
‚Diese Blasphemie muss aufhören’16. Juni 2023 in Weltkirche, 21 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Scharfe Kritik an Jesuitenpater James Martin von US-Bischof Strickland. Der ‚Pride’-Monat und der Herz-Jesu Monat sind nicht miteinander vereinbar, betonte Strickland.
Tyler (kath.net/LifeSiteNews/jg)
„Diese Blasphemie muss aufhören, Gott liebt jede Person sogar die sündigste, aber zu sagen dass sündhafte Handlungen mit dem heiligsten Herzen Jesu Christi vereinbar seien widerspricht dem Ruf Christi, nicht mehr zu sündigen.“ Mit dieser kurzen Nachricht auf Twitter widersprach Joseph Strickland, der Bischof von Tyler (US-Bundesstaat Texas) dem Jesuitenpater James Martin. Martin hatte zuvor, ebenfalls auf Twitter, behauptet, die Verehrung des heiligsten Herzens Jesu, welcher der Monat Juni in der katholischen Tradition gewidmet ist, sei mit dem „Pride-Monat“ vereinbar, welcher von der LGBT-Bewegung ebenfalls im Juni begangen wird. 
„Im Juni feiern die Katholiken den Monat des heiligsten Herzens. LGBTQ-Personen feiern den Pride-Monat. LGBTQ-Katholiken feiern beides. Eines zeigt uns wie Jesus liebt. Das andere zeigt uns wen zu lieben uns Jesus heute aufträgt“, schrieb Martin wörtlich.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |