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Erneut Priester in Mexiko getötet

13. Februar 2023 in Weltkirche, keine Lesermeinung
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Achter Priestermord seit Beginn der Amtszeit von Präsident Lopez Obrador


Mexiko-Stadt (kath.net/KAP) Mexiko bleibt auch weiterhin eines der gefährlichsten Länder weltweit für Priester: Erneut ist in dem mittelamerikanischen Land ein Geistlicher erschossen worden, berichtete am Sonntag (Ortszeit) die Tageszeitung "El Informador". Juan Angulo Fonseca, 53-jähriger Pfarrer im Bundesstaat Jalisco, verstarb, nachdem er am Freitag auf einem Landgut in der Ortschaft Atotonilco el Alto mit zwei Schüssen einer Schrotflinte getroffen worden war. Jorge Alberto Cavazos, Apostolischer Administrator der zuständigen Diözese San Juan de los Lagos, rief zu Gebeten für den Verstorbenen auf.


Laut dem Portal publimetro.mx.com (Sonntag Ortszeit) geschah die Tat in Anwesenheit einer Gruppe von Personen und wurde gefilmt. Das Video kursierte in Sozialen Netzwerken. Der Tatverdächtige, der laut den Ermittlern zum Tatzeitpunkt vermummt war und ein leiblicher Bruder des Priesters gewesen sein dürfte, flüchtete laut auf einem Motorrad. Der Staatsanwaltschaft zufolge könnten Familienstreitigkeiten um Landbesitz das Motiv sein, die genauen Hintergründe sind jedoch vorerst unklar.

Es war der achte Mord an einem Priester in der bisher vierjährigen Amtszeit von Präsident Andres Manuel Lopez Obrador. Unter dessen Vorgänger Enrique Pena Nieto (2012 bis 2018) wurden laut einem Bericht des Katholischen Multimediazentrums der mexikanischen Kirche 26 Priester getötet, zuvor unter Felipe Calderon 17. In 97 Prozent dieser Morde seien nicht aufgeklärt worden, hieß es. Kritiker sehen die Vorfälle als Hinweis auf ein Versagen der Sicherheitsstrategien und einer weitgehenden Straffreiheit in Mexiko, die kriminellen Gruppen alle Macht gibt.

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