien führen wieder Kommunionbänke ein
  4. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  5. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  6. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  7. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  8. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  9. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  10. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  11. 'Christus ist heute auf der Erde, lebendig auf tausend Altären'
  12. Rote Karte mit Maria von Guadalupe
  13. Nach Anschlag mit 200 toten Christen in Nigeria: ZDF gibt Klimawandel die Schuld
  14. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  15. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz