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„Als ich zum Glauben zurückfand, war Kirche der Raum, in dem ich diesen Glauben leben konnte“

29. Juli 2023 in Spirituelles, 4 Lesermeinungen
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Äbtissin Reemts OSB: „Kirche hieß für mich vor allem Weite – in menschlicher, aber auch in intellektueller Hinsicht.“


Mariendonk (kath.net/pl) „Als ich zum Glauben zurückfand, war Kirche der Raum, in dem ich diesen Glauben leben konnte. Kirche hieß für mich vor allem Weite - in menschlicher, aber auch in intellektueller Hinsicht.“ Das notiert die Mariendonker Äbtissin und Theologin Dr. Christiana Reemts OSB auf ihrem Blog. Dabei seien ihre allerdings „alle Formen der sogenannten Volksfrömmigkeit fremd geblieben“, ebenso „die Kirche als Institution“. Denn sie sei in einem „sehr säkularen Milieu“ aufgewachsen und habe „das Mitleben in einer Pfarrgemeinde oder in einem katholischen Verein nie kennengelernt“.


Kirche, das seien für sie „die Menschen, die glauben, Eucharistie feiern, die Schrift lesen, beten, Gott loben“, beschreibt die Theologin weiter. Gleichzeitig sei ihr natürlich „klar, dass es auch die Institution geben muss, aber sie ist nicht das, was ich meine, wenn ich das Wort Kirche denke“. Sie frage sich gelegentlich, ob es für „Kirche“ nicht zwei verschiedene Worte brauche, „damit man wieder ohne Irritation und ohne Zwang, innerlich ständig zu übersetzen, was der andere meint, miteinander sprechen kann“.

Dr. Christiana Reemts OSB (siehe Link) ist seit 2005 die Äbtissin der auf dem Gebiet des Bistums Aachen liegenden Abtei Mariendonk. Sie hat unter anderem Arbeiten zu den Kirchenvätern veröffentlicht. Mariendonker Ordensfrauen arbeiten seit 1990 an den „Fontes christiani“, einer zweisprachigen Ausgabe der Kirchenväter, mit, außerdem bei der Edition der Vetus Latina und dem Novum Testamentum Patristicum.

 


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