Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  5. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  6. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  7. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  8. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  9. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  10. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  11. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  12. Fällt die CDU erneut um?
  13. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  14. Immer wenn es wärmer wird und Sommer ist, dann sind die 'apokalyptischen Klimareiter' ganz nahe
  15. Minus in der Papstkasse trotz gestiegener Spenden

Papst: Jungfrau Maria eint Gläubige verschiedenster Herkunft

18. Februar 2023 in Spirituelles, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus betont in Grußbotschaft an Guadalupe-Partnerschaftsfeier von Marienwallfahrtsorten in Mexiko-Stadt und im spanischen Toledo: Mutter Jesu ist "Band der Gemeinschaft für ihr Volk"


Madrid/Vatikanstadt (kath.net/KAP) Die Gottesmutter Maria eint Gläubige verschiedenster Herkunft: Darauf hat Papst Franziskus in einer Grußbotschaft für eine Feier hingewiesen, mit der eine Partnerschaft der beiden Guadalupe-Heiligtümer in Mexiko-Stadt und in Toledo (Spanien) geschlossen wurde. Die Zeremonie, die die beiden Marienwallfahrtsorte künftig verbindet, fand zu Wochenbeginn in der spanischen Basilika statt. Auch der mexikanische Kardinal Carlos Aguiar Retes war dafür nach Toledo gereist.

Die Mutter Jesu sei stets ein "Band der Gemeinschaft für ihr Volk", schrieb der Papst. Die Heilige Schrift wie auch die apostolische Tradition zeigten, dass Maria "die Apostel und die Gemeinde in einer Atmosphäre des Gebets um sich versammelt". Diese Gründungserfahrung der ersten christlichen Gemeinschaft sei "zeit- und ortsübergreifend", und so seien im Laufe der Zeit an vielen Orten der Welt Marienheiligtümer entstanden, die als "Haus des Gebets und der Gemeinschaft" offene Türen für alle hätten.


Franziskus verwies in seiner Botschaft auf die kulturell grundverschiedenen Interpretationen des Namens "Guadalupe" in der Forschung: Auf Arabisch klinge das wie "verborgener Fluss", auf Latein erinnere das Wort an "Wolfsfluss", auf Nahuatl hingegen, der Sprache Juan Diegos, bedeute "Guadalupe": "jene, die die Schlange besiegt", ein Verweis auf das Buch Genesis. Die Jungfrau Maria vereine Gläubige jeder Herkunft, schlussfolgerte Franziskus. Sie sei "die wahre Mutter aller Lebenden, derer, die heute in diesem Heiligtum zusammen mit ihren Hirten aufgerufen sind, ihren Glauben an den Sohn Gottes zu verkünden, an den, der alles neu gemacht und die Welt mit sich versöhnt hat."

Das Heiligtum der Muttergottes von Guadalupe in Mexiko ist der größte katholische Wallfahrtsort der Welt. Im Stadtviertel Guadalupe am nördlichen Stadtrand von Mexiko-Stadt erschien die Jungfrau 1531 dem Indigenen Juan Diego. Das Guadalupe-Heiligtum in der Erzdiözese Toledo liegt in der spanischen Region Extremadura und geht auf früheren Ursprung um das Jahr 1300 zurück. Von dort wird berichtet, die Jungfrau sei einem Hirten am Fluss Guadalupe erschienen und habe ihn eine hölzerne Statue finden lassen. Auch die an diesem Ort errichtete Kirche zählt heute zu den wichtigsten Wallfahrtsorten Spaniens und wurde Namensgeber zahlreicher anderer Orte und Inseln.

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  5. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  6. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“
  7. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  8. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  9. Kard. Ambongo: Widerstand gegen Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare keine "afrikanische Ausnahme"
  10. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  11. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  12. Allgemeine Ratlosigkeit
  13. Einheit ist kein Konsens, sie ist Kreuz. Petrus und Paulus, Säulen und Wegweiser der Kirche
  14. Sogar die publizistische 'Links-Plattform' der DBK hat genug vom 'Alte Messe'-Bashing von Franziskus
  15. Fällt die CDU erneut um?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz