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„Wir werden den Synodalen Weg in den Abgrund nicht mitgehen“

21. März 2023 in Kommentar, 14 Lesermeinungen
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Ursula Zöller in Brief an DBK-Vorsitzenden Bätzing: „Was Rom sagt, spielt offenbar kaum noch eine Rolle. Man ignoriert oder deutet um, was dort gefordert wurde. Auch die mahnenden Briefe so vieler ausländischer Bischöfe tut man ab…“


Bonn (kath.net/Neue katholische Frauenbewegung) Die 1. Vorsitzende der Neuen katholischen Frauenbewegung, Ursula Zöller, hat sich in einem Brief an den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, gewandt:

Einspruch, Herr Bischof!
Grüß Gott, Herr Bischof Bätzing!

In meiner bayerischen Heimat gibt es zum Glück diese schöne Begrüßungsformel, die einerseits auf Gott verweist, andererseits Menschen wie mir ermöglicht, beispielsweise auf die Anrede „Sehr geehrter Herr Bischof“ zu verzichten, denn sie wäre in meinem Fall mehr als eine gewohnte höfliche Floskel, sie fiele mir wirklich schwer.

Natürlich ehre ich Sie als Mensch, der die unzerstörbare Würde eines Kindes Gottes hat und als Ebenbild Gottes gedacht ist. Und selbstverständlich ehre ich Sie als Priester, der in der Wandlung in Persona Christi handelt. Vermutlich werden Sie diese Bemerkung als Stützung des Klerikalismus einordnen. Aber das ist es nicht. Es ist vielmehr, was der Herr unserer Kirche, Jesus Christus, Ihnen und allen Priestern zu unserem Heil aufgetragen hat, als er sagte: Tut dies zu meinem Gedächtnis.

Es sagte es zu den zwölf Jüngern im Abendmahlssaal.

Sie und die Mitglieder des ZDK, haben sich im Synodalen Weg daran gemacht, das Priesteramt für alle zu öffnen. Es soll eine Kommission eingerichtet werden, die sich „mit der Thematik des sakramentalen Amtes von Menschen jeden Geschlechts“ befasst. Wobei man sich im Rahmen der Gendervorgaben von der Zweigeschlechtlichkeit verabschiedet hat. Und obwohl Papst Johannes Paul II. ein für allemal entschieden hat, dass Frauen nicht zum Priester geweiht werden können, wollen die Synodalen im Widerspruch zu Rom genau das. Von Nichtmännern, wie man heute sagt, wenn man nicht weiß, wie man Frauen definieren soll, war damals noch nicht die Rede. Welch schöne Ironie aber, dass Dank Genderideologie wieder der Mann Maßstab ist.


Das Fordern der Priesterweihe für Frauen hat man nun vorsichtshalber erst einmal zurückgestellt, aber festgelegt, dass man Diakoninnen weihen werde. Sie, Herr Bischof, sind mit dafür verantwortlich. Es ist aber nicht möglich, dass eine Teilkirche ein neues Weiheamt einführt.

Außerdem wurde beschlossen, dass in Deutschland in Zukunft gleichgeschlechtliche Paare gesegnet werden dürfen. Natürlich kann und soll jeder einzelne Mensch, der das wünscht, gesegnet werden. Aber solche Paare zu segnen bedeutet nach der Lehre der Kirche – nachzulesen auch in deren immer noch gültigem Katechismus – die Sünde zu segnen. Das ist unbiblisch und von Rom logischerweise verboten. In der anglikanischen Kirche haben solche Segnungen jetzt zur Trennung von 14 Provinzen geführt, die 75 Prozent der rund 85 Millionen Anglikaner repräsentieren, denn die Church of England habe den „Weg der falschen Lehre eingeschlagen“. Genau das geschieht derzeit bei uns.

Was Rom sagt, spielt offenbar kaum noch eine Rolle. Man ignoriert oder deutet um, was dort gefordert wurde. Und auch die mahnenden Briefe so vieler ausländischer Bischöfe tut man ab, als wären nur Sie und das ZDK im Besitz der alleinigen Wahrheit, die sich neuerdings nicht mehr nach der Lehre der Kirche zu richten hat, sondern nach dem, was eine angebliche Mehrheit für gut hält. Man nennt so etwas Populismus. Der ist selten richtig und sicher nicht Aufgabe der Kirche.

Sie und viele Ihrer Kollegen wollen, dass die Bischöfe in Zukunft von einem Gremium aus Laien beraten werden, das sie gleichzeitig aber überwachen würde. Bischöfe aber auch Pfarrer sollen nach einem ursprünglichen Text abgesetzt werden können, wenn sie sich den Voten dieses Gremiums nicht unterwerfen. Rom hat – durch den Apostolischen Nuntius und auch durch ein vom Papst autorisiertes Schreiben – untersagt, einen solchen Rat zu gründen. Er wurde diesmal dann zwar nicht verabschiedet, aber an einen Synodalen Ausschuss weitergereicht, statt ihn schlicht aufzugeben. Wiedervorlage geplant. Und einige Ihrer Amtsbrüder haben in vorauseilendem Gehorsam bereits erklärt, sich freiwillig einem solchen Rat zu unterwerfen.

Uminterpretation dessen, was nicht genehm ist und Manipulation nehmen in erschreckendem Maß zu. So wurden z.B. geheime Abstimmungen nicht zugelassen, um den Druck auf all jene zu erhöhen, die sich vielleicht nicht einer Empörungswelle aussetzen wollen oder um ihre zukünftigen Möglichkeiten guter Arbeit fürchten.

Übrigens hat der Vatikan auch den Forderungen nach einer völlig geänderten Sexualmoral eine Absage erteilt.

Sie verkünden immer wieder, dass Sie eigentlich auf einer Linie mit Rom seien, es solle auf keinen Fall zu einem Schisma kommen. Man wolle „die römischen Bedenken ernst nehmen“ – muss man diese Selbstverständlichkeit für Hirten der Kirche wirklich erwähnen? -, die Reformvorschläge seien lediglich „Anfragen“ und die geplante synodale Beratung sei nicht als Schwächung, sondern Stärkung des bischöflichen Amtes zu verstehen. Doch genau mit dem, was Sie an sogenannten Reformen propagieren, führen Sie unsere Kirche direkt in eine Abspaltung von der Weltkirche. Papst Franziskus hat kürzlich sehr zu Recht gesagt, dass es in Deutschland schon eine evangelische Kirche gibt und eine weitere nicht nötig sei.

Immer noch habe ich das Bild vor Augen, wie Sie im Mainzer Karneval als Narr mit einem goldenen Hut, goldener Fliege und einem T-Shirt auftraten, auf dem eine goldene Badewanne samt Entchen zu sehen war. So haben Sie sich über Ihren Amtsvorgänger lustig gemacht.

Das war schlimmster Populismus. Und es war genau geplant, denn nur durch eine Vorabinformation konnte der Sitzungsleiter wissen, wie Sie auftreten würden und Ihnen die Frage stellen, ob die goldene Badewanne Ihres Vorgängers noch existiert. Sie haben verschmitzt lächelnd genickt.

Ich allerdings frage mich, warum man eine angeblich goldene Badewanne nicht – etwa zugunsten von Armen – verkauft? Ein Entchen könnten Sie ja spendieren.

Aber diese Wanne gibt es nicht! „Die Legende von der goldenen Badewanne ist einfach eine Legende“ – so Matthias Kloft vom Diözesanmuseum bei einer Ortsbegehung. Sie haben für etwas Gelächter die Verleumdung Ihres Vorgängers fortgesetzt. Das war billig und eines Christen, eines Bischofs zumal, unwürdig!

Es fällt mir – und so vielen, die ich kenne – immer schwerer, Ihnen, dem Vorsitzenden der Bischofskonferenz, zu glauben. Wir werden den Synodalen Weg in den Abgrund nicht mitgehen.

Ich wünsche Ihnen viel, viel Segen unseres Gottes!
Ursula Zöller

Fotos zur Dokumentation © Bistum Limburg/DBK/Screenshot


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Lesermeinungen

 Peter2021 21. März 2023 
 

@Herbstlicht

Das Bild einer Wanne, die es nie gegeben hat, um sich über seinen Vorgänger im Bischofsamt lustig zu machen und zu mobben, ist schlimm. Eine Badeente mit Mitra darzustellen und somit die liturgische Kopfbedeckung eines Bischofs ins Lächerliche zu ziehen, ist noch viel schlimmer.

Es ist Betrug, wenn jemand mit dem Geld der Kirchensteuer unter katholischer Flagge gegen die Lehre der katholischen Kirche ankämpft. Beten wir weiter Rosenkranz für die katholische Kirche - insbesondere in Deutschland! Die heilige Eucharistie und der Rosenkranz werden die Kirche retten. Am Ende wird das unbefleckte Herz Mariens triumphieren. Heiliger Don Bosco, bitte für uns.

www.youtube.com/watch?v=HXcWknfC0vI


3
 
 Andel 21. März 2023 
 

Neue Wege suchen

Da ich die Situation in dieser "deutsch-katholischen" Kirche nicht mehr aushalte, habe ich an unseren Erzbischof geschrieben mit der Bitte, mir den Weg aufzuzeigen, wie ich in eine andere katholische mit Rom unierte Kirche (es gibt 23) übertreten kann. Es arbeiten viele Priester aus der syro-malabarischen Kirche hier, vielleicht wäre das eine Möglichkeit.


4
 
 modernchrist 21. März 2023 
 

Hervorragender Beitrag von Frau Zöller

Einer der zentralsten Sätze ist. "Wir werden den synodalen Weg in den Abgrund nicht mitgehen."
Wir benötigen eine Petition an den Nuntius, damit es kirchenrechtlich geregelt wird, dass wir an diese Leute keine Kirchensteuer mehr bezahlen müssen! Wir möchten jedoch nicht exkommuniziert werden, da viele von uns kirchliche Ämter innehaben. Wir möchten unser Geld ganz gezielt an katechismustreue und "normale" katholische Organisationen geben - gerne in sogar größerem Umfang - , die nicht dem Queer- und Transgenderwahn verfallen sind. Wir möchten nicht in Kirchen Eucharistie feiern, die durch Segnungen von queeren Paaren entweiht sind. Wir möchten nicht, dass in katholischen Kitas die Sexualität von Säuglingen und Kleinkindern gelehrt wird! (siehe Limburg)


5
 
 lesa 21. März 2023 

Am Ende steht die Zerstörung der sittlichen Person

Danke Frau Zöllner! "Nur im Geheimnis des fleischgewordenen Wortes klärt sich das Geheimnis des Menschen wahrhaft auf." (Benedikt XVI.)Ein Zusammenhang ist ersichtlich vom Anfang bis zum Ende: Wenn das Wort Gottes Gen 1, 27 "Als Mann und Frau schuf er sie", das in der Schöpfungswirklichkeit offenkundig ist, weder geglaubt noch in der Realität anerkannt wird, wird auch die Inkarnation des Gottessohnes als Mann und die Wahl von Männern zu Priestern geleugnet. Am Ende landet man sogar bei der Leugnung der eigenen Natur - mit schrecklichen Folgen: "Mit der Leugnung einer Natur des Menschen in der Bipolarität von Mann und Frau wird auch das Selbstverständnis des Menschen als sittliche Person zerstört." (M. Karger TP. 9.3.2023)


2
 
 Tante Ottilie 21. März 2023 
 

Fürbitten für den synodalen Weg

In der Vorabendmesse am letzten Samstag wurden zumindest bei uns Fürbitten zum Synodalen Weg vorgetragen.

Sie waren sehr vorsichtig formuliert, so dass man Unterschiedliches, auch harmloses, hinein interpretieren konnte.
Aber ich habe zumindest bei einer nicht in die Antwort der Gläubigen mit eingestimmt.

Ich werde so etwas künftig konsequent bei mir solch mehr als suspekt Anliegen insgesamt verweigern.


6
 
 Herbstlicht 21. März 2023 
 

obiges Foto

Wenn man sich obiges Foto von Bischof Bätzing, "geschmückt" mit Hut und Badewannen-TShirt noch einmal anschaut, erkennt man -unter Schmerzen- das Absteigen eines amtierenden Bischofs.

Wie kann er ein solches Auftreten, eine solche Kostümierung vor sich selbst rechtfertigen?
Kann ein Bischof einfach wie ein ganz gewöhnlicher Fastnachtsnarr auftreten?
Hat er nicht eine innere Stimme, die ihn mahnt?


4
 
 SalvatoreMio 21. März 2023 
 

Frau Emmerick

@Kölsche Jung: für uns alle gilt das Apostolische Glaubensbekenntnis und die Lehre der Kirche. Davon haben viele sich bereits abgekehrt. - Gott hat uns aber auch Heilige geschenkt, die uns Besonderes zu sagen haben. Wir müssen nicht glauben, was sie uns zu sagen haben, doch ehe wir sie nicht ernst nehmen, sollten wir uns erst einmal damit befassen oder besser schweigen!


7
 
 girsberg74 21. März 2023 
 

Danke!

Sehr geehrte Frau Zöller,
besonderes Gewicht haben für mich die beiden folgenden Absätze:

„Immer noch habe ich das Bild vor Augen, wie Sie im Mainzer Karneval als Narr mit einem goldenen Hut, goldener Fliege und einem T-Shirt auftraten, auf dem eine goldene Badewanne samt Entchen zu sehen war. So haben Sie sich über Ihren Amtsvorgänger lustig gemacht.“
Und weiter:
„Das war schlimmster Populismus. Und es war genau geplant, denn nur durch eine Vorabinformation konnte der Sitzungsleiter wissen, wie Sie auftreten würden und Ihnen die Frage stellen, ob die goldene Badewanne Ihres Vorgängers noch existiert. Sie haben verschmitzt lächelnd genickt. “

Das geht direkt auf den Menschen und zwar tiefer als alle Vorhaltungen bezüglich seiner Häresien.

Mir scheint es an der Zeit, dass Herr Bätzing von seinem Amt zurücktritt – oder getreten wird;
er hat für seinen Nachruhm genug getan. Bleibt für ihn noch die Regelung seines ewigen Heils.


8
 
 Ginsterbusch 21. März 2023 

Möge der Hl. Vater die DBK vollständig absetzen

Ich werde den Weg in den Abgrund ebenfalls nicht mitgehen. Sturm auf hoher See, aber der Heiland ist bei uns.


6
 
 Tante Ottilie 21. März 2023 
 

Es lohnt in diesem Zusammenhang, Joh 10, 1-18 aufmerksam zu lesen und zu meditieren

ER bezeichnet sich selbst als die Tür zum Schafstall und nur durch IHN treten wahre Hirten in denselben ein - Wer es nicht tut, ist nach dem Herrn ein Dieb oder Räuber!

Und die Schafe kennen die Stimme des guten Hirten und folgen nur ihm - anderen folgen sie nicht.


6
 
 Kölsche Jung 21. März 2023 
 

Frau Emmerick

Heißt das nun - weil Frau Emmerick es "gesehen" hat- dass dies nun von allen zu glauben ist? Im Umkehrschluß und in der Folge dieser "Betrachtung" müssten dann ja auch folgerichtig Frauen von der Kommunion ausgeschlossen sein.....da sie ja angeblich nicht am hl. Abendmahl teilgenommen haben...und wenn einerseits gesagt wird "man kann davon ausgehen, dass auch zwei Frauen anwesend waren", jedoch im Nebensatz gesagt wird "Jesus traf sich mit den Zwölfen"- so frage ich mich "Was denn nun?"Waren Frau Emmerick und die beiden Päpste damals etwa auch dabei....?


0
 
 SalvatoreMio 21. März 2023 
 

Die stigmatisierte Seherin Anna Katharina Emmerick

@Chris2: Danke für Ihre Äußerungen. Die Seherin Anna Katharina Emmerick schaute auch das Geschehen im Abendmahlssaal und berichtet, dass auch die Frauen zugegen waren, aber nicht zusammen mit den Aposteln, sondern in einem anderen Raum des Gebäudes, d. h., sie nahmen am hl. Abendmahl selbst nicht teil. (Die Einzelheiten habe ich momentan nicht im Kopf).


4
 
 Chris2 21. März 2023 
 

Volle Zustimmung

Wenn mir zwei Präzisierungen erlaubt seien:
Der Auftrag im Abendmahlssaal erging an die 12 Apostel, nicht an alle Jünger (es ist sehr wahrscheinlich, dass zumindest auch die beiden Marias wieder vor Ort waren, aber der Herr traf sich ausdrücklich mit "den Zwölfen").
Ja, Papst Johannes Paul II. hat es festgelegt und Papst Franziskus bekräftigt. Aber die Unmöglichkeit einer Priesterweihe von Frauen ist bereits durch die Auswahl der Apostel durch Jesus selbst zugrundegelegt. Hätte er doch mit seiner Mutter und Maria Magdalena zwei hervorragende Kandidatinnen gehabt und ein Frauenpristertum war außerhalb des Judentums damals auch nichts ungewöhnliches. Aber Gott selbst wählte eben keine Frauen aus...


6
 
 ThomasR 21. März 2023 
 

unsere Bischöfe haben eine antropozentrische Priesterausbildung

nach Kard Döpfner (RIP) absolviert und vielen ist es bis dato nicht gelungen sich vom Döpfnerischen Gedankenkgut zu trennen.

Als erste Maßnahme nach Vaticanum2 (Synode war noch nicht zu Ende) ließ Kardinal Döpfner Priesterseminar in Freising , damals eine liturgische Hochburg (im alten Ritus)- kurz nach einer sehr umfangreichen Gebäuderenovierung- zu schließen und die übrig gebliebenen Seminaristen über ehrere Gebäude in München zu zerstreuen.

Auch heute wird ein Priesterseminar nach dem anderen runtergefahren (2022 Passau und Würzburg) und von BIschöfen geschlossen (statt z.B. auch für die Ausbildung im alten Ritus zu öffnen)- so eine priesterlose queere döpfnerische Kirche ist für die Gläubigen nicht mehr atraktiv +verliert ihre Eigenschaften eines Sakramentes (Ja im alten Ritus war selbst Kirche wie ein Sakrament) => die Gläubigen werden austreten.


6
 

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