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Lebensführung interessiert für Erteilung der Missio canonica nicht mehr

1. Mai 2023 in Kommentar, 32 Lesermeinungen
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Wenn wir gerade wieder hören, dass sich gefühlt hunderte von Frauen danach drängen, Predigen zu dürften, fragt man sich warum diese ihr Potential nicht als Lehrerinnen nutzen. Da kann man täglich predigen - Der Montagskick von Peter Winnemöller


Linz (kath.net)

Das war die Schlagzeile, die jetzt vermutlich trotzdem nicht tausende junger Lehrkräfte in das Fach Katholische Religionslehre locken dürfte. Es mag gut 30 Jahre her sein, da saß eine Gruppe junger Lehramtsstudenten in einer Informationsveranstaltung des zuständigen Bistums. Der Referent trug vor, was erforderlich ist, um die Missio zu bekommen. Dauerhaft unverheiratet zusammenleben, so die Information für die Interessenten, gehe nicht. Es gebe sogar Konfliktsituationen, die die Erteilung der Missio komplett verhindern würden. Der Referent nannte ein Beispiel, es sei kirchenrechtlich nicht möglich, dass bei einem Ehepaar zum Beispiel der Mann evangelischer Religionslehrer und die Gattin katholische Religionslehrerin sei (oder umgekehrt). Während die EKD – zumindest war es damals so – bei ihren Religionslehrern verlangte, dass ihre Kinder evangelisch getauft werden, verlangt dies die katholische Kirche sogar bei jeder gemischtkonfessionellen Ehe. Schnell kam die für Studenten virulente Frage auf, was denn sei, wenn man noch nicht verheiratet sei. Die Antwort kam – schon damals – butterweich, man lege Wert darauf, aber wenn es gut Gründe gäbe, noch nicht verheiratet zu sein, aber die ernste Absicht hege, stelle dies kein Hindernis dar. In jener besagten Veranstaltung stellte eine junge Frau die Frage, was denn sei, wenn der Partner grundsätzlich die Ehe ablehne und warum die Kirche sich überhaupt anmaße in ihr Leben einzugreifen. Die Antwort damals war klar. Ablehnung der Ehe schließt von der Missio aus, die Kirche „greift ein“, weil Religionslehrer im Auftrag der Kirche unterrichten. Jene Studentin hatte von Arbeitsamt die Info erhalten, dass Religionslehrer in jedem Fall einen Job bekommen. Sie lehnte die Kirche nicht ab, war aber in keiner Weise kirchlich eingebunden, so entschied sie sich für des Fach. Die junge Dame bedankte sich für die ehrliche Antwort und monierte lediglich, dass diese Information nicht vor dem ersten Semester an die Studenten gegeben werden. Darin konnte der Referent nur zustimmen. Das Arbeitsamt als Hebel für kirchlich nicht gebundene Menschen in den Beruf des Religionslehrers, das hatte vor 30 Jahren noch keiner richtig auf dem Schirm.


Tempus mutandur. Heute würde man der jungen Studentin antworten, dass ihre persönliche Lebensführung keine Rolle spiele, sie erhielte natürlich die Erlaubnis im Namen der Kirche Katholische Religionslehre zu erteilen und alle wären glücklich. Alle?

Eigentlich nur jene, die den gegenwärtigen konfessionellen Religionsunterricht an staatlichen und privaten Schulen gut finden. Man stelle sich vor, die Kinder haben zehn Jahre Religionsunterricht und können danach nicht einmal die Grundgebete. Sie haben vielleicht einen guten Unterricht in vergleichender Religionskunde erhalten, sind – oberflächlich betrachtet – über Hinduismus, Buddhismus, Islam und Shintoismus bestens informiert, kennen hingegen nicht einmal einige wenige der Zehn Gebote. Wer jemals Firmpastoral gemacht hat, weiß ein Lied davon zu singen, dass Jugendliche im Firmalter oft genug zur Dankmesse ihrer Erstkommunion zuletzt in der Kirche waren. Wie „katholische Messe geht“, so betonte vor vielen Jahren ein Oberstudienrat (Deutsch und Geschichte) in einem Vortrag über kulturelle Bildung, nehme er in Deutsch durch. Dieses Wissen, so der Pädagoge, gehöre ebenso wie das Wissen um einen evangelischen Gottesdienst zur Allgemeinbildung, denn es könne jedem Menschen – auch dem Atheisten – passieren, zu einer Hochzeit oder Beerdigung zu müssen. Ein Mindestmaß an bürgerlichem Anstand setze voraus, sich in der Kirche ebenso wie im Theater oder bei einem Festessen angemessen benehmen zu können. Nach eigenen Aussagen war dieser Pädagoge nicht gläubig. Welcher Lehrer in katholischer Religion würde unterschreiben, dass der Absolvent seines Unterrichts mit dem Ablauf der Heiligen Messe vertraut sein müsse?

Wer die Reform der Missio canonica, die jetzt äquivalent zum kirchlichen Arbeitsrecht die persönliche Lebensführung der angehenden Lehrer außer Acht lässt, kritisiert, setzt mit seiner Kritik locker 50 Jahre zu spät an. Die Reform des katholischen Religionsunterrichts nach der Würzburger Synode machte aus einer schulischen Glaubensunterweisung, für die man lernen und Leistungen erbringen musste, ein Laberfach. Mehr noch, es wurde sogar lange diskutiert, ob man in Religion überhaupt Noten geben könne, weil man ja Religion gar nicht bewerten könne. Vermutlich ist die Diskussion inzwischen nur deshalb verebbt, weil sich für Noten in Reli ohnehin niemand mehr interessiert.

Es ist kaum zu erwarten, dass man Schülern im Religionsunterricht heute noch katholische Sexualmoral positiv vermittelt. Es ist kaum zu erwarten, dass eine dem Alter und der Bildungsstufe angemessene Vermittlung christlicher Anthropologie erfolgt. Dass katholische Religionslehre entlang des Katechismus unterrichtet wird, dürfte eher die Ausnahme als die Regel sein. Es mag diese positiven Ausnahmen geben, sie bestätigen aber nur die Regel. Im besten Falle hat man einen lebenskundlichen Unterricht aus christlicher oder allgemein religiöser Perspektive. Selbst das ist nicht immer gewährleistet. Hinzu kommen unter dem immer fortschreitenden Säkularisierungsdruck in vielen Bundesländern erste Schritte hin zu einem gemeinsamen Religionsunterricht von katholischen und evangelischen Schülern. Leitgedanke dabei: Wir unterscheiden uns ja ohnehin kaum noch. Praktischer Grund: Lehrermangel auf der einen Seite und Desinteresse der Schüler am Religionsunterricht auf der anderen Seite.

Der Religionsunterricht steckt nicht etwa deshalb in der Krise, weil man bislang Menschen, deren Lebensführung nicht dem Normen der Kirche entspricht, von der Erteilung des Religionsunterrichts ausgeschlossen hat. Die Krise hat ihren Grund in der Glaubenskrise. Wenn wir gerade wieder hören, dass sich gefühlt hunderte von Frauen danach drängen, Predigen zu dürften, fragt man sich warum diese ihr Potential nicht als Lehrerinnen nutzen. Da kann man täglich predigen. Was kann es vornehmeres geben, als junge Menschen im Glauben zu unterweisen und in ein Leben als gläubige Christen zu begleiten? Man erkennt leicht, darum geht es nicht. Man frage mal gläubige junge Menschen, wie sie ihren Religionsunterricht erlebt haben. Die Antworten dürften mindestens interessant sein.

Am Ende ist auch die Reform der Missio genauso wie die Reform des kirchlichen Arbeitsrechts reine Augenwischerei. Beim Arbeitsrecht ist es klar, im Wettkampf um Fachkräfte – zum Beispiel in der Pflege – stehen kirchliche Betriebe in einem harten Wettkampf. Mit christlicher Morallehre kann man diesen Wettstreit nur verlieren. Auch auf dem Lehrkräftemarkt herrscht ein harter Wettstreit und wenn die Kirche „ihren“ Religionsunterricht behalten will, müssen Standards runter. Die Mehrheit der Schüler an staatlichen Schulen wird das weder bemerken noch wird es sie interessieren. In den allermeisten Fällen steht bestenfalls ein Lehrer mit lockerer Kirchenbindung vor einer Klasse mit Schülern nahezu komplett ohne Kirchenbindung. Das ist die Realität.

Was aber, wenn die Eltern gläubig sind und gerne möchten, dass ihre Kinder im Glauben der Kirche unterwiesen werden? Man kann dazu immer nur im Einzelfall etwas sagen und entscheiden. Vielleicht ist eine Privatschule richtig, vielleicht ist es nötig, das Kind vom Religionsunterricht abzumelden, wenn die Häresien zu krass sind und das Kind zu sensibel ist. Man kann bei den meisten Kindern auf eine gewisse Resilienz setzen, wenn man mit ihnen darüber spricht. Eine Herausforderung kann auch die eigene Position stärken. Private Katechesegruppen zu gründen, ist so oder so nicht die dümmste Idee. So sehr man die kirchliche Entscheidung der Reform der Missio kritisieren kann und muss, so wenig Grund gibt es zu jammern. In der spätrömischen Antike wuchs das Christentum ohne jegliche staatliche Förderung und ohne staatlichen Religionsunterricht. Man sollte als Eltern ohnehin die Verantwortung für die religiöse Erziehung und Unterweisung in die eigenen Hände nehmen. Wer sich auf schulische oder diözesane Strukturen verlässt, ist in vielen Regionen verraten und verkauft.


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Lesermeinungen

 GlaubeHoffnung 2. Mai 2023 
 

SalvatoreMio Aussiedler und Glaube - da kann ich Ihnen aus

Erfahrung zustimmen. Hier im Gebiet sind sehr sehr viele dieser Menschen wohnhaft. Glaube ist ihnen sehr wichtig.. ABER: ein Großteil dieser Menschen bekennt sich zur evangelischen Freikirche. Und diese Religionsgemeinschaft lehrt streng nach der Bibel: Kleidung bei den Mädchen/Frauen lange Haare und Röcke. Früh heiraten und mindestens 10 Kinder bekommen. Bibelstunden Abends zu Hause, kein Fernsehen. Kontakte zu einheimischer Bevölkerung nicht gewünscht weil (wie ein Kollege zu mir sagte) alles Sünder! Diese Menschen haben eine riesige Kirche hier in der Kreisstadt gebaut und die ist am Sonntag rappelvoll. Wer sich nicht an die Regeln hält wird verstoßen. Tochter eines Kollegen war schwanger VOR der Ehe : Eltern und Gemeinde haben sie rausgeworfen aus Familie und Gemeinde. Alles unterm Deckel „streng christlich“…


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 lesa 2. Mai 2023 

J.Rückert: Ihr etwas trister Befund hat Einiges an Realität. Allerdings ist die Arbeit mit Menschen immer wieder schön trotz aller Verwüstung des Weinbergs.
Nur ist das Beispiel vom Zöllner und vom Sünder hier nicht ganz angebracht.
Man geht nicht in die Schokoladenfabrik um dort Wurst zu erhalten. Dann soll sich die betreffende Einrichtung zumindest anders nennen, aber nicht christlich, wenn von vorherein das Zeugnis christlicher Lebensform nicht vorausgesetzt werden kann.


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 J. Rückert 2. Mai 2023 
 

Klartext

Der Beruf des Lehrers ist ein verzehrender geworden. Jede Mutter glaubt, ein hochbegabtes Kind zu haben. Die Ansprüche sind enorm. Respekt oder gar Autorität fehlen. Sozialarbeiter, Rechtsanwälte, Chaos, 100 Sprachen und Sitten. Immer öfters ist ein fruchtbarer Unterricht nicht mehr möglich, nur noch Aufbewahrung. Die Inhalte des Unterrichts werden an den Rand gedrängt, nicht nur in Religion. Gewalt droht an Macht zu gewinnen.
Predigen, dozieren, politisieren, Klimabeschwörungen – das ist geil! Man zieht seine Schau ab und schwebt zur nächsten. Möglicherweise auch eine Versuchung für Kleriker.
Wie soll unter soviel Unkraut noch Gutes wachsen? Und was nützt, was beschützt eine formal einwandfreie Biografie? Siehe Zöllner und Pharisäer!


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 SalvatoreMio 2. Mai 2023 
 

Eine feste Glaubensgrundlage beinhaltet auch Wissen und ist Nahrung durch die Wüste

@ottokar: ich hoffe zumindest, dass der "Todesstoß", von dem Sie sprechen, ausbleibt und wiederhole Ihren ersten Satz: "Den wahren Glauben, den wir Alten geschenkt bekamen, können die Allermeisten heute nicht mehr weitergeben". - Ich denke an Aussiedler aus Russland: ursprünglich Deutsche, angesiedelt vor 200 J. im Wolgagebiet, dann evakuiert ins fremde Kasachstan durch die atheistische, kommunistische UDSSR. Diese "Alten", die nach 1980 in Deutschland landeten, hatten oftmals als Kinder einen so starken Glauben eingepflanzt bekommen, dass er ohne Kirchen, ohne Priester, in ihnen erhalten blieb und Nahrung war über Jahrzehnte. Sie hatten tiefgründige Gebete, handschriftlich festgehalten in Heften. Diese Gebete waren ihre Nahrung. Meine Hochachtung!


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 ottokar 2. Mai 2023 
 

Es geht um Glaubensverkündigung heute in Kirche und Familie

Den wahren Glauben, den wir Alten von unseren Eltern und wunderbaren Religionslehrern geschenkt bekamen, können die allermeisten Eltern, Priester und Kathecheten heute garnicht mehr weitergeben. Die überwiegende Zahl der Priester glaubte bereits in den 70er Jahren nicht mehr an die Realpräsenz Christi in Brost und Wein(was seinerzeit Kard.Döpfner untersuchen liess) und Befragungen zur Häufigkeit der Beichte im gleichen Personenkreis erbrachten ebenfalls erschütternde Ergebnisse. Daraus folgt:2 der wichtigsten Sakramente werden heute nicht mehr in ihrer vollen heiligen Dimension vermittelt.Jetzt frage ich mich, wie unter diesen Umständen der wahre Glauben weiter gegeben werden soll, denn das wichtigste Folgeglied in der Glaubenskette sind die Eltern und Familien, die allerdings bereits, von nicht mehr fest im wahren Glauben verankerten Religionslehrern unterrichtet wurden.Schuld daran ist eindeutig die nachlassende Glaubensqualität der theologischen Ausbildungsstätten unserer Kirche.


2
 
 lesa 2. Mai 2023 

Maßstab ist das Wort Gottes, das den MENSCHEN SCHÜTZT

@proetcontra: Stimmt, die Kirche ist so lebendig, wie der Einzelne selber mit Gott verbunden ist und sich einsetzt. Aber es geht nicht um "Ideale" des einen oder anderen, die es zu respektieren gilt. Das ist Relativismus. Maßstab ist das Wort Gottes, wie es in der Lehre der Kirche geschützt ist. Den Usern hier geht es nicht um Verurteilung anderer, sondern darum, die Irrtümer zu benennen, die durch das Abweichen von Christus und seinem Wort seit den 68igern entstanden ist. @golden: Genau dort ist der Punkt. Das Wort Gottes gerade in diesem intimsten, innersten Bereich schützt den Menschen vor dem Abgleiten in die Versklavung durch die Triebe, die auch das geistige Erkenntnisvermögen trübt und die inneren Kräfte schwächt. Darum sei P. Winnemöller für diesen Artikel gedankt. Es ist keine Abwertung, aber eine einfache Tatsache: Glaubensverkündigung und gelebter Glaube gehören zusammen und müssen entsprechend von der Kirchenführung geordnet sein. Ohne Regeln geht es nicht in dieser Welt.


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 ottokar 2. Mai 2023 
 

Erst II. Vat.Konzil und jetzt Weltsynode sind der Todesstoß für unsere Una Sancta Catholica.


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 Chris2 2. Mai 2023 
 

@winthir

Zwischen "zumindest Basiswissen über den eigenen Glauben vermitteln" (Vaterunser, wer Jesus war und warum er immer noch ist etc.) und "anpredigen" liegt ein weites Feld, das sicherlich durchaus auch fruchtbringend beackert werden kann...


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 winthir 2. Mai 2023 

Ja, athanasius1957 - das tut weh.

Aber vielleicht hat der Autor fränkische Wurzeln - und der Franke kennt bekanntermaßen kein hartes T.

Wichtiger finde ich: Der Spruch geht ja noch weiter:"et noch mutamur in illis."

Die Zeiten ändern sich -
und wir uns in ihnen.

Wie habe ich mich im Lauf der Zeiten geändert? Finde ich nachdenkenswert.


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 golden 2. Mai 2023 
 

Sichtung und Gericht

Matthäus 3 und andere Gerichts-Predigten sind uuns gegeben, damit wir uns zu Gott zurückwenden.Jeder Mensch hat sein Leben lang Entscheidungszeit.Falsch Lehrende stecken tief in der Sünde,weil sie die Heilslehre bereits für sich selbst nicht annehmen.Für mich beginnt die lawine des zeitgenössischen Massenabfalls vom Glauben 1968 und zwar in der civilen (erstlich und letztlich) sexuellen Revolution.Gott lehnt diese Lebensart, den Trieben zu folgen, als Sünde ab.Auch jetzt dürfen wir uns entscheiden.Inferno-Mainstream oderHeiliges Volk zu sein."Fürchte dich nicht, du kleine herde !Denn es hat eurem Vater wohlgefallen,euch das Reich zu geben."(Lukas 12,32),ermutigt und unser Herr Jesus Christus.


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 Zeitzeuge 2. Mai 2023 
 

Bereits vor 40 Jahren war das Problem bekannt, aus einerm Aufsatz der MThZ, vgl. Link:

"Albert Mock: Der Religionslehrer im Rollenkonflikt. Eine religions-soziologische Untersuchung vonBernhard Schach, München 1980, in: Katholische Bildung 82 (1981) 6 2 6 - 6 3 1 : »Es ist geradezu erschüt­ternd, wenn man die Leitlinien dieses päpstlichen Rundschreibens (gemeint ist CTr) als Maßstab an dieAntworten der Religionslehrer in dieser Erhebung anlegt. Es kann mit Fug und Recht gesagt werden, daß ±40% der befragten Priester und ± 70% der befragten Laienreligionslehrer nicht mehr auf dem Boden derkirchlichen »Glaubensbekenntnisse« stehen. Da bleibt nur noch zu sagen übrig: »Schach diesen Religions­lehrern!« (631)."

Daß lehrabweichenden Professoren nicht die
missio canonica entzogen wurde und diese weiter-
hin angehende Priester und Religionslehrer aus-
besser verbilden konnten, ist sicher eine der
Hauptursachen für die Misere des kath. Religions-
unterrichts, dessen doktrinär korrekte Gestaltung
vom Ortsbischof zu kontrollieren ist....... .

mthz.ub.uni-muenchen.de/MThZ/article/view/1982H4S295-307/4739


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 athanasius1957 2. Mai 2023 
 

Tempus mutandur.

Das tut weh!
Entweder "tempora mutantur" oder "tempus mutatur" aber bitte zwei Mal mit hartem T.


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 proetcontra 2. Mai 2023 

@winthir; @girsberg74; Schlegl; Bayerischer Engel

Es lässt sich unschwer fetmachen, wer aus der tatsächlichen Praxis spricht! Danke!
Manchen anderen Kommentatoren: Legt ihr den selben Maßstab, mit dem ihr an die Kleriker und aktiven Laien der Kirche herantretet, auch bei euch an? Wieviel Zeit seid ihr bereit, euch aktiv in der Gemeinde einzubringen? Wie heißt es so schön: Nicht über die Dunkelheit klagen, sondern ein Lichtlein anzünden.
Diese Fragen gelten auch für mich und mich muss mich immer wieder bei bestimmten Themen (Zustand der Kirche, des Glaubens in der Gesellschaft usw.) an die Worte meines Beichtvaters erinnern: "Das Ideal trägt man im Herzen - und was du tust, tue es aus dem Herzen heraus. Vergiss nicht, dass deine Ideale nicht immer die deiner Mitmenschen sein müssen! Vor Gott wirst einmal du stehen. Und du wirst nicht sagen können, aber dies oder das und überhaupt die anderen ..."


0
 
 SalvatoreMio 1. Mai 2023 
 

Gewissensfrage an alle, die auf Christus getauft sind ...

@Lieber Stefan Fleischer! Ich bin fest überzeugt, dass Sie mit diesem Ihrem Denken in guter Gemeinschaft der großen Gottsucher und Bekenner bereits des Alten Testamentes stehen. - Diese lebten auf Christus hin, bis unsere liebste Mutter Maria ausrufen konnte: "Meine Seele preist die Größe des Herrn und mein Geist jubelt in Gott, meinen Retter!" Und der Apostel Johannes, der mit ihr tapfer unter dem Kreuz aushielt, schreibt: "Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet!" (Joh 3,18). Dies ist die Gewissensfrage, an jeden von uns gestellt! - Immer öfter steht mir in diesen irren Zeiten Christi Wort vor Augen: "Wird der Menschensohn, wenn er kommt, auf der Erde noch Glauben vorfinden?"


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 lesa 1. Mai 2023 

Nichts ist umsonst

Bayrischer Engel: Der Boden ist wohl nicht da. Einer der Gründe: Viele können nicht mehr zuhören - aus verschiedensten Gründen. (Z.B. wenn die Kinder zu früh in Fremdbetreuung geschickt werden, wo die Interaktion, wie sie zwischen Mutter und Kind normalerweise statfindet, zu kurz kommt und in dieser emotionalen Qualität auch nicht gegeben ist. Es kommt allerdings auch vor, dass Eltern sich mit dem Handy bschäftigen und für das Kind zu wenig Zeit nehmen, oder dass sie selber auch nicht mehr zuhören können. Viele sind eher darauf eingestellt, sich über das Handy Informationen zu holen als einer Person zuzuhören.
Trotzdem ist keine Mühe nicht umsonst. Sie wissen nie, ob nicht in irgendeiner Lebenssituation eine Erinnerung, die aus dem Religionssunterricht hochkommt, jemandem eine Hifestellung und ein Halt bedeutet, den er gerade benötigt.
Die Saat braucht auch viel Gebet ...


4
 
 Stefan Fleischer 1. Mai 2023 

@ winthir

Ja, wir leben vielleicht einfach in vergangenen Zeiten. Und der grosse, alles entscheidende Unterschied dürfte sein, dass für den modernen Menschen (und immer mehr auch für den modernen Christen / Katholiken) Gott nicht mehr wahrhaft Gott, unser Schöpfer und Herr ist, dass sein Heiliger Wille nur noch dort gilt, wo er unserem Willen und unseren Wünschen entspricht. Was die alte Schlange unseren Stammeltern verspochen hatte für den Ungehorsam gegenüber Gott, das konkretisiert sich je länger je mehr. Wir glauben sein zu können wie Gott, selbst wissen, selbst entscheiden zu können, was richtig und was falsch, was gut und was böse ist. Die Folgen dieser Haltung realisieren wir längst nicht mehr. Wir merken auch nicht mehr, dass wir uns dadurch immer mehr vom Paradies auf Erden und noch mehr vom ewigen Heil entfernen.

Kehrt um zu ihm, Israels Söhne, / zu ihm, von dem ihr euch so weit entfernt habt! (Jes 31,6)


7
 
 dalet 1. Mai 2023 

Lustig

Mir kommt die BILD-Zeitung in Erinnerung, die sich vor noch nicht so langer Zeit köstlich amüsierte, als ein bezahlter Klimakleber Urlaub in Fernost machte und bei der Gerichtsverhandlung folgendermaßen argumentierte:
Demonstration für Klimaschutz, dafür werde er bezahlt
Urlaubsflugreisen seien privat, und das müsse man unterscheiden.

Der Witz bleibt mir mittlerweile im Hals stecken im Angesicht dessen, dass man jetzt auch bei der Kirche privat und dienstlich streng auseinander halten muss.


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 Bayerischer Engel 1. Mai 2023 
 

Vergebliche Liebesmüh

Nun, ich bin seit langer Zeit Religionslehrerin im Kirchendienst. Ich nehme für mich in Anspruch, "richtigen" Religionsunterricht zu machen und keine Laberstunden abzuhalten. Aber man kann sich anstrengen so viel man will - die meisten Schüler nehmen die Inhalte trotzdem nicht auf. Es liegt wohl daran, daß der Lebensbezug fast immer fehlt.Der kaum je erfahrene Erfolg des Unterrichts ist einer der Gründe für den Frust, den wir erleben und der nebst anderen Gründen zu vielen gesundheitlichen Problemen führt.
Ich weiß, wovon ich rede.


4
 
 GlaubeHoffnung 1. Mai 2023 
 

Gemeinsamer Religionsunterricht ist Usus

Bei uns Religionsunterricht ab Klasse 5 gemeinsam. In der Grundschule zwar getrennt aber nach Erstkommunion ist es mehr eher „Werte Und Normen“.Habe es bei meinen Enkeln gesehen- irgendwie komisch. Privatleben der Lehrkräfte schon lange kein Thema. Offiziell lebt man gemäß katholischer Lehre vor der Ehe getrennt, aber jeder von den Eltern weiß dass die Religionslehrerin mit ihrem Freund ohne Trauschein lebt und eher selten im Gottesdienst zu sehen ist. Aber da die Eltern heute eher weniger religiös sind ist’s denen auch egal und gemeinsamer Unterricht mit allgemein gültigen christlichen Werten ist akzeptiert. Protestanten stören ja nicht-sind ja auch Christen. Und meine Enkel hat’s mit 14 nicht gestört dass abwechselnd der katholische Pfarrer mal zu Besuch im Unterricht war und die protestantische Pastorin mal Einblick in ihre Kirche brachte. Ich war bei einer katholischen Hochzeit wo die Trauzeugin protestantisch war, der Pfarrer es wusste; sie bekam selbstverständlich die Kommunion


1
 
 SalvatoreMio 1. Mai 2023 
 

Die "Missio Canonica" und hauptamtliche Laien

@ Sehr geehrter Herr Winnemöller! "Was ist eigentlich los mit den hauptamtlichen Laien in der Kirche?" - Es hat in der Ausbildung offenbar einschneidende Veränderungen gegeben. Gemeindereferentinnen (vorher "Seelsorgehelferinnen") wurden einst in Seminaren ausgebildet. Die tägliche hl. Messe war selbstverständlich (oft war eine Hauskapelle vorhanden). Neben sorgfältiger Ausbildung in allen Fachbereichen, wurde die Lebensführung und Glaubenshaltung mit bedacht. Die "Missio Canonica" erhalten, bedeutete nicht nur, im Examen gutes Wissen vorzuführen. - Das hat sich offenbar grundlegend verändert - nicht zum Wohl der Gemeinden - die neben dem Priester noch weitere Personen brauchen, die mit Leib und Seele mit Christus und für die Kirche leben.


3
 
 SalvatoreMio 1. Mai 2023 
 

Das Predigen

@modernchrist: ich finde, Sie sprechen Wahres und Wichtiges aus zum Thema "Predigen". Dies ist jedoch nur ein Punkt der Eucharistiefeier - wenngleich ein bedeutsamer. - Es gibt Priester, denen ist die Gabe des überzeugenden Predigens offenbar nicht gegeben. Vielleicht leiden sie selbst unter dieser Schwäche. Manche lesen alles ab, was mir gar nicht gefallen mag. - Aber davon darf nicht alles abhängen. Ich meine, zumindest Erwachsene müssten sich auch selbst bemühen um Reifung, um fähiger zu werden, durch die Gebete, Lesungen, Gesänge usw., Glaubensnahrung aufzunehmen. Leider hat kaum noch jemand ein Schott-Messbüchlein bei sich, mit dem man sich gut vorbereiten könnte. (Die Zeit dazu ist gewiss vorhanden, denn viele Bürger sind stundenlang mit Fernsehen usw. beschäftigt).


5
 
 SCHLEGL 1. Mai 2023 
 

Das Dilemma des Religionsunterrichts 2.Versuch

Ich selber habe von 1974 (als Diakon ein Jahr in der Volksschule) und von 1975-2016 kath. Religion an einem mathematisch-naturwissenschaftlichen Gymnasium unterrichtet (von 1978-2016) an der gleichen Schule.
Vom 2000-2015 war ich daneben auch noch im Erzbischöflichen Amt für Unterricht und Erziehung tätig. Ich kenne viele gute Religionslehrer/innen, aber natürlich auch das Gegenteil.
Die Problematik wird verstärkt durch die Tatsache, dass nicht wenige Religionslehrer ein 2.Fach unterrichten. Wenn die Diözese einem Lehrer die Missio entzieht,führt das zu Problemen der Lehrfächerverteilung,weil dann nur für die Religionsstunden ein anderer Lehrer gefunden werden muss.
Abgesehen davon wäre ein "Schnüffeln" im Privatleben eines Lehrers auch problematisch, in der Stadt würde man kaum erfahren,ob jemand korrekt verheiratet ist.
Jedenfalls hat man zu meiner Zeit darauf hingewiesen, dass die Missio entzogen wird, wenn das Privatleben nicht der Norm der Kirche entspricht!


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 Stefan Fleischer 1. Mai 2023 

Was die moderne Kirche vergisst

Vielleicht müssten wir den Menschen, besonders auch den «Studierten» wieder klar machen, dass eine Predigt oder ein Religionsunterricht etwas grundsätzlich anderes ist als ein Vortrag oder eine Schulstunde/Vorlesung. Bei letzterem geht es um Wissensvermittlung. In der Verkündigung dagegen geht es um die Vermittlung, oder besser gesagt Weitergabe des Glaubens. Dazu bedarf es sicher auch des nötigen Wissens, aber mehr noch der eigenen Überzeugung, des eigenen Glaubens in Tat und Wahrheit.
Glaube ist ein Geschenk Gottes an uns. Jeder Gläubige hat die Pflicht, an dieser Glaubensvermittlung, an seinem Platz und mit seinen Fähigkeiten, mitzuwirken. Die Kirche hat ihn in dieser Bemühung zu unterstützen und zu begleiten. So entsteht eine lebendige Kirche, welche mehr ist ein beliebiger Zweckverband, eine NO, oder eine Freizeitaktivität unter vielen anderen. So wächst das Reich Gottes, in welchem Gott der Herr und sein Wille heilig sind, zum Heil aller, dem irdischen wie dem ewigen.


8
 
 winthir 1. Mai 2023 

Manche Menschen, girsberg74 und proetcontra,

leben vielleicht einfach in vergangenen Zeiten.

Schon in meiner Schulzeit (und ich bin inzwischen Rentner) hat das "Anpredigen" von Schülern nicht mehr funktioniert.


1
 
 SCHLEGL 1. Mai 2023 
 

Die Misere des Religionsunterrichts

Ich selber habe von 1974 (als Diakon ein Jahr in der Volksschule) und von 1975-2016 kath. Religion an einem mathematisch-naturwissenschaftlichen Gymnasium unterrichtet (von 1978-2016) an der gleichen Schule.
Vom 2000-2015 war ich daneben auch noch im Erzbischöflichen Amt für Unterricht und Erziehung tätig. Ich kenne viele gute Religionslehrer/innen, aber natürlich auch das Gegenteil.
Die Problematik wird verstärkt durch die Tatsache, dass nicht wenige Religionslehrer ein 2.Fach unterrichten. Wenn die Diözese einem Lehrer die Missio entzieht,führt das zu Problemen der Lehrfächerverteilung,weil dann nur für die Religionsstunden ein anderer Lehrer gefunden werden muss.
Abgesehen davon wäre ein "Schnüffeln" im Privatleben eines Lehrers auch problematisch, in der Stadt würde man kaum erfahren,ob jemand korrekt verheiratet ist.
Jedenfalls hat man zu meiner Zeit darauf hingewiesen, dass die Missio entzogen wird, wenn das Privatleben nicht der Norm der Kirche entspricht!


2
 
 proetcontra 1. Mai 2023 

@JuergenPb: was die Kirche nicht wissen will,

im Rahmen einer Online-Bewerbung (!), sind solche Daten von Bewerbern und Bewerberinnen, bei denen neben der Datenschutzgrundverordnung auch der §26 Ab. 1 des Bundesdatenschutzgesetes die zu befolgende Rechtsgrundlage bilden. Im persönlichen Bewerbungsgespräch können dann einzelne glaubens- bzw. moralrelevante Fragen angesprochen werden.


1
 
 modernchrist 1. Mai 2023 
 

Frauen haben ein riesiges Redebedürfnis,

viel mehr als die Männer normalerweise. Und sie wollen möglichst viel Macht! Dass eine ganzes Kirchenschiff voll Menschen ohne jede Widerrede-Möglichkeit ihnen viele Minuten zuhören muss, das ist für viele der absolute Kick! Vielleicht aber sollte es auch den Priestern als Prediger ein wenig zu denken geben: Bemühen wir uns stark genug um die Homilie? Beschäftigen wir uns ausreichend bei der Vorbereitung der Predigt mit dem Epistel- und Evangelientext? Versuchen wir, die Sprache der Menschen zu sprechen und ihnen wirklich etwas mitzugeben, was sie im Glauben stärkt und zum weiteren Gespräch über das Evangelium anregt, auch was sie noch nie gehört haben? Wir haben derzeit einen jungen Priester aus dem Neokatechumenat als Aushilfe: seine Predigten sind hinreißend! Alle Kirchgänger , Alt wie Jung, sind fasziniert! Er legt das Evangelium, manchmal nur einige Sätze davon aus, aber so grandios! Ihr Priester, nehmt diese wichtige Aufgabe bitte noch mehr ernst!


6
 
 proetcontra 1. Mai 2023 

@girsberg74

Da musste ich auch schlucken - und habe das Interesse am Artikel verloren!


2
 
 carolus romanus 1. Mai 2023 

Geltungsbedürfnis und Selbstdarstellung

Dies sind nach meiner Erfahrung die Triebfedern dieses Streben. Wann tritt der Liturgieausschuss in Aktion? Nicht an einem Sonntag im Jahreskreis, wo in den synodal-orientierten Kirchen sich vielleicht noch 20-30 Gläubige versammeln. Stattdessen an den Hochfesten, wo mehr Kirchenbesucher zu erwarten sind. Dann werden eigene kreierte Texte, Impulse und Lehren vorgetragen.
Wo sind die ganzen Katechetinnen, die Papst Franziskus gefordert hat? Zu mühsam, zu wenig Publikum.


7
 
 girsberg74 1. Mai 2023 
 

Lieber Peter Winnemöller,

was lässt Sie denken, dass man Menschen mit Prediger.Innen-Impetus einfach eine Lehrer.Innen-Tätigkeit nahe legen sollte?


2
 
 JuergenPb 1. Mai 2023 

Was die Kirche alles nicht wissen will:

Inzwischen kann man sich bei kirchl. Stellen auch online bewerben. In den Datenschutzhinweisen findet man beim Erzbistum Paderborn folgendes:
-------------------------
"Unzulässsige Inhalte
Aus personenbezogenen Daten, die Sie an uns übermitteln, sollten nicht die rassische und ethnische Herkunft, politische Meinungen, religiöse oder weltanschauliche Überzeugungen oder die Gewerkschaftszugehörigkeit hervorgehen. Sie sollten keine genetischen oder biometrischen Daten, Gesundheitsdaten bzw. Daten zum Sexualleben oder der sexuellen Orientierung enthalten.


3
 
 Adamo 1. Mai 2023 
 

Seit dem II.Vatikanischen Konzil

ging es rapide bergab mit unserer Hl.Kath.Kirche.

Es wurde derart vieles und Segensreiches einfach infrage gestellt, relativiert und völlig abgeschafft.

Das Ergebnis dessen ist die völlige Bedeutungslosigkeit von Jesu Auftrag:

GEHT HIN IN ALLE WELT UND LEHRT WAS ICH EUCH GELEHRT HABE!


6
 

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