Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  2. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  3. US-Präsident Biden gibt auf - Er zieht seine Präsidentschaftskandidatur zurück
  4. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  5. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  6. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  7. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  8. „Ich habe keine Anfrage hinsichtlich einer ungeschwärzten Veröffentlichung bekommen“
  9. Ordensfrau: „Wir Frauen sind keinesfalls von der Eucharistischen Anbetung ausgeschlossen“
  10. Der Geruch des Hirten
  11. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  12. Umstrittene Marienstatue im Linzer Dom ist ‚Verneinung dessen, was Maria wirklich ist’
  13. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  14. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“
  15. Eucharistischer Kongress: Kein Platz für „Reform“-Gruppe ‚Association of U.S. Catholic Priests’

Wie hältst Du es mit der AfD?

26. Oktober 2023 in Deutschland, 45 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Für den Dresdner Bischof Heinrich Timmerevers ist die AFD eine "rechtspopulistische Partei", aber nicht jeder Wähler sei ein Nazi. Man müsse sich um den Einzelnen bemühen, könne aber nicht jede Position gutheißen


Dresden (kath.net)
Für den Dresdner Bischof Heinrich Timmerevers ist laut einem Bericht des MDR die deutsche Partei AFD eine "rechtspopulistische Partei". Für ihn sei aber nicht jeder AfD-Wähler ein Neonazi und nicht jeder Neonazi AfD-Wähler. Timmervers kritisierte aber diejenigen deutlich, die sich mit Freien Sachsen und anderen rechten Gruppierungen verbündeten sowie rechtsextreme Aussagen und Faschisten duldeten. Diese Personen stünden laut dem Bischof nicht auf dem Boden der Demokratie. "Wer pöbelt und hetzt, ist Brandstifter, nicht Friedensstifter." Zur Frage, wie er mit den AfD-Anhängern in der Kirche umgehen möchte, meinte der Bischof, dass die Kirche darum ringe und man sich zwar um jeden Einzelnen bemühen müsse, aber nicht jede Position gutzuheißen könne.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 knappe1508 31. Oktober 2023 
 

Vergleich

Im direkten Vergleich mit den demokratischen Parteien muss jedem deutlich werden, das die AFD im Parteienspektrum für Christen nach meiner Überzeugung nicht wählbar ist. Mag der eine oder andere AFD-Mandatsträger dem Wähler zugewandter erscheinen, sollte sich jeder Wähler reiflich überlegen, ob die Entscheidung sie zu wählen mit seinem persönlichen christlichen und demokratischen Überzeugungen im Einklang stehen. Man muß genau hinsehen!


1
 
 Paddel 29. Oktober 2023 

@JP2B16 Theorie/Praxis

Das geschriebene Wort ist Theorie, das gelebte Praxis. Schön, wenn beides übereinstimmt.

Jetzt ist es nunmal so, dass es unheimlich wichtig ist, was geschrieben steht. Oft wird versucht, über die gelebte Praxis, wenn diese dem Geschriebenen widerspricht, durchzusetzen, dass das Geschriebene sich der Praxis anpasst und umgeschrieben wird. Wäre das Geschriebene "nur" Papier, warum ist es dann vielen so essentiell wichtig, dass das Gelebte auch schriftlich festgehalten wird, oder verändert/angepaßt? Auf das geschriebene kann man sich berufen, es ist sozusagen manifestiert. Was ich sagen will, spielen Sie das Programm einer Partei nicht so runter, als ob nur die Praxis das ist was zählt. Unterschätzen Sie die Theorie nicht!!


2
 
 jabberwocky 29. Oktober 2023 

Jeder kehre vor der eigenen Tür, denn es liegt genug Dreck davür

Ich möchte mich nicht dazu äußern, ob Herr Bischof Timmerevers recht hat oder unrecht. Es ist wohl zutreffend, manche –ich zitiere- „Personen stünden laut dem Bischof nicht auf dem Boden der Demokratie.“ Diese Personen gibt es, es gab sie schon immer (z.B. NPD, KPD etc.).
Allerdings stellt die Mehrzahl der deutschen Bischöfe eine Gefahr für den katholischen Glauben dar, weil sie nicht auf dem Boden des Katechismus stehen. Darum mögen unsere Hirten damit beginnen, im eigenen Haus aufzuräumen, dann können sie auch woanders damit fortfahren. Es ist leicht, in Deutschland 2023 die AfD zu kritisieren, dazu gehört nicht viel. Mehr Mumm braucht es, den innerkirchlichen Häretikern ZDK, BDKJ etc. den Geldhahn zuzudrehen und ihnen mitzuteilen, daß ihre Mitarbeit in der Kirche nicht länger erwünscht ist. Und Mumm braucht es auch, um bei den namentlichen Abstimmungen des synodalen Weges mit „Nein“ zu stimmen. Hier sucht man den Namen Timmerevers vergeblich.


8
 
 JP2B16 28. Oktober 2023 
 

Verehrter @Bruder Konrad,...

... der verlinkte Artikel ist inzwischen 6 Jahre alt.
Prof. Jörg Meuthen wechselte im vergangen Jahr zur Zentrumspartei (bekanntlich einst die Partei der Katholiken).
Die Theorie (Parteiprogramm) ist das Eine, das Gelebte, die Praxis, das Andere! Ich habe konkrete Erfahrungen. Nur deshalb engagiere ich mich hier in diesem Beitrag. Tatsächlich bin ich "rechtgläubigen", "übereifrigen" Katholiken begegnet, die sich erschreckend "völkisch" und pauschal Fremden gegenüber abschätzig äußerten, Klischees bedienten, Höcke und neuerdings Putin selbstbewusst relativierten, was mich nicht nur einmal sehr befremdete. Ich fragte mich, ob jene das richtige Verständnis unseres Glaubens haben.

www.welt.de/politik/deutschland/article169689928/Jetzt-verliert-die-AfD-auch-ihr-christliches-Gesicht.html


1
 
 Schillerlocke 28. Oktober 2023 
 

Wir Menschen sind

vor Gott alle gleichwertig. Die AfD macht hier hingegen Unterschiede. Das ist unchristlich. Das ist für Christen zu bedenken. Und nationalistische Überheblichkeit ist außerdem unkatholisch, weil der Katholizismus per definitionem Weltkirche ist. Patrioten weisen die völkischen Machtallüren der Russen ohnehin zurück und applaudieren nicht Putin. Was nehmen sich diese Leute aus dem Moskowiter Machtbereich und ihre vielen Anhänger im russischen Volk eigentlich heraus, dass sie sich die Unverschämtheit erlauben, den Leuten in der Ukraine die Heimat zu zerstören? Diese Arroganz ist rundheraus unchristlich. Und in Deutschland sind es neben den Kommunisten die AfD-Leute, die diese nationalistische Frechheit und Hybris aus Russland gegenüber der ukrainischen Nation billigen.


1
 
 Paddel 28. Oktober 2023 

AfD Parteiprogramm

Die AfD bekennt sich uneingeschränkt zur Glaubens-, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit. Einer islamischen Glaubenspraxis, die sich gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung, unsere Gesetze sowie gegen die jüdisch-christlichen und humanistischen Grundlagen unserer Kultur richtet, tritt die AfD aber klar entgegen.


7
 
 Bruder Konrad 28. Oktober 2023 
 

@heikostir, Lemaitre,JP2B16 „Schuster bleib‘ bei deinen Leisten“

das stände m.E. auch Bischof Timmerevers und Frau Diouf gut zu Gesicht.
Bereits eine einfache Internetrecherche zeigt, dass Frau Diouf mit ihrem Statement „im Siegener Stadtrat (sei) kürzlich gar die gesamte Fraktion “ ) irrt.
Genauso irrt sie sich m.E.,wenn sie die AfD mit Höcke gleichsetzt.
Frau Diouf stellt die interessante Frage „Wie können Christen in einem säkularisierten Umfeld politisch wirksam werden, wenn dezidiert christliche Politik nicht mehr erwünscht ist? (VM S.38).
Von allen relevanten Parteien in D ist dies leider nicht mehr in der CDU/CSU (von den anderen ganz zu schweigen) sondern in der AfD derzeit noch am ehesten möglich.
Anstatt zu torpedieren und auszuschließen, sollten wir deshalb das politische Engagement von Christen unterstützen oder –noch besser- z.B. bei den „Christen in der AfD“ aktiv mitwirken und für wirklich christliche Positionen (siehe z.B. @serafina) politisch eintreten um Fehlentwicklungen zu korrigieren bzw. zu verhindern.


5
 
 Bruder Konrad 28. Oktober 2023 
 

@Lemaitre

„Im Gegensatz zu Individuen kann sich eine Partei nicht 'bekehren.“
Die CDU ist der aktuelle Gegenbeweis für die Richtigkeit dieser These. Aus christlicher Sicht hat sie sich leider in die falsche Richtung „bekehrt“.


4
 
 JP2B16 28. Oktober 2023 
 

Verehrte @serafina, die Punkte, die Sie aufzählen, ...

...sind für Christen natürlich höchst attraktiv. Die Union vertritt sie aber ebenso, leider nicht mehr so prominent wie man sich das wünscht. Die "Werteunion" will das ändern. Hier ist zunächst Geduld und(!) Gebet erforderlich. Im Gegensatz zur AfD war und ist der besondere Schutz des Lebens und der Familie bei der Union konstituierend. Ein gewaltiger Unterschied.
Die Motive für den Schutz sind nämlich grundverschieden. Und Gutgläubige lassen sich davon durchaus schnell blenden. Die Punkte sind der berühmte  "Schafspelz", obschon mir völlig bewusst ist, dass es auch viele ehrenwerte und aufrichtig bemühte AfD-ler gibt, die mit sehr hohem persönlichen Einsatz die unsäglichen Missstände in unserem Land versuchen zu korrigieren. Doch unterschätzen jene die große Gefahr der Eigendynamik, die sich durch eine die Urinstinkte ansprechende "Idee" in einer Gruppe Gleichgesinnter entwickeln kann. Schnell stellt sich da ein Rausch ein, der die eigene Vernunftbegabung mitunter vergessen lässt.


1
 
 serafina 28. Oktober 2023 
 

@Schillerlocke

"die Leitidee eines christlichen Menschenbilds kann ich bei dieser Partei nirgends erkennen"
Ich sehr wohl. Beispielde dafür:
. Sie ist für den Schutz der Ungeborenen
- sie bekennt sich zum klassischebn Familiebild als Keimzelle unserer Gesellschaft
- sie ist gegen den Genderwahn
- sie ist für den Kinderschutz: Pubertätsblocker und Werbung für Geschlechtsumwandlungen sollen untersagt werden ...


7
 
 Schillerlocke 28. Oktober 2023 
 

Fast alle Kommentare

zu diesem Artikel habe ich inzwischen gelesen. Meine Meinung: Man sollte der AfD nicht auf den Leim gehen. Es handelt sich einerseits um nationalistische Partei, die immer wieder rassistische Ressentiments bedient, zum anderen aber mangelt es an Patriotismus, wie der AfD-Applaus für Russland und Putin zeigt. Und die Leitidee eines christlichen Menschenbilds kann ich bei dieser Partei nirgends erkennen.


1
 
 chorbisch 28. Oktober 2023 
 

@ Lakota; JP2B2016

Ich möchte Ihnen zunächst einfach nur für die ruhige und sachliche Art Ihrer Diskussion danken. Das ist hier ja leider nicht immer der Fall.

Auch Ihre Einschätzungen teile ich, wobei ich das Verhalten der Bischöfe nicht nur mit "Fegheit" von den Medien erklären würde. Die Ideen, die hier "modernistisch" genannt weerden, sind ja auch im Kirchenvolk und damit auch in den Ordinarien verbreitet. Ich erinnere daran, daß Kritik und Widerstand gegen Kardinal Woelki auch aus dem Kreis der Priesterschaft kommt. "Die Medien" haben sicher großen Einfluß, aber man sollte ihn nicht überschätzen.

Was die Aussage des verehrten @Uwe Lay angeht, so habe ich auch Zweifel, ob das Bild von "abendländischer Kultur" in Teilen der AfD mit dem identisch ist, was man hier darunter versteht.


2
 
 lakota 28. Oktober 2023 
 

@JP2B16

"... warum die "Post-Lucke-Petry-Meuthen"-AfD ihren mit nichts zu entschuldigenden völkischen, menschenverachtenden Flügel duldet."

Ja, da denke ich wieder genau wie Sie.
Das ist eine Frage, die mir auch an anderen Stellen oft in den Sinn kommt.
Ein paar faule Äpfel können die ganze Kiste verderben, hieß es früher einmal, aber heute lässt man sie mit den guten in einer Kiste, statt sie rigoros auszusortieren.

Leider gilt das nicht nur für die AfD.
Mir hat oft zu schaffen gemacht, wenn man nach jedem neuen Mißbrauch gesagt hat: Da siehste, deine Pfarrer!
Vielleicht bin ich auch dadurch so gegen Verallgemeinerungen - grundsätzlich.


3
 
 JP2B16 28. Oktober 2023 
 

Verehrte @lakota, ich bin da ganz bei Ihnen!!

Das "Der-Welt-Gefallenwollen" des Gros unseres (aus Feigheit vor den großen linkslastigen Medien?) nicht mit selben Maß messenden Episkopats war tatsächlich hier nicht mein Thema. Da bin ich offensichtlich sehr missverstanden worden. Selbstverständlich ist der fehlende Mut der Bischöfe gegenüber den gottfernen Meinungsmachern und denen in ihrer Gunst stehenden Parteien mehr als traurig. Aber wie es @mameschnue so trefflich ausdrückte: "Die Feinde meiner Feinde nicht automatisch meine Freunde!"
Mir ging es allein darum ein Hinterfragen anzuregen, warum die "Post-Lucke-Petry-Meuthen"-AfD ihren mit nichts zu entschuldigenden völkischen, menschenverachtenden Flügel duldet. Insbesondere unter dem starken Eindruck des sehr lesenswerten Artikels von Frau Diouf.


1
 
 lakota 27. Oktober 2023 
 

JP2B16

Sie schreiben:
"... ich bin regelrecht irritiert über die hohe Anzahl an Daumen bei den Kommentaren, die eine gewisse Sympathie für die AfD erkennen lassen."

Nur mal zum Nachdenken:

Ich habe keinerlei Sympathie für die AfD - aber einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn.

Und mich irritiert, daß keiner unserer Bischöfe auch mal genauso vehement vor Grünen und Linken warnt und deren div. Aussagen verdammt.
Oder können Sie mir ein Beispiel nennen?

Wieso sollte ich z.Bsp.@Uwe Lay keinen Daumen geben? Wo sehen Sie da Sympathie für die AfD? Was er geschrieben hat ist doch völlig richtig - wenn nicht, widerlegen Sie es bitte.


5
 
 JP2B16 27. Oktober 2023 
 

Ein ganz ähnliches Phänomen leicht zu begeisternder, unkritischer Bürger...

... ist dieser Tage mit Blick auf die neue Partei Sarah Wagenknechts (BSW) zu beobachten. 12 Prozent aus dem Stand würde die Partei nach einer Blitzumfrage erhalten; erwartbar viele Wähler von der AfD, aber erstaunlich viele auch von der CDU. Dabei wird völlig übersehen, dass Frau Wagenknecht eine Vollblut-Sozialistin ist, die bis heute das Unrecht in der DDR relatviert (Schussbefehl verteidigte sie als einzige in der PDS, Mauerbau war friedenssichernde Maßnahme).
Perfektes Marketing, übrigens durch den ÖRR(!): bildgewaltiger Personenkult um eine eloquente, hochintelligente und adrette Erscheinung (da kann die AfD nach Petry nicht annähernd mithalten). Ihr Programm: nur das, was man sehen will: Migrationskritik und Wiederherstellung der sozialen Gerechtigkeit, Alt-Sozialisten im Westen schwärmen schon von der Wiedergeburt der alten Sozialdemokratie. Die eigentliche Staatsdoktrin eines radikalen Sozialismus in zeitgemäßen Gewand aber bleibt verborgen. Wie bei Grünen und AfD.

reitschuster.de/post/laut-umfrage-kommt-wagenknecht-auf-anhieb-auf-12-prozent/


1
 
 JP2B16 27. Oktober 2023 
 

@Lemaitre, herzlichen Dank für Ihre Zeilen, ...

... ich bin regelrecht irritiert über die hohe Anzahl an Daumen bei den Kommentaren, die eine gewisse Sympathie für die AfD erkennen lassen.
Erkennen die verehrten Mitforisten denn nicht hinter der Verkleidung den Wolf? Machen sie sich tatsächlich gemein mit all jenen, die in höchst naiver Weise der Umwelt und (irrigen) Frauenbild zuliebe Grün wählen, weil sie nicht die eigentlichen Absichten, nämlich die Implementierung eines gänzlich atheistischen Menschenbildes, erkennen (inzwischen wissen ja immer mehr um ihren fatalen Irrtum). Sich rechtgläubig wähnende Katholiken, die ihre Stimme der AfD leihen, nähren damit in sicher ungeahnter verräterischer Weise die immer noch weitverbreitete Überzeugung, dass Nazis und Katholische Kirche im Dritten Reich gemeinsame Sache gegen die Juden gemacht hätten ungeachtet aller längst bekannten Beweise, dass das Gegenteil richtig ist. Frau Diouf hat die Inkompatibilität des Katholischen Glaubens mit den „Idealen“ der AfD vortrefflich aufgezeigt!


2
 
 PT 27. Oktober 2023 
 

die Wahlen sind ja geheim

wir möchte also der Bischhof wissen, welche seiner Schäfchen AFD-Wähler sind? Wird es ihm in der Beichte gesagt? Jeder wählt geheim nach seinem Gewissen.


5
 
 Lemaitre 27. Oktober 2023 
 

@JP2B16

Fürwahr sind wir tatsächlich nicht immer einer Meinung, aber dieser Ihrer Aussage stimme ich vollumfänglich zu - wundervoll beschrieben, danke.


1
 
 Paddel 26. Oktober 2023 

Die wahren Putinumarmer

sind die aktuell regierenden Parteien. Die SPD schafft es nicht, Schröder auszuschließen (oder will es nicht?). Die zögerliche Unterstützung für die Ukraine spricht Bände und beim letzten Treffen der Weltregierenden Länder war die einzige antirussische Geste, dass Scholz ihm nicht die Hand schüttelte. WOW! Der Angriffskrieg gegen die Ukraine wurde absichtlich nicht einmal erwähnt. Alle schauen auf die AfD wegen ihrer Rußlandfreundlichkeit und sehen gar nicht, wer die eigentlichen Russenfreunde sind. Ja, das Parteiprogramm lesen, das ist das Sinnvollste. Das machen leider die Wenigsten.


7
 
 JP2B16 26. Oktober 2023 
 

AfD und Grüne: nur zwei Seiten derselben Medallie ...

Es geht hier mitnichten um eine Alternativlosigkeit oder um die gerne bemühte Wahl des geringeren Übels, etwa weil linke Parteien für Abtreibung sind, die AfD hingegen nicht. Das Menschenbild eines Herrn Höcke ist völkisch und durch und durch atheistisch. Selbsterlösung ist sein Glaube und seine Maxime. Hier ist kein Unterschied zu den Grünen zu erkennen. Lediglich die Instrumente und Methoden beider Parteien sind verschieden. Bitte den empfohlenen Beitrag von Frau Diouf lesen!!

Herzlichen Dank @Lemaitre (auch wenn wir nicht immer einer Meinung waren), ebenso Dank an @heikostir und natürlich @Gandalf!!


1
 
 Michmas 26. Oktober 2023 
 

Die AFD ist eine demokratisch gewählte Partei.. Der deutsche synodale Weg ist
eine despotischer Prozess,wo schwache Bischöfe einfach mit dem Kopf nicken.


10
 
 girsberg74 26. Oktober 2023 
 

„Wer AFD wählt, ...“ @heikostir

Natürlich haben Sie recht.

Doch was bringt Ihre Aussage, wenn Sie an die nicht wenigen „falschen Fuffziger“ in anderen Parteien denken, die abzutauchen verstehen ?

Ist es nicht so, dass man in jeder Partei Leute mitwählt, die schwierig sind oder einem sonst nicht passen. - Ein politisch reifes System muss solches aushalten können.


