Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. VIVA IL PAPA - Robert Prevost ist Papst Leo XIV.
  2. Kardinal Zen:„Wird der Heilige Geist euch sagen, dass er sich zwanzig Jahrhunderte lang geirrt hat?“
  3. Heiligenkreuzer Theologe Waldstein wehrt sich gegen Vorwürfe
  4. Skandal in München
  5. Kardinal Müller: Der nächste Papst muss der Homo-Lobby die Stirn bieten
  6. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  7. Ermittlungsverfahren gegen Kardinal Woelki eingestellt
  8. US-Kardinal Dolan: Trumps Papstbild hinterlässt schlechten Eindruck
  9. 10 Entscheidungsfragen für den nächsten Papst
  10. Unfassbar! Lebensschützer wegen Embryomodellen von evangelischen Kirchentag verbannt
  11. Abt Jean Pateau OSB: „Auf die Einheit hinzuarbeiten bedeutet nicht, auf Uniformität hinzuarbeiten“
  12. HABEMUS PAPAM - Robert Francis Prevost ist Papst - Leo XIV.!
  13. Mitten im Kulturkampf nimmt der Wokeismus noch mal Fahrt auf
  14. KONKLAVE - Erneut Schwarzer Rauch nach Wahlgang 2 und 3
  15. Kardinäle beklagen Spannungen in der Kirche

Bischof lobt Film über Aufdeckung des Kinderhandels

15. September 2023 in Kultur, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kolumbianischer Bischof: In Kolumbien gedrehter Film "Sound of Freedom" sei ein "Schrei, dass Gottes Kinder nicht käuflich sind"


Bogota (kath.net/KAP) Kirchliche Anerkennung hat der Film "Sound of Freedom" bekommen, der ab November in die deutschsprachigen Kinos kommt. Es sei der große Verdienst der "mutigen" Filmemacher, den "internationalen Multimillionen-Dollar-Handel mit Kindern aufzudecken", obwohl es viele Versuche gebe, den Film aus genau diesen Gründen zu diskreditieren, dankte am Wochenende der Bischof der kolumbianischen Diözese El Espinal, Miguel Fernando Gonzalez Marino, den Produzenten. Diese hätten mit klarer Glaubensüberzeugung "den Schrei erhoben, dass Gottes Kinder nicht käuflich sind", so der Bischof.


Der vom Filmstudio "Angel Studios" produzierte, über Crowdfunding finanzierte Film von Eduardo Verástegui gilt als Überraschungs-Hit an den US-Kinos und spielte seit seinem Weltstart im Juli bereits 190 Millionen US-Dollar ein. Inhaltlich basiert er auf der wahren Geschichte des US-Heimatschutz-Agenten Tim Ballard, verkörpert von Jim Caviezel, der u.a. als Jesus-Darsteller in Mel Gibsons "Die Passion Christi" bekannt wurde. Ballard kündigt seinen Job bei der Behörde, um in den kolumbianischen Dschungel zu gehen und Kinder zu retten, die von Sexhändlern entführt worden sind.

In einem auf der Website der Diözese veröffentlichten Artikel wies González darauf hin, dass das Geschäft mit dem Handel mit Minderjährigen Kolumbien massiv betreffe. Dass der in dem südamerikanischen Land gedrehte Film große Schwierigkeiten hatte, überhaupt in die Kinos zu kommen, gehe darauf zurück, "dass es einigen Leuten nicht passt, über diese Geißel des Kinderhandels zu sprechen, weil es ihre Finanzen bedroht". Deshalb seien sie dazu übergegangen, den Film lächerlich zu machen oder die Produzenten als Fanatiker zu bezeichnen.

Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich. Alle Rechte vorbehalten

Der offizielle Trailer (englisch):


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. VIVA IL PAPA - Robert Prevost ist Papst Leo XIV.
  3. Kardinal Zen:„Wird der Heilige Geist euch sagen, dass er sich zwanzig Jahrhunderte lang geirrt hat?“
  4. HABEMUS PAPAM - Robert Francis Prevost ist Papst - Leo XIV.!
  5. Skandal in München
  6. Kardinal Müller: „Es ist uns nicht gestattet, das Papsttum zu verweltlichen“
  7. Heiligenkreuzer Theologe Waldstein wehrt sich gegen Vorwürfe
  8. Kardinal Müller: Der nächste Papst muss der Homo-Lobby die Stirn bieten
  9. 10 Entscheidungsfragen für den nächsten Papst
  10. US-Kardinal Dolan: Trumps Papstbild hinterlässt schlechten Eindruck
  11. KONKLAVE - Erneut Schwarzer Rauch nach Wahlgang 2 und 3
  12. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  13. Mitten im Kulturkampf nimmt der Wokeismus noch mal Fahrt auf
  14. Konklave: Schwarzer Rauch erst um 21.00 Uhr
  15. Ermittlungsverfahren gegen Kardinal Woelki eingestellt

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz