SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Führen wirklich alle Religionen zu Gott?
- Tötung bis zur Geburt? - Diese Frage möchte Kamala Harris nicht beantworten
- 'Glaub doch, was Du willst' - Altkatholische Provokation gegen Katholiken in Bonn
- Bußfeier im Petersdom: 'Die Sünde, die Doktrin als Steine zu verwenden, die man werfen kann'
- Papst lobt China und meint: "Es ist ein großartiges Land - ich bewundere China"
- Papst nennt Abbe Pierre einen schlimmen Sünder
- Stift Lilienfeld distanziert sich von wahlwerbendem Pater
- Islamismusexperte Mansour: „Dieser junge Mann aus Saudi-Arabien kommt nach Europa, betritt Kirche …“
- Kardinal Schönborn: „Wir dürfen nicht vergessen, dass der Herr in seiner Kirche am Werk ist!“
- Warum Päpste keine Pressekonferenz in 10 Kilometer Höhe geben sollten…
- Was heißt es wirklich, Jesus zu kennen? Alles ändert sich, wenn du Jesus wirklich kennengelernt hast
- 'Die freie westliche Gesellschaft gerät in Gefahr'
- Trump liegt bei Katholiken, die täglich zur Messe gehen, vor Harris
- Hamburger Erzbischof Heße überholt die Grünen links
- Mehrfach verurteilter Syrer reißt Rentner Kreuz ab
|
Landeskomitee der 'Bayerischen Katholiken': Kein Platz für AfD-Mitglieder in Gremien14. November 2023 in Deutschland, 18 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Das Landeskomitee der Katholiken in Bayern will als Zeichen gegen Antisemitismus keine Mandate an AfD vergeben - Mit extremen Linksparteien hat das Komitee aber offensichtlich kein Problem - Schweigen zu Angriffen auf Juden?
Würzburg (kath.net/pm) Das Landeskomitee der Katholiken in Bayern will als Zeichen gegen Antisemitismus und Rechtsradikalismus keine Mandate an Vertreter der AfD vergeben. „Wer sich nicht zur Verfassung und den Menschenrechten bekennt, darf bei uns keinen Platz haben“, meinte der Vorsitzende der Laienorganisation, Joachim Unterländer, am Freitag bei der Herbstvollversammlung des Landeskomitees in Würzburg laut einer Aussendung.
Aus diesem Grund würden auch nach dem Einzug der AfD in den bayerischen Landtag keine Vertreter der Partei als Einzelpersönlichkeiten für das Landeskomitee vorgeschlagen. Probleme mit extremen Linksparteien in Deutschland hat das Landeskomitee offensichtlich nicht. Auch zu den zahlreichen Angriffen auf Juden durch islamistische Migranten haben die "Katholiken-Vertreter" am Freitag kein Wort übermittelt.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Ludwig Windthorst 15. November 2023 | | | Demokratische Legitimation der Laiengremien? Absurde und parteipolitisch motivierte Aussagen von katholischen Laiengremien sind ja inzwischen Legion.
Frage mich, wie es sein kann, dass Personen wie z.B. Irme Stetter-Karp als "Vertreter der Laien" dort eine prominente Rolle spielen können.
Die Wahl dieser Gremien gehört geändert. Ganz einfach: Jedes Kirchenmitglied bekommt eine Wahlkarte und stimmt direkt ab. Denke, dann würde man dort überzeugendere Persönlichkeiten antreffen wie z.B. Birgit Kelle, Peter Seewald, Martin Mosebach etc. | 2
| | | PXX 15. November 2023 | | | Heuchlerisch Wie heuchlerisch ist doch diese Aussage der Gutmenschen, die arrogant auf Andere herabschauen. Die Geschichte mit der Pädophilie der Grünen in ihrer Anfangsphase und heute die Zustimmung der Abtreibung bis zur Geburt, Gender, Homoehe grenzenlose Migration etc. Alles kein Thema. Immer hackt man aber wegen zugegebenermassen blöder ,inakzeptabler Sprüche auf der AfD herum. Wie heuchlerisch ist denn das? Haben die wohl einfach nur Angst vor der AfD? | 4
| | | JP2B16 14. November 2023 | | | Verehrter @Chris2, so sehr ich Ihre für dieses Forum stets wertvollen Beiträge schätze, ... ... so sehr bin ich bzgl. AfD nicht Ihrer Meinung, auch wenn ich weiß, wie sehr dieser Partei objektiv Unrecht wiederfährt und die anderen Parteien im Bundestag und die dominierenden Medien aus unerträglicher Selbstgerechtigkeit mit ungleichem Maß messen.
Ende Oktober gab es hier ein Beitrag zur AfD, zu dem ich wie folgt kommentierte:
Die politische Gretchenfrage
Ich kann zu diesem Thema sehr den Artikel „Die politische Gretchenfrage“ in der jüngsten Ausgabe des „Vatican“ Magazins (Oktoberausgabe) der Mezzosopranistin und EWTN Moderatorin Anna Bineta Diouf empfehlen, die inzwischen auch sehr lesenswerte Beiträge auf der Plattform „Tichys Einblick“ veröffentlicht. Frau Diouf hat neben einer begnadeten Stimme, offensichtlich ein ebensolches Schreibtalent. Unbedingt lesen! www.kath.net/news/82847 | 0
| | | Chris2 14. November 2023 | | | Und wie steht die "pöse" AfD zum Krieg gegen Israel, liebe Apparatschiks? Voilà (Internet sollte man können): www.afd.de/?s=Israel | 2
| | | Chris2 14. November 2023 | | | @JP2B16 Das Abstammungsrecht war bis rot-grün unter Schröder ganz selbstverständlich konstituierender Kern unseres (und sicherlich fast jeden) Gemeinwesens. Wer sich gut integriert hatte, wurde früher oder später durchaus auch gerne in die Gemeinschaft aufgenommen, aber es gab keinen Anspruch darauf - beispielsweise für selbst in soundsovielter Generation noch kaum deutsch sprechende Islamisten, die mit dem deutschen Pass weltweit kostenlose Anwälte und einen Shuttleservice zurück ins sichere Gastgeberland gewinnen (einem Land, dem man selbst gleichgültig bis mehr oder weniger miolitant ablehnend gegenübersteht). | 3
| | | Chris2 14. November 2023 | | | Vielleicht sollten diese Apparatschiks mal Nachrichten lesen? Dann wüssten sie, dass die "neueste Judenfeindlichkeit", die natürlich schon sehr lange im Verborgenen gärte, praktisch ausschließlich auf linkem und islamistischem Mist wuchert (sicher gibt es einzelne Ausnahmen, aber ich kenne bisher noch keine). Na ja, man kann es ja mal wieder versuchen - und sich dabei vor immer mehr sich erstaunt die Menschen unglaubwürdig machen. So, wie zuletzt der Verfassungsschutz in Thüringen, der vor Gericht eine bittere Watschn in seinem politisch motivierten Kampf gegen die AfD abbekam. Und das ist beileibe nicht der erste solche Fall. | 4
| | | Herbstlicht 14. November 2023 | | |
Wie oft wird doch das Ausgrenzen bestimmter Gruppen angeprangert.
Das Ausgrenzen der AfD jedoch geht anscheinend vollkommen in Ordnung, wird sogar erwartet.
Wo bleiben denn die sachbezogenen Argumente der Altparteien und hier: der Kirche in Bayern?
Haben sie keine?
Argumente, die die Wähler, die Gläubigen überzeugen?
Zweierlei Maß! - Wie so oft im Leben!
Selbst die Kirche macht hier also mit! | 5
| | | JP2B16 14. November 2023 | | | Dass diesen Herren und Damen "Einfaltspinsel" ... ... die einfachsten psychologischen Mechanismen offensichtlich so fremd sind! Denn damit führen sie deer AfD nur noch mehr Wähler zu. Vielleicht ist das ja auch gut so, damit doch irgendwann einmal das große Erwachen kommt. Erst waren es die Grünen, vielleicht wird es bald die AfD sein. Von einem Extrem, dem widernatürlichen, beliebigen "Multikulti" ins andere Extrem des ebenso widernatürlichen und unchristlichen "Völkischen". Dass die gesunde, ausgleichende Mitte verloren geht, ist klar das Ergebnis einer wohl in dieser Ausprägung so nie dagewesenen Gottvergessenheit. Einzig dss Ich und Jetzt zählen, sonst nichts. | 1
| | | Johannes14,6 14. November 2023 | | | Die AFD muss man nicht mögen, aber Leistungen sind zu würdigen soviel Unvoreingenommenheit sollte sein:
Die Fraktion war als einzige geschlossen gegen die Impfpflicht, hat sich dafür eingesetzt respektive tut es noch, die Impfempfehlung der Stiko für Kinder und die immer noch bestehende Pflicht für Bundeswehrbedienstete endlich zurückzunehmen, Massnahmen, die sich als medizinisch sinnlos bzw kontraproduktiv erwiesen haben.
Vor ein paar Tagen hat die AFD mit einem Symposion im Bundestag einen wichtigen, singulären Beitrag zur Aufarbeitung geleistet - die ganze Veranstaltung wurde m.W. von den and. Parteien u Medien (trotz Einladung) geschnitten und totgeschwiegen.
Das geplante Selbstbestimmungsgesetz lehnt die AFD ab.
Betr."Energiewende" vertritt die AFD eine m.E. vernünftige Haltung, indem sie die dahinter stehenden Interessengruppen offenlegt (CO2 als Geschäftsmodell).
Ich denke, man sollte sich vor Pauschalurteilen hüten, zumal, wenn offensichtliche Missstände anderer Parteien großzügig übersehen werden. Das gilt auch für die Bischöfe. | 8
| | | girsberg74 14. November 2023 | | | Den Hochmut dieses Komitees führt man am besten vor, indem man AFD wählt. | 11
| | | Norbert Langenfeld 14. November 2023 | | | Wie synodal! Ein Landeskomitee vergibt Mandate - wie demokratisch!
Aber mein Geld lasst ihr vom Staat eintreiben. Passt auf, dass ihr nicht daran erstickt. | 6
| | | modernchrist 14. November 2023 | | | Synodale Kirche heißt doch lt. PF: Alle anhören! Aber die Leute von der AfD will man nicht einmal anhören, geschweige denn in einem kath. Gremium sehen!
Komisch ist nur: Grüne und SPD werden hofiert, obwohl sie die Tötung Ungeborener "entkriminalisieren" wollen, obwohl sie für die Freigabe tödlicher Mittel an die Leute zum Selbstmord plädieren und solches sogar in Kliniken durchführen lassen wollen. Hier könnte man sich in punkto Synodalität wirklich PF zum Vorbild nehmen und nicht manche Menschen - übrigens auch die aktiven Lebensschützer - von vorneherein ausschließen. | 7
| | | Vox coelestis 14. November 2023 | | | Ausgrenzung is angesagt Abtreibungsbefürworter dürfen bei den Katholiken alle einen Platz haben, wer sich aber gegen die katastrophale Migrationspolitik stellt, grenzt aus, bekommt den Titel rechtsradikal und wird selber ausgegrenzt.
Und wenn es Millionen sind, die so denken - egal, dann werden eben Millionen ausgegrenzt.
Mit der Gleichschaltung der Medien funktioniert alles bestens. | 10
| | | PXX 14. November 2023 | | | Heuchler! | 9
| | | Joachim Heimerl 14. November 2023 | | | Gottesleugner, Kirchenfeinde, Grüne und Kommunisten haben aber schon einen Platz? Abtreibungsbefürworter auch und was sich sonst noch so unter der Sonne tummelt? Ich bin auch kein Parteigänger der AfD, aber dieser Ansatz ist derart undemokratisch und idiotisch, dass es einem die Red' verschlägt. | 9
| | | Stefan Fleischer 14. November 2023 | | | Es ist doch klar: "Hören will sie, diese synodale Kirche, hören" (vgl. Mk 4,12), aber nur das, was sie hören will. Ansonst gilt:
Und willst Du nicht mein Bruder sein, so schlag ich Dir den Schädel ein."
Oder wie der Wolf in "Dreizehn Linden" sagt:
"Iss und beiss die Nebenesser" ist der Wahlspruch, den ich übe. Und ich lernt ihn bei den Menschen und dort heisst er Nächstenliebe" | 7
| | | Erik 14. November 2023 | | | Ist doch egal Wer in diesem von Rom losgesagten Politkergremium sitzt.. das ist eh überflüssig wie ein Kropf | 11
| | | Heiligenverehrer 14. November 2023 | | | Traurig, aber wahr.... die nachkonziliare katholische Kirche verkommt m.E. leider zur linkspolitischen Sekte"! Daher von mir keinen Cent mehr in dieses System! | 9
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zu |
Top-15meist-gelesen- Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
- Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
- Führen wirklich alle Religionen zu Gott?
- Als Josef Stalins Tochter katholisch wurde
- 'Glaub doch, was Du willst' - Altkatholische Provokation gegen Katholiken in Bonn
- Warum Päpste keine Pressekonferenz in 10 Kilometer Höhe geben sollten…
- Tötung bis zur Geburt? - Diese Frage möchte Kamala Harris nicht beantworten
- Deutscher Islamist bei Sat1: "Ich würde Frauen auspeitschen und Homosexuelle steinigen lassen"
- Hamburger Erzbischof Heße überholt die Grünen links
- Islamismusexperte Mansour: „Dieser junge Mann aus Saudi-Arabien kommt nach Europa, betritt Kirche …“
- Papst lobt China und meint: "Es ist ein großartiges Land - ich bewundere China"
- Stift Lilienfeld distanziert sich von wahlwerbendem Pater
- Papst nennt Abbe Pierre einen schlimmen Sünder
- Bußfeier im Petersdom: 'Die Sünde, die Doktrin als Steine zu verwenden, die man werfen kann'
- 'Wir haben kein Scharnier, aber sind Sie ein Priester?'
|