7
 
 Ebuber 26. Oktober 2023 
 

Man kann es drehen und wenden wie man will...

die Wahlen in unserem Land gleichen weiterhin einer Wahl zwischen "Pest und Cholera". Es gibt sie nicht, die Partei, die ich als Christ mit gutem Gewissen wählen könnte. Mein Hang zur AfD, die für Familie und gegen Abtreibung einsteht und vieles m.E. richtig sieht in Bezug auf Migration, hat einen argen Dämpfer bekommen durch die bereits erwähnte politische Annäherung an Putin. Das ist mir total unverständlich, da ich den Angriff auf die Ukraine keinesfalls billigen kann.


6
 
 PXX 26. Oktober 2023 
 

Wann endlich?

Wann endlich hört Deutschland bei allem, was etwas nach rechts der Mitte tönt mit diesem Nazischeiss
(Entschuldigung für die deftige Wortwahl)auf und zeigt auch einmal auf Parteien, die alles Christliche ablehnen, Abtreibung bis zur Geburt gutheissen und die Schwulenehe toll finden etc. etc. Die Liste könnte fortgesetzt werden.


13
 
 mameschnue 26. Oktober 2023 

Teufel nicht durch Beelzebul austreiben

Die alten Römer kannten das Sprichwort "Incidit in Scyllam, qui vult vitare Charybdim." So ist es auch in der Politik: Aus unseren (berechtigten!) Bedenken gegenüber den Linken sollten wir gläubige Katholiken nun nicht einer Partei ins Netz gehen, die mit dem Christentum so wenig anfangen kann wie Rot/Grün. Die Feinde meiner Feinde sind halt nicht immer meine Freunde! Gandalf und JP2B16 kann ich in diesem Sinn voll zustimmen.

paulablog-1844.webnode.com/


0
 
 lakota 26. Oktober 2023 
 

Witz komm raus....

"...hier geht es ausschließlich um die AgD als Partei, deswegen wurd auch ausschließlich diese Partei kommentiert".

Wo bitte ist in dem Artikel die Rede von einer "AgD"?


6
 
 Norbert Langenfeld 26. Oktober 2023 

Druckfehler

In Ihren Artikel hat sich m.E. ein Druckfehler eingeschlichen: In Zeile 2 fehlt ein "nicht". Es muß heißen: ... nicht jeder AfD-Wähler ein Neonazi.
Es ist gut, daß sich das auch bei Bischöfen herumspricht. Neonazis werden nämlich nicht in die AfD aufgenommen bzw. aus der Partei ausgeschlossen.
Übrigens haben alle Altparteien munter ehemalige NSDAP-Mitglieder aufgenommen und in höchste Ämter aufsteigen lassen.


11
 
 heikostir 26. Oktober 2023 
 

@serafina

Ich habe die Ampelparteien nicht gewählt. Ich wähle seit Jahren die Partei, die mir als das geringste Übel erscheint. Eine Partei aber, die wie die AfD Leute wie Herrn Höcke in ihren Reihen hat, ist für Deutschland das größte Übel.


1
 
 Lemaitre 26. Oktober 2023 
 

@serafina

In diesem Artikel geht es aber ausschließlich um die AgD.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Whataboutism

Zünden Sie Ihre Nebelkerzen doch einfach unter dem passenden Artikel, dann sind es auch keine Nebelkerzen mehr.


1
 
 serafina 26. Oktober 2023 
 

@heikostir

und wer die Ampel-Parteien wählt,
unterstützt (gewollt oder ungewollt) auch Leute wie Habeck, für den Vaterlandsliebe zum Kotzen ist und der mit Deutschland noch nie etwas anfangen konnte. Und sowas ist stellvertretender Bundeskanzler - das ist zum Kotzen.


15
 
 Gandalf 26. Oktober 2023 

@fink

Ernsthaft? Den Mega-Ungustl Kickl als großes Vorbild. NEIN. DANKE. Den möchte ich nicht als öst. Kanzler sehen. Es gibt in der FPÖ durchaus ein paar vernünftige Leute, die man ernst nehmen kann. Den wird keiner in Ö. zum Kanzler wählen UND 50 % wird die FPÖ nicht bekommen.


2
 
 Gandalf 26. Oktober 2023 

Sorry Leute..

Ich weiß, in der AfD gibt es auch Christen, die sich engagieren, aber ich könnte NIEMALS eine Partei unterstützen, die sich an einen Diktatur wie Putin anbiedert UND einen Angriffskrieg gegen ein anderes Land relativiert und verharmlost. Das ist eine ROTE LINIE, wer das nicht verstanden hat, möge die Geschichte des. 2. Weltkriegs gut studieren. Unabhängig davon könnte ich auch die meisten anderen Parteien nicht wählen, egal, ich kann in Deutschland ohnedies nicht wählen.


3
 
 heikostir 26. Oktober 2023 
 

@Lemaitre

Herzlichen Dank für Ihre klare Wortmeldung. Leider betreiben manche Nebelkerzenwerfer Whataboutism um vom eigentlichen Thema abzulenken.


4
 
 Fink 26. Oktober 2023 
 

Einfach mal das Parteiprogramm der AFD lesen !

-und dann Punkt für Punkt abhandeln. Ich finde da viel Richtiges und viel Vernünftiges.
Und, einfach mal Reden im Bundestag von Abgeordneten der AFD auf YouTube anschauen!
Ganz aktuell empfehle ich die Grundsatzrede von Herbert Kickl FPÖ im österreichischen Parlament von gestern auf YouTube !


10
 
 Lemaitre 26. Oktober 2023 
 

...

Die AgD ist eine nach Osten offene, atheistisch-nationalistische Partei. Allein diese Grundlage verbietet die Wahl selbiger.

Und bevor die erwartbaren Nebelkerzen kommen: hier geht es ausschließlich um die AgD als Partei, deswegen wurd auch ausschließlich diese Partei kommentiert. Wenn dann einmal ein Artikel über z.B. die GrünInnenden kommt, dann werden ausschließlich diese kommentiert. Nennt man "Beim Thema bleiben" und ist eine Grundanforderung an eine auf Erkenntnis abzielende Diskussion.

Im Gegensatz zu Individuen kann sich eine Partei nicht 'bekehren.

https://www.bpb.de/themen/rechtsextremismus/dossier-rechtsextremismus/246894/globalisierte-anti-globalisten-was-rechtsextremisten-ueberall-auf-der-welt-gemeinsam-haben/


5
 
 serafina 26. Oktober 2023 
 

Die AfD ist allemal besser als die derzeitige Ampelregierung

und die Vorgänger-Regierung unter Angela Merkel

„So wahr mir Gott helfe“ war einmal:
Olaf Scholz sowie 7 weitere Regierungsmitglieder (von 16) haben bei ihrem Amtseid auf den Gottesbezug verzichtet. Das sagt doch alles.


16
 
 heikostir 26. Oktober 2023 
 

@Karlmaria

Die AfD bekommt keine Bühne?

Diese Behauptung kann ich nicht nachvollziehen. Die AfD hat eine offzielle Internetseite, die jeder besuchen kann. AfD-Politiker können wie alle anderen Politiker auch öffentlich auftreten und nutzen soziale Medien. AfD-Abgeordnete sprechen im Dt. Bundestag und in Länderparlamenten usw. usw.

Die AfD hat alle Möglichkeiten, sich öffentlich bemerkbar zu machen; und tut das auch!

Jeder, der interessiert ist, kann sich informieren.


4
 
 heikostir 26. Oktober 2023 
 

Wer AfD wählt,

unterstützt (gewollt oder ungewollt) auch Leute wie Höcke und Co. Und die stehen für Hass und Hetze.


4
 
 Karlmaria 26. Oktober 2023 

Der Umgang mit der AfD ist für mich deshalb problematisch:

Denn ich weiß als politisch interessierter Mensch gar nicht was die AfD im Augenblick eigentlich politisch will. Ich bin natürlich auch nicht auf den entsprechenden Internetseiten unterwegs wo man das leicht feststellen könnte. Sondern ich beschränke mich auf normale Internetseiten. Und da lese ich immer nur dass die AfD ganz schlimm ist und dass man solchen Leuten nicht auch noch eine Bühne geben dürfe. Und weil es eben die Bühne nicht gibt deshalb weiß ich gar nicht was die AfD eigentlich selbst sagt. Ich höre nur immer dass sie ganz schlimm ist. Das ist aber die Meinung von anderen und nicht die Wirklichkeit über die ich mir gerne selbst ein Bild machen würde. Zudem zählen für mich Dinge die jemand früher einmal gesagt hat nicht groß. Es ist ja die Grundlage des Christentums dass man sich laufend bekehren soll und sich bessern. Und ob sich die AfD jetzt gebessert hat das kann ich ja gar nicht feststellen weil sie ja keine Bühne bekommt!


3
 
 JP2B16 26. Oktober 2023 
 

Die politische Gretchenfrage

Ich kann zu diesem Thema sehr den Artikel „Die politische Gretchenfrage“ in der jüngsten Ausgabe des „Vatican“ Magazins (Oktoberausgabe) der Mezzosopranistin und EWTN Moderatorin Anna Bineta Diouf empfehlen, die inzwischen auch sehr lesenswerte Beiträge auf der Plattform „Tichys Einblick“ veröffentlicht. Frau Diouf hat neben einer begnadeten Stimme, offensichtlich ein ebensolches Schreibtalent. Unbedingt lesen. Ggf. Probeabbo anfordern.

epaper.vatican-magazin.de/de/profiles/c97a05fdcb93-vatican-magazin/editions/10-2023/preview_pages


2
 
 Vox coelestis 26. Oktober 2023 
 

Wer dreht den Spieß endlich mal um?

Und wie halten Sie, werter Herr Bischof, es mit den Grünen?
Diese sind linkspopulistisch, linksradikal, wünschen sich Abtreibung bis zur Geburt als Gesetz und machen das Klima zur Ersatzreligion.
Links geht alles - rechts nichts!


19
 
 Jothekieker 26. Oktober 2023 
 

Es gibt auch Wähler anderer übler Parteien

Wer eine Partei wählt, die die Abtreibung fördert, ist auch nicht besser.


10
 
 Uwe Lay 26. Oktober 2023 
 

Befremdlich

Es ist doch sehr aufschlußreich, daß dieser Bischof kein Problem hat mit Parteien, die ein Recht auf eine Kindestötung im Mutterleibe vertreten, die die Homoehe bejahen, aber mit einer, die sich gegen die Auflösung des deutschen Volkes durch seine Multiethnisierung ausspricht. Auch in der Islamisierung Deutschlands sieht er kein Problem, nur bei denen, die abendländische Kultur erhalten wollen.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


16
 
 Felix87 26. Oktober 2023 
 

Christlich wählen?

Die Gebote Gottes bzw. das Naturrecht können für Christen ein sehr zuverlässiger Maßstab für die Wahlentscheidung sein. Wie stehen Parteien z.B. zur natürlichen Familie oder Privateigentum? Oder zur Meinungsfreiheit, ohne die es gar keine Demokratie geben kann? Was die Migrationsfrage betrifft, ist es sicher nicht unchristlich, kriminelle Migranten oder Wirtschaftsmigranten auszuweisen. Die Politiker sind für den Schutz und das Wohl der einheimischen Bevölkerung zuständig. In dem Sinn haben sie auch ihren Eid geleistet.
Johannes Paul II. hat klar gesagt, dass jede Nation das Recht hat ihre kulturelle Identität zu bewahren. In dem Zusammenhang hat er sogar "Nationenrechte" als Ergänzung zu den den Menschenrechten gefordert.
Es ist in jedem Fall nicht gut, wenn Kleriker, die Gläubigen bei der Wahlentscheidung moralisch erpressen. Auch hier sollte man sich nicht irre machen lassen. Stattdessen sich selbst ein Bild machen und dann entscheiden.


13
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit - Es fehlen noch mehr als 20.000 Euro
  3. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  4. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  5. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  6. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  7. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  8. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  9. Die Eucharistie führt zusammen
  10. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  11. KATH.NET-Leserreisen 2025-2026 - ROM - MALTA - BALTIKUM - ISLAND und MEDJUGORJE
  12. Der große Hollerich-Caritas-Skandal - 61 Millionen Euro veruntreut
  13. "Gott, ich weiß nicht, ob es Dich gibt. Aber wenn es Dich gibt, dann hilf mir"
  14. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  15. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz