Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  2. Bischof sein in Opferperspektive
  3. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  4. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  5. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  6. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  7. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  8. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  9. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  10. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  11. „Catholic priest. Ask me anything”
  12. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  13. Frankreich: Comeback der Beichte?
  14. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  15. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025

Kardinal Woelki gewinnt vor Gericht erneut gegen 'BILD'-Zeitung

29. November 2023 in Deutschland, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Erneut ging es um Missbrauchsverwürfen gegenüber den früheren „Sternsinger“-Präsidenten Winfried Pilz und die Frage, ob Woelki absichtlich etwas unterlassen hat. Das Gericht bestätigt die Auffassung des Kardinals


Köln (kath.net)

Der Kölner Erzbischof, Kardinal Rainer Woelki, hat erneut vor Gericht einen Streit gegen die „Bild“-Zeitung gewonnen. Das Landgericht Köln gab laut dem "Kölner Stadtanzeiger" Woelki Klage auf Unterlassung einzelner Aussagen der Zeitung bei der Berichterstattung rund um Missbrauchsverwürfen gegenüber den früheren „Sternsinger“-Präsidenten Winfried Pilz statt. Im Kern ging es um die Frage, ob Woelki es absichtlich unterlassen haben soll, das Bistum Dresden-Meißen in Kenntnis zu setzen. In der BILD-Zeitung wurde sozusagen dem Kardinal ein Motiv unterstellt, was vom Gericht als rechtswidrig angesehen wurde, weil laut dem Gericht sich hier weder um eine zulässige Tatsachenbehauptung noch um eine Meinungsäußerung handle und dies daher auch nicht durch das grundgesetzlich verbriefte Recht auf Meinungsfreiheit geschützt ist. Auch bei einer Meinungsäußerung müsse es einen "ausreichenden Tatsachenkerns" geben.


Im Kern der Auseinandersetzung steht auch der umstrittene Münsteraner Kirchenrechtler Thomas Schüller, der 2022 in der "Bild" mit folgenden Worten zitiert wurde: "Pilz stand wegen seiner Prominenz bei Woelki unter Denkmalschutz." Auch Schüller muss sich in einem Gerichtsverfahren laut der Zeitung rechtfertigen und meinte, dass er mit dem Satz gerade kein Motiv angeben wollte. Kardinal Woelki war bereits bei einigen früheren Auseinandersetzungen mit der BILD-Zeitung erfolgreich.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  4. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  5. Bischof sein in Opferperspektive
  6. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  7. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  8. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  9. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  10. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  11. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  12. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  13. Frankreich: Comeback der Beichte?
  14. „Catholic priest. Ask me anything”
  15. Als das Rosenkranzgebet einen Mord verhinderte

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz