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Glaubenspräfekt Fernandez erntet scharfe Kritik von Vorgänger

13. Oktober 2023 in Aktuelles, 36 Lesermeinungen
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Deutscher Kardinal Müller in Schreiben an Prager Alt-Erzbischof Duka: Glaubensdikasterium "kompromittiert" Autorität des Papstes durch Text mit theologischen Fehlern


Rom  (kath.net/KAP) Der neue Chef der Glaubensbehörde im Vatikan, Kardinal Victor Fernandez, wird für eine theologische Entscheidung von seinem Vorgänger im Amt des Glaubenspräfekten, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, scharf kritisiert. In einem Offenen Brief an den Prager Alt-Erzbischof Kardinal Dominik Duka schreibt Müller, das Glaubensdikasterium habe bezüglich der Beichte im Falle einer ehebrecherischen Beziehung eine "überraschende Behauptung" aufgestellt.

Demnach könnten die Sünder nun selbst entscheiden, ob sie die Freisprechung von ihrer Sünde erhalten und müssten nicht, wie bisher gelehrt wurde, demütig um die Verzeihung der Sünde bitten. Dies laufe auf eine "Selbst-Absolution" hinaus, die sich kaum von protestantischen Vorstellungen unterscheide.


Weiter schreibt Müller: "Es ist erstaunlich, dass das Glaubensdikasterium dem Heiligen Vater einen Text mit derartigen theologischen Fehlern zur Unterschrift vorlegen konnte und damit die Autorität des Heiligen Vaters kompromittierte." In der Sache geht es um die Auslegung des päpstlichen Schreibens "Amoris laetitia" von 2016.

Darin war angedeutet worden, dass wiederverheiratete Geschiedene unter bestimmten Umständen wieder zu den Sakramenten zugelassen werden könnten, obwohl ihre erste Ehe kirchenrechtlich weiter besteht. Unter welchen Umständen dies möglich ist, wird seither von Moraltheologen, Kirchenrechtlern und Bischöfen kontrovers diskutiert. Eine eher liberale Auslegung hatten im September 2016 die Bischöfe der Region Buenos Aires in einer Orientierungshilfe festgeschrieben. Diese wiederum hatte Papst Franziskus offiziell als "authentisches Lehramt" im Vatikan-Amtsblatt promulgieren lassen.

Der emeritierte Prager Erzbischof Duka hatte im vergangenen Juli Zweifelsfragen ("dubia") zur Verbindlichkeit dieser Auslegung an die vatikanische Glaubensbehörde geschickt. Deren neuer Präfekt, Kardinal Fernandez, hatte ihm geantwortet, dass diese Auslegung verbindlich sei und dass sie in ungebrochener Kontiunität von Franziskus' Vorgängern im Amt stehe. Auch diesen Teil des Bescheids von Fernandez kritisierte Müller in seinem Schreiben.

Die Antwort und die "Auslegung von Buenos Aires" zeugten von einem Bruch mit der Lehre von Johannes Paul II. und Benedikt XVI. Außerdem widerspreche die Antwort von Fernandez anderen Lehren der Kirche, die auf definitive Weise als Bestandteil der kirchlichen Glaubenswahrheiten gelehrt worden seien. Fernandez (61) leitet seit einem Monat das Dikasterium für die Glaubenslehre im Vatikan und ist seit dem 30. September Kardinal. Müller (75) leitete die Glaubensbehörde von 2012 bis 2017 und wurde im Juli 2017 von Papst Franziskus nicht mehr in diesem Amt bestätigt. Derzeit nehmen beide Kardinäle an der Welt-Bischofssynode im Vatikan teil.

Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 JP2B16 16. Oktober 2023 
 

Verehrter Hw. Msgr. Schlegl, herzlichen Dank für Ihre Wortmeldung...Teil 2

...der dann in hinreichender Kenntnis des Einzelfalls letztinstanzlich(!) über die Nichtigkeit der bisherigen Ehe entscheidet. Doch das nicht aufzulösende Dilemma zeitgeistiger und lehramtstreuer Priester verunmöglicht eine solche allgemeingültige pragmatische Lösung. Der eine lehramtstreue Priester entscheidet negativ, der "liberale" aus der Nachbargemeinde einen identischen Fall positiv. Insofern ist es einmal mehr die Krise der Priester, die wahren Gläubigen Lasten aufbürden kann, die nicht sein müssten und so weitere Brüche nach sich ziehen können.
Die Josefsehe ist wie ein gottgeweihtes Leben in Keuschheit ein Charisma, eine Gnade, die besonders wirkmächtig ist. Doch auch dieses Charisma ist nicht jedem gegeben.


1
 
 JP2B16 16. Oktober 2023 
 

Verehrter Hw. Msgr. Schlegl, herzlichen Dank für Ihre Wortmeldung...Teil 1

Zum 3. Fall muss es natürlich richtigerweise "infolge Ängsten" heißen.

S.E. Gerhard Ludwig Kardinal Müller dürfte hier ohne Zweifel der kompetenteste Experte mit der gleichzeitig begnadetesten Urteilsfähigkeit auf Erden sein. Auf sein Urteil möchte ich mich ganz verlassen. Eine zutiefst demütige und gottesfürchtige Herzenshaltung sollte der Natur des Menschen entsprechend authentisch bleiben dürfen und nie Selbstbetrug als Resultat eines Zwangs oder vermeintlich selbsterhöhender Selbstgeißelung sein. Denn diesen nicht unbedingt offensichtlichen Fallstrick gibt es durchaus. Wie das bisherige Lehramt in diesem Kontext Mt 9,13 eingeordnet hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Die naheliegende Lösung, wie Sie es angedeutet haben, für solche echten Ausnahmefälle(!) wäre eine intensive, längere "Zeit der Unterscheidung", also geistlichen Begleitung durch einen dafür geeigneten Priester vorzusehen,...


1
 
 SCHLEGL 15. Oktober 2023 
 

@JP2B16

Sie haben Recht, es gibt genug Fälle, die leider nicht zu lösen sind. Abgesehen davon, habe ich öfters erlebt, dass die Annullierungen, besonders bei Prominenten vom Umfeld sehr kritisch beurteilt werden ("Die konnten sich's richten"). Ich selbst habe im Laufe meiner Tätigkeit ungefähr 15 Annullierungsverfahren angeregt, von denen alle bis auf einen positiv geregelt wurden.
Gerade für die Fälle, in denen Zeugen/Dokumente abhandengekommen sind, sollte bei einer 2.Ehe das Prinzip der Oikonomia, wie es die Byzantiner schon VOR den Schisma angewendet haben, bedacht werden. Dieses Prinzip möchte dem Menschen unerträgliche Lasten, an denen er zusammenbrechen könnte, abnehmen.Auf diese Weise werden bei den Byzantinern Härtefälle abgefedert.


1
 
 SCHLEGL 15. Oktober 2023 
 

@ JP2B16

Sie haben Recht, es gibt genug Fälle, die leider nicht zu lösen sind. Abgesehen davon, habe ich öfters erlebt, dass die Annullierungen, besonders bei Prominenten vom Umfeld sehr kritisch beurteilt werden ("Die konnten sich's richten"). Ich selbst habe im Laufe meiner Tätigkeit ungefähr 15 Annullierungsverfahren angeregt, von denen alle bis auf einen positiv geregelt wurden.
Gerade für die Fälle, in denen Zeugen/Dokumente abhandengekommen sind, sollte bei einer 2.Ehe das Prinzip der Oikonomia, wie es die Byzantiner schon VOR den Schisma angewendet haben, bedacht werden. Dieses Prinzip möchte dem Menschen unerträgliche Lasten, an denen er zusammenbrechen könnte, abnehmen.Auf diese Weise werden bei den Byzantinern Härtefälle abgefedert.


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 JP2B16 15. Oktober 2023 
 

Tatsächlich hadere ich mit drei Fällen, die mir persönlich bekannt sind:

1. Sie, geb. in den späten 60er, persönlich von Eltern in jungen Jahren (mutmaßlich aus großer Sorge) zur Ehe gedrängt, ohne dass sie hätte "müssen".  Selbst tiefgläubig (lehramtstreu) und in einem solchen Umfeld aufgewachsen. Ehe mit Kindern zerbrach (sie wurde verlassen). Ehenichtigkeitsverfahren konnte mangels Zeugen nie eingeleitet werden.
2. Paar, Josefsehe, beide wurden erst nach der jeweils eigenen Bekehrung tiefgläubig (lehramtstreu) und lernten sich auch bereits bekehrt erst kennen. Vorher nur formal katholisch und so jeweils in jungen Jahren geheiratet. Beide Ehen zerbrachen. Voraussetzungen für Anstrengung eines Ehenichtigkeitsverfahren fehlen.
3. Ein umgekehrter Fall, Voraussetzungen für Ehenichtigkeitsverfahren gegeben (versprochener, aber nicht eingelöster Kinderwunsch mangels Ängste, insbesondere auch vor langwieriger Therapie), Partner opfert aus Liebe zum Partner seinen Kinderwunsch.
Dass hier Fragen und Unverständnis bestehen können, ist durchaus nachvollziebar.


1
 
 stiegenkirche 15. Oktober 2023 
 

Matthäus 19,9

Ich sage euch: Wer seine Frau entlässt, obwohl kein Fall von Unzucht vorliegt, und eine andere heiratet, der begeht Ehebruch. (Mt 5,32; Lk 16,18)

Der Mann wird nicht getadelt, der im Falle des Ehebruches von Seite der Frau dasselbe verstößt.

Sonst würde er ja, wenn er es schweigend duldet in einer Dreiecksbeziehung landen.

Oder wisst ihr nicht: Wer sich an eine Dirne bindet, ist ein Leib mit ihr? Denn es heißt: Die zwei werden ein Fleisch sein.

Man wurde also selbst unrein werden.


0
 
 lesa 15. Oktober 2023 

Nur die Wahrheit macht frei und froh.

Liebe@lakota: Danke für Ihre Replik! Auch die von Ihnen zitierte Stelle ist nicht als Ausnahmefall auszulegen. Sie bedeutet, dass in diesem Fall der Ehebruch schon passiert ist und nicht erst durch neue "Verpartnerung", was dieselbe aber nicht rechtfertigt. Keines der Evangelien kennt eine Ausnahme.
Der Punkt ist, dass man dem Wort Gottes vertraut, so wie es ist. Es ist das Beste, sich an die entsprechende Regelung zu halten um des eigenen Seelenheiles willen und um desjenigen der Anderen. Gott kennt die Herzen, Er urteilt. Aber wenn in einer so wichtigen Sache die Regelung von seiten der Kirche nicht dem Wort Gottes entspricht, gehen viele über einen immer noch niedrigeren Zaun, weil die Emotionen meistens zur Rechtfertigung einer Ausnahme drängen werden. Auch für die Priester ist das schwierig. Wer das Kreuz auf sich nimmt, lebt freier, als wenn er Ausnahmen in Anspruch nimmt. Zum Messbuch sind aber alle eingeladen. Und Geschiedene, nicht Wvh., die "Solo" leben, dürfen kommunizieren


1
 
 lakota 15. Oktober 2023 
 

@lesa

"Die Situationsethik hilft niemandem. Sie beraubt die Menschen des Haltes, den das Wort Gottes dem Einzelnen und der Gesellschaft gibt. "

So sehe ich das auch. Woran ich gerade denken muß: Jesus war beim Thema Scheidung und Ehebruch doch sehr deutlich, warum hat er (abgesehen von Unzucht) nicht auch Ausnahmen erlaubt?


1
 
 lesa 14. Oktober 2023 

Das Wort Gottes ist entscheidend, nicht Meinungen

Lieber@Zeitzeuge: Danke für Ihre Replik. Es ist nicht harmlos. "Die Wahrheit der christlichen Offenbarung wird immer tiefer in Frage gestellt; ihre Gültigkeit für die Formung und Führung des Lebens immer entschiedener bestritten." (Guardini
"Während allmählich gewisse Grundwahrheiten der christlichen Religion mit Stillschweigen übergangen werden, sehen wir eine Tendenz, die von den psychologischen und soziologischen Gegebenheiten her ein Christentum aufzubauen sucht, das sich von der ununterbrochenen Tradition lossagt, die es mit dem Glauben der Apostel verbindet und ein christliches Leben anpreist, das seines religiösen Inhaltes beraubt ist." (Apost. RdSchr. Quinque iam anni) Die Situationsethik hilft niemandem. Sie beraubt die Menschen des Haltes, den das Wort Gottes dem Einzelnen und der Gesellschaft gibt.
"Heute entscheidet die Gesellschaft, was moralisch korrekt ist und was nicht, ungeachtet der Wahrheit. Heute versinkt die Welt in Verwirrung und Leid ... (A.Ames)


2
 
 SCHLEGL 14. Oktober 2023 
 

@ Zeitzeuge

Wozu die Aufregung? Ich habe genau zitiert, dass der orth. Theologe Meyendorff aus Paris seine eigene Kirche wegen der zu leichten Praxis der Auflösung einer Ehe kritisiert hat!
Auf der anderen Seite hat das Konzil von Trient die Praxis der Orientalen eine 2.Ehe zu tolerieren und nach einigen Jahren die Kommunion zu gestatten NICHT ALS HÄRESIE verurteilt! Es ist die Fahrt zwischen Skylla und Carybdis.
Mir fällt ein Satz des Herrn ein über die Pharisäer: "Sie laden den Menschen unerträgliche Lasten auf und rühren selbst keinen Finger diese wegzuschaffen."
Und ein zweites Zitat: "Wir haben ein Gesetz und nachdem Gesetz muss er sterben."
Wir Seelsorger stehen seit Jahrzehnten in diesem Dilemma, wenn Bekannte am ihrer Ehe scheitern und können keinen Ausweg anbieten.


5
 
 Zeitzeuge 14. Oktober 2023 
 

Natürlich waren die Väter von Trient nicht lebensfremd und definierten daher:

"Wer sagt, die Kirche irre, wenn sie aus vielen Gründen eine Trennung der Ehegatten von Bett und
Tisch auf bestimmte oder unbestimmte Zeit für
erlaubt erklärt (Zusatz von mir, natürlich ohne
neue "Verpartnerung"): A.S.


2
 
 Zeitzeuge 14. Oktober 2023 
 

Ergänzung: Neben DH 1807 Nichtauflösung bei Ehebruch) ist auch DH 1805 ein alle Katholiken

verpflichtendes, irreversibles Dogma:

"Wer sagt, wegen Irrglauben, wegen Schwierigkeiten
im Zusammenleben oder wegen böswilliger
Abwesenheit vom Gatten könne das eheliche Band
gelöst werden, der sei ausgeschlossen."


2
 
 Zeitzeuge 14. Oktober 2023 
 

Sind wir hier bei orthpedia oder bei kath.net? Tief enttäuscht werde ich

diese Diskussion hier nicht weiterverfolgen....!

Nur eine Bitte / Katholiken sind gebunden
an die Dogmen von Trient DH 1807/08.

Lehrtreue Katholiken guten Willens, siehe Link!

www.correctiofilialis.org/wp-content/uploads/2017/09/Correctio-german.pdf


1
 
 dalex 14. Oktober 2023 
 

@Fischlein

Eine Josephsehe ist ein eher theoretisches Konstrukt. Abgesehen davon ist sie ja formal keine Ehe, keine geregelte Institution. Man darf die Ehe nicht auf Sex reduzieren. In den meisten Ländern außerhalb der westlichen Staaten ist die Ehe (und der Familienbund) die Sozial-, Renten- und Arbeitslosenversicherung in einem - für drei Generationen. Deshalb wollen da häufig die Eltern auch mitreden. Streng genommen geht es dabei noch nicht einmal um romantische Liebe, wie wir es heute verklärt sehen, sondern eben um eine soziale Absicherung. Insofern ist der Wille zur Trennung dort auch nicht so hoch. Bei uns ist die Ehe dank all der staatlichen Versicherungen zu einer semi-verbindlichen Romanze auf Zeit verkommen.


2
 
 SCHLEGL 14. Oktober 2023 
 

@dalex

Sie sehen die Problematik richtig! Nicht selten bleibt der unschuldige Teil mit Kindern zurück und manches Mal finden sich ein guter Mann, der bereit wäre mit der Frau plus Kindern durchs Leben zu gehen. Wir sehen aber, wenn Eltern nicht mehr in die Kirche gehen (sie fühlen sich praktisch als "exkommuniziert"), gehen die Kinder auch nicht. Ich kenne eine Reihe von Fällen, wo aus einer 2. Ehe ein Priester/Ordensberuf hervorgegangen ist.
In der orthodoxen Kirche (so kritisierte vor Jahren der orthodoxer Theologe Meyendorff aus Paris) wird die 1. Ehe bei Schwierigkeiten automatisch aufgelöst. Ich habe ein serbisches Dokument übersetzt, wo es hieß: "Die Partner bewarfen einander mit Tellern und Tassen, sowie anderen Küchenutensilien." Da dies nicht zum Wesen der Ehe gehört, löste der zuständige Bischof die Ehe.
So leicht sollte es sich die Kirche auch nicht machen. Nach der Union in Rumänien 1698 drohten unierte Katholiken wieder orthodox zu werden,wenn ihre Ehe nicht aufgelöst würde.


2
 
 Smaragdos 14. Oktober 2023 
 

Das Schreiben von Kardinal Müller auf Deutsch

Hier der Link zum Original auf Deutsch:

katholisches.info/2023/10/13/lehrt-der-neue-glaubenspraefekt-dass-sich-die-suender-selbst-lossprechen-koennen/?fbclid=IwAR2UPsEhKwL-L5E-krCosld1Egy39G


3
 
 Zeitzeuge 14. Oktober 2023 
 

Liebe lesa,

danke für Ihre Replik.

Was derzeit von der Spitze der Kirche aus möglich
ist, hätte man vor 60 Jahren niemals geglaubt.

Über die kanonische Rechtsfigur eines möglichen
"Papa haereticus" habe ich hier schon einige Male
geschrieben; große Theologen wie der hl. Robert
Bellarmin oder Suarez haben bereits darüber Ab-
handlungen verfaßt.

Meiner Meinung nach sollte der CIC um diese
Möglichkeit erweitert werden (Prof. Rhode SJ wendet c. 194 CIC auch auf diese Möglichkeit an in seinem Lehrbuch des Kirchenrechts von 2015, Seite 101) und der Papst
sollte einen Treueid wie die Bischöfe vor
Amtsantritt leisten, der frühere Krönungseid
mit Selbstanathematisierung wird ja schon
seit sehr langer Zeit nicht abgelegt.


5
 
 Felix87 14. Oktober 2023 
 

Sich nicht verwirren lassen...

Die hl. Schrift sagt klar, dass Ehebrecher und Unzüchtige das Himmelreich nicht erreichen werden (1 Kor 6,9-10). Sie können deshalb nicht die hl. Kommunion empfangen. Man kann das nicht ändern durch Fußnoten oder nebulöse Responsa. Wenn man das versucht, ist es tatsächlich so, wie wenn man das Wort Gottes auslachen würde...


2
 
 Federico R. 14. Oktober 2023 
 

Lieber Dr. Joachim Heimerl, ich hätte das genau andersrum formuliert:

„Der Papst glaubt, was Fernandez formuliert.“ Gilt der Tucho nicht sogar als Ghostwriter des Bergoglio-Papstes, den Sie kürzlich sogar als den Antipapst apostrophiert hatten? (Da mögen Sie wohl recht haben.)
Ich schätze übrigens sehr Ihre direkte Art und ungeschminkte Ausdrucksweise im Forum und in Ihren gelegentlichen Grundsatzkommentaren.


3
 
 lesa 14. Oktober 2023 

Überlebenswichtige Hilfestellung für die Kirche in der jetzigen Lage

Lieber @Zeitzeuge: Danke für den Link! Nochmals: Solche Hilfestellungen von Hirten sind jetzt überlebenswichtig für die Kirche.
Auf youtube gibt es ein neues Video mit der Wiedergabe eines Vortrags v. Wb. A. Schneider. Er warnt vor dem "Sedisvakantismus", der selber eine Häresie bedeutet und erklärt, warum die Papstwahl als gültig gilt, wenn auch Fehler vorgekommen sein sollten.
Er weist uns aber auch darauf hin, dass wir ihm nicht gehorchen dürfen, wo er Häresien vertritt. Wir müssen uns bei zuverlässigen Personen über die Glaubenswahrheit informieren und diese verbreiten gegenüber den Irrtümern. Aber wir müssen inständig für den Papst beten und sollen uns am Glauben festhalten, dass das Kreuz Segen bringt und dass die Kirche auch in dieser noch nie dagewesenen Prüfung in den Händen Gottes ist. Das Video ist sehr empfehlenswert und sollte verbreitet werden, weil die Gefahr des Sedisvakantismus um sich greift. Das gibt nur eine neue Spaltung. Also: Ja zum Papstamt, NEIN zu Irrlehren.


4
 
 physicus 14. Oktober 2023 
 

Herzlichen Dank an Kardinal Müller

Ein bemerkenswerter Vorgang - absehbar ist, dass es nicht das letzte Mal sein wird. Mögliche Reaktionen seitens Kard. Fernandez wären versuchtes Ignorieren, Drumherumreden oder Einfordern von Gehorsam. Gut wäre Korrektur.


5
 
 Fischlein 14. Oktober 2023 
 

@dalex

Ja, "Es gibt Handlungsbedarf" in der Kirche, deren Glieder (Volk und seine Hirten) nicht selten vergessen, was Jesus gelehrt hat und versuchen das Evangelium so zu biegen, damit es der jeweiligen Situation passt.
Was möglich und nötig ist, ist die Umkehr der Betroffenen. Ob ich einen Menschen Arm oder Herz breche, muss ich konkrete Folgen akzeptieren. Die Barmherzigkeit bedeutet nicht, dass wir ein Auge drücken, vergessen. Hammerhart sind die Folgen einer Entscheidung für die Betroffenen, genauso sind sie für die Täter. Alles andere wäre schwammige Lösungen.
Immer wieder lesen wir: "man muss eine Lösung finden". Statt aber eine akzeptable, d. h. mit dem Glauben zu vereinbarende Lösung zu zeigen, werden wir nur mit schwammigen Lösungen konfrontiert. Johannes Paul 2 hat als eine Lösung die Josephsehe vorgeschlagen. Man kann darüber diskutieren, ob das super richtig ist, trotzdem ist das ein Zeichen der Reue. In den aktuellen "Lösungen" sehe ich das nicht. Das ist hammerhart.


2
 
 JP2B16 14. Oktober 2023 
 

Sehr bemerkenswert in diesem Zusammenhang die Worte Jesu in Sievernich ...

...vom 25.09.23(!) an die Priester(!): "Betet besonders für die Synode! Der Versucher wird sich in ihr zeigen. Dies lasse Ich zu. [...] Kleine Herde, gebe Zeugnis! Bei allem, was nun kommen wird, was Ich zulassen muss, habt keine Furcht! Denn schon habe Ich für euch gesorgt.“ Warnung und Trost zugleich.
"Auch wenn Diebe in Mein Heiligtum eingedrungen sind: Ich bin bei euch! Sie werden Meine Heilige Kirche nicht zerstören können[...]."
Hochinteressant die Bitte Jesu: "Betrachte die Bibelstelle des Propheten Sacharja.“
"Du findest die Reiter dort und dann wirst Du sehen, welche Freude Mir Jerusalem bereitet.“
Betrachtet man Sacharja 1,8-17 verschlägt es einem regelrecht die Sprache in Anbetracht der Ereignisse, die sich schon wenige Tage später in "Juda" ereignen sollte. Die Pferde, so meine Interpretation, stehen für das Wüstenvolk, aus dem dann der Islam hervorging (die Erde durchziehen, ruht und liegt still - der Islam steht bekanntlich für Stillstand, s. Regensburger Rede Benedikts).


2
 
 Zeitzeuge 14. Oktober 2023 
 

Für alle, denen die Verteidigung fer verbindlichen katholischen Lehre

ein Anliegen ist, verlinke ich unten die voll-
ständige Stellungnahme von Kardinal Müller.

Traurig, daß die lehrabweichenden Thesen sogar
hier im Forum nicht nur pflichtgemäß abgewiesen
werden.....!

beiboot-petri.blogspot.com/2023/10/kardinal-muller-kritisiert-die-antwort.html


6
 
 Joachim Heimerl 14. Oktober 2023 
 

Stiegenkirche! "Ihr Denkfehler ist, dass Sie den Papst absolut setzen, was er aber

nicht ist. Der zweite Denkfehler ist: "Lumen gentium" geht überhaupt gar nicht von der Möglichkeit einer Lehrabweichung des Papstes aus - und deshalb können Sie das Dokument hier auch nicht anführen. Es gibt keinen Gehorsam gegenüber dem Papst, wenn er falsche Lehren äußert - das ist katholisch, alles andere nicht.


9
 
 apostolisch 14. Oktober 2023 
 

DDF steht für…

Dicastery for the Doctrine of the Faith.

Ich kannte diese Abkürzung zuvor nicht, bevor ich sie heute in der Stellungnahme von Kardinal Müller las.

DDF, das war für mich bis heute die Abkürzung für eine beliebte Hörspielreihe, welche meine Kinder immer noch gerne hören: Die Drei ???

Ich musste schmunzeln….


1
 
 dalex 14. Oktober 2023 
 

Es gibt Handlungsbedarf, aber halt nicht so

Es gibt zerbrochene Ehen, die sich nicht mehr kitten lassen. Beispielsweise, weil ein Ehepartner schon Fakten geschaffen hat, der andere mit den Kindern zurück bleibt. Eine Annullierung, ein langwieriges Verfahren, bei dem außerdem alle mitspielen müssen, ist häufig eher Trick 17 und nicht glaubwürdig. Die rigorose Regelung unserer Kirche fehlt das Moment der Barmherzigkeit. Aber das müsste definiert werden. Eine Fußnote der Beliebigkeit reicht nicht aus. Die entwertet die Ehe. Die orthodoxe Lösung könnte einen Weg weisen, oder etwas Neues. Darüber wird leider nicht diskutiert. Auch der komplette Ausschluss aus den Sakramenten ist hammerhart. Hier verstehe ich Franziskus gut. Wir haben viele Points of no Return, die in bestimmten Konstellation im Leben extrem grausam sein können. Darüber muss man reden, das finde ich richtig. Aber schwammige Lösungen machen alles Zunichte.


5
 
 lakota 14. Oktober 2023 
 

@Stiegenkirche

Haben Sie gelesen, wie Bischof Koch von Berlin "Amoris laetitia" auslegt? Im Gehorsam zu P.Franziskus:

https://www.kath.net/news/82410


3
 
 lesa 14. Oktober 2023 

Das ist eine dringend erforderliche Rettungskation für das sinkende Schiff, dem die Situationsethik Lecks verpasst hat, danke!
Mit Fußnoten geht es halt nicht.


5
 
 stiegenkirche 13. Oktober 2023 
 

Joachim Heimerl

Jetzt hat Papst Franziskus eine Auslegung von argentinischen Bischöfen zu "authentischem Lehramt" erklärt

"Amoris laetitia" sei die "Frucht der Arbeit und des Gebets der ganzen Kirche, mit der Vermittlung zweier Synoden und des Papstes".

Die Richtlinien der argentinischen Bischöfe zu "Amoris laetitia" waren damit zwar bereits zuvor "authentisches Lehramt", erst der Papst hat dessen Geltungsbereich jedoch auf die Weltkirche ausgeweitet.

Entsprechenden Lehren des Papstes ist jedoch sehr wohl "religiöser Verstandes- und Willensgehorsam" entgegen zu bringen; "nämlich so, dass sein oberstes Lehramt ehrfürchtig anerkannt und den von ihm vorgetragenen Urteilen Anhänglichkeit gezollt wird, entsprechend der von ihm kundgetanen Auffassung und Absicht", heißt es in den Worten "Lumen gentiums" (LG 25).


2
 
 Adamo 13. Oktober 2023 
 

Unser Kardinal Müller ist offenbar nur noch der Einzige, der die wahre Lehre Jesu Christi lehrt !

Es ist eine Schande für die gesamte Christenheit der Welt, dass er vom PF aus seinem wichtigen Posten als Chef der Glaubensbehörde entfernt und durch einen völlig Unfähigen ersetzt wurde!


5
 
 Johannes14,6 13. Oktober 2023 
 

Immer wieder DANKE an Kardinal Müller

für die so wichtige Gegenrede, mit dem Schwert des Wortes wie eine Schneise, einen sauberen Pfad in den argentinischen Wildwuchs geschlagen, und für einen Moment darf man aufatmen.

Bei Amoris laetitia habe ich mich manchmal schon gefragt, ob der Papst überhaupt weiß was darin steht, ob er nicht alles EB Fernandez als Auftragsarbeit überlassen hat. Denn zur Interpretaion befragt, hat er nie direkt geantwortet, sondern immer auf andere, wie auch Kard. Schönborn verwiesen, die die authentische Interpretation hätten.

Was ist mit den anderen Kardinälen, Bischöfen ?
Kard. Ladaria hat ja auf die Teilnahme verzichtet, gibt es keinen, der willens und in der Lage wäre, Klarheit einzufordern ? Sind alle anderen einverstanden mit dem - pardon - Geschwurbel ?

Ist es nicht auch bedeutsam, daß Deutsch überhaupt keine Synodensprache ist ?
Selbst bei den sonstigen Gottesdiensten kommen "wir" kaum noch vor (zb Lesungen, Fürbitten).
Nach Benedikt wie ausgelöscht ?


6
 
 Smaragdos 13. Oktober 2023 
 

Dieses Schreiben von Kardinal Müller ist ein Meisterwerk

Ich hoffe sehr, dass das Antwortschreiben hier noch in Gänze veröffentlicht wird, denn es ist eine absolute Glanzleistung von Kardinal Müller. Ich habe soeben den gesamten Text gelesen, siehe Link unten (auf französisch), wo Kardinal Müller die Antwort von Kardinal Fernandez auf das Dubium von Kardinal Duka buchstäblich zerlegt, und zwar intellektuell brillant. Kardinal Müller lässt Kardinal Fernandez theologisch wie einen kleinen Schuljungen aussehen. Eine Blamage für Fernandez wie Papst Franziskus.

Das Haarsträubende dabei ist freilich, dass Fernandez Glaubenspräfekt ist und nicht Müller. Verkehrte Welt.

Jedenfalls wird hier glasklar dargelegt, wie die heutigen Verantwortlichen im Vatikan mit faulen Tricks (wie die Manipulation von Texten von JPII) die gesamte Kirche zu täuschen versuchen. Einfach nur noch abartig, wie das alles verlogen ist. Und auf Lügen bauend wollen die die Kirche refomieren und erneuern???

Auf jeden Fall Ewiges Vergelt's Gott, werteste Eminenz Müller!

www.diakonos.be/settimo-cielo/exclusif-muller-ecrit-a-duka-fernandez-va-a-lencontre-de-la-doctrine-catholique-et-le-pape-est-avec-lui/?fbclid=IwAR2bMh


6
 
 SalvatoreMio 13. Oktober 2023 
 

Eine echt "Deutsche Eiche" - der Herr Kardinal Müller!

Wo bliebe die jetzige Kirche ohne ihn und ohne die treuen, hochbetagten Kardinäle Brandmüller, Burke, Sandoval Iniguez, Sarah und Zen sowie EB Duka. - Und wie nötig sie sind, sieht man, wenn Papst Franziskus heute so und morgen so redet und zu allem Elend ausgerechnet dem EB Fernandez einen der bedeutsamsten Posten anvertraut.


6
 
 Joachim Heimerl 13. Oktober 2023 
 

Was ich mich persönlich frage: Wer ist hier eigentlich noch katholisch?

Der Glaubenspräfekt Fernandez ist sicher nicht, sie "Bischofs"-Synode wohl eher auch nicht und von Deutschland möchte ich mal lieber gar nichts sagen...sind wir am Ende nur noch für uns katholisch? Ohne Papst? Ohne Kurie und ohne Bischöfe?


4
 
 Joachim Heimerl 13. Oktober 2023 
 

Der Heilige Vater Franziskus hat schon so viel theologisch Falsches von sich

gegeben, dass ich mich über Fernandez bei Gott nicht mehr wundere. - Wahrscheinlich ist Kardinal Müller der bedeutendste lebende Theologe mit einem Intellekt der Extraklasse und ich bewundere ihn sehr. Ich bewundere ihn übrigens auch für seine Loyalität gegenüber dem Heiligen Vater - ich selber hätte schlichtweg gesagt: Fernandez formuliert, was der Papst selber glaubt. Und was wir in den nächsten Jahren dieses Pontifikats erleben werden, wird nichts weniger als die Pulverisierung des Katholischen sein, und zwar die radikale.


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