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Zahl der Christen in Japan steigt

21. Mai 2023 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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Aktueller Jahresbericht von Regierungsagentur verzeichnet für 2021 Zuwachs um mehr als 50.000 Gläubige, allerdings nicht bei der katholischen Kirche


Tokio (kath.net/KAP) Während der Anteil von Buddhisten und Shintoisten an der Bevölkerung in Japan sinkt, wächst die Zahl der Christen im Land. Das geht aus dem Jahresbericht 2022 der staatlichen Agentur für kulturelle Angelegenheiten hervor, wie die Nachrichtenagentur SIR (Dienstag) berichtet. Die Mitgliederzahl der christlichen Kirchen in dem dichtbevölkerten ostasiatischen Inselstaat wuchs demnach im Jahr 2021 um rund 52.000 auf nunmehr etwa 1,97 Millionen. Die Statistik basiert auf Angaben der Religionsgemeinschaften.

Christen machen in Japan nur rund eineinhalb Prozent der insgesamt mehr als 125 Millionen Einwohnern aus, wobei der größte Anteil - etwas weniger als ein Viertel - der katholischen Kirche angehört. Anders als die Gesamtzahl der Christen sank die Katholikenzahl jedoch zuletzt um rund 4.000 auf etwa 431.000 Gläubige. Angaben der Kirche zufolge stecken dahinter ähnliche Probleme wie in Europa, darunter etwa die Entfremdung junger Generationen von der Kirche.


Die meisten Japaner sind Shintoisten (87 Millionen) oder Buddhisten (83 Millionen), wobei zu beachten ist, dass viele im Land beiden Religionen gleichzeitig angehören. Die Mitgliederzahlen dieser beiden Gruppen sind laut der aktuellen Erhebung rückläufig, ebenso die außer den Christen als "andere Religionen" zusammengefasste Gruppe. Unter den Christen gibt es neben der katholischen Minderheit zahlreiche protestantische Kirchen sowie die japanisch-orthodoxe Kirche.

Insgesamt sind die Japaner mit dem Christentum verhältnismäßig gut vertraut, etwa aus dem Schulunterricht oder durch die Bekanntschaft mit christlicher Kunst, Musik oder Architektur. Beliebt sind zudem christliche Weihnachtstraditionen und Hochzeiten im "katholischen Stil", bei denen als Priester verkleidete Zeremonienleiter die katholische Eheformel vortragen. Umfragen zufolge hat jeder zehnte Japaner in seinem Leben eine katholische Schule oder Universität besucht.

Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich

 Alle Rechte vorbehalten

Foto: Basilika der sechsundzwanzig Märtyrer von Japan in Nagasaki


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Lesermeinungen

 PangeL 22. Mai 2023 
 

Hl. Franz Xaver

Wenn man bedenkt, dass die erste Missionsstation in Japan bereits vor fast 500 Jahren gegründet wurde (1549 durch den Hl. Franz Xaver), dann sind 431.000 Katholiken leider keine Erfolgsgeschichte.


0
 
 bibelfreund 21. Mai 2023 
 

Typisch

Die Jesus-Botschaft ist nicht zu bremsen.. Behindert höchstens durch die offizuiellen ev und kath Religionsbeghörden. Auf dem Vormarsch sind überall freie Gemeinden und die charism. Bekenntnis-Ökumene— und dort, wo verfolgung herrscht bzw eine totale Diaspora vorhanden ist, weht der wind der Erweckung umso heftiger!!!


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