Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  3. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  4. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  5. Der ‚gerechte Mann‘ im Heilsplan Gottes
  6. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  7. Stille Nacht, Heilige Nacht
  8. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  9. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  10. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  11. Vatikan äußert sich nicht über Themen des Konsistoriums
  12. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  13. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  14. „Meine Adventskrippe steht unter einem Kreuz, das immer dort an der Wand hängt…“
  15. In Illo uno unum - Mission und Gemeinschaft als Prüfstein. Die Kurie zwischen Umkehr und Auftrag

Kardinal Woelki gewinnt vor Gericht erneut gegen 'BILD'-Zeitung

29. November 2023 in Deutschland, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Erneut ging es um Missbrauchsverwürfen gegenüber den früheren „Sternsinger“-Präsidenten Winfried Pilz und die Frage, ob Woelki absichtlich etwas unterlassen hat. Das Gericht bestätigt die Auffassung des Kardinals


Köln (kath.net)

Der Kölner Erzbischof, Kardinal Rainer Woelki, hat erneut vor Gericht einen Streit gegen die „Bild“-Zeitung gewonnen. Das Landgericht Köln gab laut dem "Kölner Stadtanzeiger" Woelki Klage auf Unterlassung einzelner Aussagen der Zeitung bei der Berichterstattung rund um Missbrauchsverwürfen gegenüber den früheren „Sternsinger“-Präsidenten Winfried Pilz statt. Im Kern ging es um die Frage, ob Woelki es absichtlich unterlassen haben soll, das Bistum Dresden-Meißen in Kenntnis zu setzen. In der BILD-Zeitung wurde sozusagen dem Kardinal ein Motiv unterstellt, was vom Gericht als rechtswidrig angesehen wurde, weil laut dem Gericht sich hier weder um eine zulässige Tatsachenbehauptung noch um eine Meinungsäußerung handle und dies daher auch nicht durch das grundgesetzlich verbriefte Recht auf Meinungsfreiheit geschützt ist. Auch bei einer Meinungsäußerung müsse es einen "ausreichenden Tatsachenkerns" geben.


Im Kern der Auseinandersetzung steht auch der umstrittene Münsteraner Kirchenrechtler Thomas Schüller, der 2022 in der "Bild" mit folgenden Worten zitiert wurde: "Pilz stand wegen seiner Prominenz bei Woelki unter Denkmalschutz." Auch Schüller muss sich in einem Gerichtsverfahren laut der Zeitung rechtfertigen und meinte, dass er mit dem Satz gerade kein Motiv angeben wollte. Kardinal Woelki war bereits bei einigen früheren Auseinandersetzungen mit der BILD-Zeitung erfolgreich.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  4. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  5. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  6. O Oriens, lucis aeternae
  7. O Rex gentium
  8. O Emmanuel
  9. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  10. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  11. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  12. Oktober 2026 - Kommen Sie mit nach SIZILIEN mit Kaplan Johannes Maria Schwarz!
  13. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  14. Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr
  15. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz