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Wenn der Dieb "Haltet den Dieb" schreit

9. Mai 2023 in Schweiz, 7 Lesermeinungen
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Das pseudokatholische Schweizer "Käseblatt" "kath.ch" fordert eine "Apostolische Untersuchung" des Churer Altbischof Vitus Huonder und vergisst dabei dezent den eigenen Dreck, den das Portal auf Katholiken geworfen hat - Ein Kommentar von Roland Noé.


Chur (kath.net/rn)
„Vitus Huonder übt scharfe Kritik am Papst – Vatikan muss einschreiten“. Mit einer amüsant-wirren Meldung hat sich in den letzten Tagen wieder einmal „kath.ch“, die pseudokatholische Website der Schweiz, zu Wort gemeldet und zum Halali auf den emeritierten Bischof von Chur, Vitus Huonder, geblasen. Huonder, der sich inzwischen de facto vollständig der "Piusbruderschaft" zugewandt hat, hatte vor einigen Tagen den Papst kritisiert und ihm im Zusammenhang mit der Einschränkung der „Alten Messe“ ein „Pontifikat des Bruchs“ vorgeworfen. Charles Martig, der Chefredakteur der Schweizer Website, die mit der katholischen Kirche oft nur zu so viel zu tun hat wie ein Vegetarier mit einem Schlachthof, forderte ernsthaft sogar eine Apostolische Untersuchung. Wie ein Kindergartenkind gerne nach der Mama schreit, schreit Martig jetzt nach dem Vatikan und behauptet, dass Huonder damit großen Schaden in der Schweizer Kirche verursacht habe.

Aber zurück zum Anfang. Martig agiert hier wie ein Dieb, der laut „Haltet den Dieb“ schreit. Wir erinnern uns: Sein „Schweizer Käseblatt“ ist in den letzten Jahren so ausfällig gegenüber gläubigen Katholiken aufgetreten, dass Martig & Co. hier längst mal das Bußgewand anziehen sollten, bevor sie große Moralforderungen stellen. Wir erinnern uns: Das Portal beschimpfte den ehrbaren Bischof Marian Eleganti als „Horrorclown“, zum 8. Dezember postete ein kath.ch-Mitarbeiter auf Twitter mit ‚Unbeleckte(!) Empfängnis’ oder ‚Erwählung Mariens’, ein Ex-Diözesansprecher wurde als „Möchtegern-Macho“ verunglimpft usw., usw., usw.


Michael Prüller, immerhin der Pressesprecher der Erzdiözese Wien, hat seinerzeit in der Wiener Zeitung „Die Presse“ sich verwundert gezeigt, weil es bisher im christlichen Umfeld verpönt war, die Kritik an einer Handlung durch ein Abqualifizieren des Handelnden zu ersetzen, den man doch eigentlich, selbst als Feind, lieben sollte. Die Schweiz Bischöfe hatten bereits vor Monaten ein knapp 30-seitiges Dossier mit Beschwerdeschreiben von verschiedenen Personen und Körperschaften vorliegen, in welchem dem damaligen Leiter von „kath.ch“, Raphael Rauch, gehässige Hetzkampagnen, grobe Verunglimpfungen und die Verletzung journalistischer Standards vorgeworfen wurden. Nach einem Holocaust-Vergleich des Redaktionsleiters mussten sogar das Medienzentrum, die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) und die Römisch-Katholische-Zentralkirche (RKZ) sich öffentlich distanzieren und entschuldigen.

Deutliche Kritik übte auch der Schweizerische Katholischen Presseverein. Beanstandet wurden unter anderem eine „Vorliebe für Skandale und Polemik“, wiederholte „Angriffe auf Schweizer Bischöfe“ sowie die Missachtung der kirchlichen Lehre. Der journalistische Stil von kath.ch „stehe der Manipulation näher als dem Journalismus.“ Wer so viel Dreck am Stecken hat, sollte sich nicht zum großen Moralapostel aufschwingen, sondern zuerst mal die eigene Vergangenheit betrachten und sich dafür bei den Katholiken der Schweiz entschuldigen, Herr Martig! Dass dabei das Portal bis heute ernsthaft „im Auftrag“ der Schweizer Bischofskonferenz tätig ist, ist ein Skandal, für den sich auch die Schweizer Bischöfe schämen sollten.

 

 

 

VIDEO-SERIE - Der GOTT-MENSCH - Weihbischof em. Marian Eleganti

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Lesermeinungen

 Antiklon 9. Mai 2023 
 

@ottokar

@ottokar: Das Medienzentrum wurde 2021 durch die RKZ (Römisch Katholische Zentralkonferenz) mit 1,06 Millionen Franken finanziert. Aber nicht vergessen: Die RKZ finanziert auch die Bischofskonferenz mit 2,418 Millionen (2022). Die RKZ hat für den Finanzbericht 2022 erstmals wieder auf eine Bilanz- und Erfolgsrechnung verzichtet. Warum wohl? Auf die drei (kath.ch, cath.ch, catt.ch) Medienzentren wurden 2022 zusätzlich 180'000 Franken verteilt. Ausserdem haben sie 2021 aus dem Medienopfer Fr. 150'000 erhalten, kath.ch allein Fr. 65'000. Zahlen für 2022 sind noch keine vorhanden. Die muss man immer beim Genersalsekretariat der Bischofskonferenz nachfragen. Für das Mediationsverfahren von SBK, RKZ und Katholisches Medienzentrum betreffend die redaktionelle Ausrichtung von kath.ch wurden laut Finanzbericht der RKT Fr. 25'818 - man darf das angesichts des obigen Artikels ohne weiteres sagen - in den Sand gesetzt.

www.rkz.ch/fileadmin/user_upload/Dokumente/1._Wer_wir_sind/1.5._Jahres-_und_Finanzberichte/ab_2022/Finanzbericht_2022.pdf


0
 
 Stephaninus 9. Mai 2023 
 

Kritik

Die Kritik hier an kath.ch ist meines Erachtens vollkommen berechtigt. Allerdings haben mich gewisse Dinge in den neuen youtube-Videos von Bischof Huonder doch auch verwundert....


1
 
 Väterchen Frost 9. Mai 2023 
 

Habt Mut! Die Kräfte des Guten sind am Werk.

Der Rauch hat trotz erbitterten Widerstands gewisser Kräfte bereits abziehen müssen.
Das Licht leuchtet in der Finsternis und der Geist vertreibt die Ungeister.
Auch andere Dunkelmänner mit Schlafzimmerblick samt bezahlten Gehilfinnen werden früher oder später das Feld räumen.
Gott lässt seiner nicht spotten!


1
 
 lesa 9. Mai 2023 

Komm herab o Heiliger Geist, der die finstre Nacht zerreißt.

Diabolos hat mit diesen kruden kath.ch.- Anschuldigungen wieder seine Verdrehungen inszeniert. Der kath.net Artikel beleuchtet den Kopfstand. Danke!

Die Videos von Bischof Huonder bezüglich der Piusbrunderschaft sind übrigens sehr aufschlussreich und m.E. sehr wichtig. Die Feinde des Priestertums werden den Eckstein nicht zerstören können. Hier ist der Heilige Geist vielleicht dabei, zu verbinden und Einheit wiederherzustellen. Voraussetzung: Die Brille und den Panzer der Vorurteile ablegen, sonst wird das nichts. Jetzt heißt es fest beten um Beseitigung von Unklarheiten! Maria, Mutter der Kirche, bitte für uns!
Beten wir für Papst Franziskus, der durchaus immer wieder auch für die Lehre der Kirche grad steht, bzw. für seine Ratgeber, dass sie den Angriff auf das Priestertum erkennen und TC aufheben.


2
 
 Herbstlicht 9. Mai 2023 
 

Die Tatsache der Einschränkung der „Alten Messe“ durch Papst Franziskus sollte man doch kritisieren dürfen, ohne schwerwiegende Konsequenzen fürchten zu müssen.

Mag der Alt-Bischof Vitus Huonder dies auch als ein „Pontifikat des Bruchs“ bezeichnet haben und diese Bezeichnung von vielen vielleicht als etwas hart empfunden wird, so ist es dennoch keine persönliche Beleidigung des Papstes.


2
 
 ottokar 9. Mai 2023 
 

Wer eigentlich finanziert dieses Käseblatt.

Wenn es mit Mitteln der kath. Kirche unterhalten wird, dann könnte die CH-Bischofskonferenz ganz einfach die Zuschüsse sperren. Aber wollen sie das wirklich?


1
 
 Väterchen Frost 9. Mai 2023 
 

Ins Schwarze getroffen!

Die Doppelmoral und die Überheblichkeit von Leuten wie Martig & Co sind leider kaum zu überbieten. Welche Logik hat es, gegen einen emeritierten Bischof zu hetzen, wenn man selbst meilenweit entfernt ist, sich zurecht katholisch nennen zu können?


3
 

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