Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  2. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  3. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  4. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  5. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  6. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  9. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  10. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  11. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  12. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

„Geheimbrief aus Rom an Bischof Bätzing“

9. März 2023 in Kommentar, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


SEPPs SATIRISCHE SAAT: „Papst beruft Bätzing zu neuen Evangelisierungsbemühungen ins Amazonasgebiet und gibt als Ausstattung: ein Kanu, reichlich Proviant sowie eine Regenbogenfahne.“ Von Sepp Fromm*


München-Linz (kath.net) *Der Autor fürchtet Verfolgung und eine Versagung der Absolution; Klarname ist der Redaktion bekannt.

Grüß Gott, hier ist wieder mal der Sepp.

Aus gewöhnlich gut informierter Quelle wurde mir heute ein Papier zugespielt, das nach meinem Wissen bislang weder die BILDZEITUNG noch ein anderes Medium kennt.

Es handelt sich um ein top-secret-Papier aus Rom, das in den nächsten Tagen vom päpstlichen Sekretariat an den Limburger Bischof und Leiter der Deutschen Bischofskonferenz Georg Bätzing übermittelt werden soll. Ich zitiere:

„Sehr geehrter, lieber Bruder im Amte,

dem Heiligen Vater liegt am Herzen, zunächst Ihre wahrlich unvergleichlichen Dienste der letzten Jahre im Bistum Limburg zu würdigen.

Hierzu weist der Heilige Vater nur beispielhaft darauf hin, dass es Ihnen erfolgreich gelungen ist, das gesetzte Ziel von mindestens 10.000 Kirchenaustritten in Ihrem Bistum im Jahre 2021 noch um 11,7% zu übertreffen.


Desweiteren möchte der Heilige Vater thematisieren, wieviel übermenschliche Kraft und Zeit es Sie, lieber Bruder Bätzing, gekostet hat, den insbesondere bei Ihren kirchlichen Angestellten so fruchtbaren „synodalen Weg“ gegen alle Widerstände gerade auch aus südlichen Ländern zu bereiten und zu beschreiten.

Als Beweis für diesen Ihren heroisch-fokussierten Synodal-Einsatz mag alleine schon das Faktum der stark rückläufigen Zahl von Seminaristen (angehender Priester) auf rekordverdächtige aktuell nur noch 3 (!) dienen. Vergelt´s Gott.

Darüber hinaus haben Sie, lieber Bruder im Herrn, auch das Amt des Leiters der Deutschen Bischofskonferenz auf eine wahrhaft einmalige Weise ausgefüllt.

Damit nicht zuletzt letzteres so – nämlich einmalig – bleibt und in Würdigung Ihres Gesamtwerks haben wir beschlossen, Sie, unseren lieben Bruder im Amte, mit sofortiger Wirkung mit einer weiterführenden Aufgabe zu betrauen.

In Anlehnung an das WWF (Word Wildlife Fund)-Motto „Nord-Amazonas-Region: Vielfalt wahren“ wird diese noch besonders artenreiche Region Ihr neues Wirkungsgebiet als unser geschätzter Amtsbruder sein. Um Ihre neue herausfordernde Aufgabe möglichst gut ausfüllen zu können, sagt Ihnen der Vatikan bereits jetzt die Ausstattung mit einem Kanu, reichlich Proviant (Amtsbruder Marx wird Sie diesbezüglich sicher gerne beraten) sowie einer Regenbogenfahne zu. Möge Ihnen dies alles zum Gelingen Ihrer neuen Evangelisierungsbemühungen dienlich sein.

Der Heilige Stuhl ist zuversichtlich, dass Sie, lieber Bruder Bätzing, nach mindestens 10 Jahren dortigen segensreichen synodalen, „basisorientierten“ Wirkens gestärkt, bestens darauf vorbereitet sein werden, die beiden weiteren auf Sie wartenden Stationen anzutreten: nach bisheriger Planung dann zunächst Mittel-Kongo und danach Zentral-Nordkorea.

Gezeichnet zu Rom im März 2023, Papa Francesco.“

Soweit für heute das Geheimpapier aus Rom.
Pfiati Gott, nix für ungut (ich hoffe sehr, dass durch diese meine vorzeitige Veröffentlichung kein Schaden entsteht) und wie immer GOTTES REICHEN SEGEN für Euch
Für heut grüßt Euch herzlich der Sepp.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 FNO 9. März 2023 

@Cosmas

Die Sf. wissen auch nicht mehr, dass der Papst im lateinischen Original mit "Wir" sich meint, mit "Du" aber den Adressaten eines Schreibens.


2
 
 Herbstlicht 9. März 2023 
 

Manchmal hilft tatsächlich nur Satire, die fragwürdige Entwicklung der rein synodal-katholischen Kirche hierzulande ertragen zu können.
Gott sei Dank gibt es daneben aber auch noch die original katholische Kirche - und sie wird nicht untergehen.
Das ist uns versprochen!


4
 
 girsberg74 9. März 2023 
 

Er kann dabei aber doch der Vorsitzende der DBK bleiben - oder?


2
 
 Cosmas 9. März 2023 
 

Köstlich, aber verbohrte Ideologen sind leider immer auch humorlos!

Die Synodal-fetischisten werden auch so nix kapieren, fürchte ich.


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  2. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  5. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  10. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  11. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  12. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Taylor sei mit Euch
  15. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz