Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Niederländischer Kardinal Eijk: Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene nur bei Keuschheit
  2. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  3. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  4. "Die Macht der Dummheit"
  5. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  6. Die 'katholische Frauenbewegung' Österreichs verteidigt das Islam-Kopftuch
  7. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.
  8. Massiver Angriff auf die Rede- und Pressefreiheit in Deutschland!
  9. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  10. US-Vizepräsident JD Vance besuchte Messfeier in der Grabeskirche in Jerusalem
  11. Neuevangelisierung und Liturgie im 21. Jahrhundert – Lernen aus der Geschichte für die Gegenwart
  12. CSU-geführtes Innenministerium finanziert NGOs, die gegen Merz demonstrieren
  13. Historischer Besuch von König Charles III. im Vatikan
  14. Wird der Menschensohn den Glauben finden? Der Glaube, der bleibt. Die neuen Heiligen der Hoffnung
  15. Bischof von Gurk: Pfarren geistlich vertiefen, aber nicht strukturell zerstören!

Papst Franziskus: „Homosexuell zu sein ist kein Verbrechen. Aber ja, es ist eine Sünde“

27. Jänner 2023 in Aktuelles, 39 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Papst an Journalistin im AP-Interview: „Nun, zuerst wollen wir die Sünde von dem Verbrechen unterscheiden. Aber auch der Mangel an Nächstenliebe ist eine Sünde, und wie steht es damit bei Ihnen?“


Vatikan (kath.net) „Homosexuell zu sein ist kein Verbrechen. Es ist kein Verbrechen. Aber ja, aber es ist eine Sünde. Nun, zuerst wollen wir die Sünde von dem Verbrechen unterscheiden. Aber auch der Mangel an Nächstenliebe ist eine Sünde, und wie steht es damit bei Ihnen?“ Das antwortete Papst Franziskus im Interview mit der „Associated Press“ (AP) und richtete sich mit seiner Frage direkt an die AP-Romkorrespondentin Nicole Winfield, die das Interview qualifiziert führte.


Rechtliche Strafen bis hin zur Todesstrafe für Homosexualität lehnt Papst Franziskus ausdrücklich ab, „ich finde das ungerecht“. „Schwulsein ist kein Verbrechen. Es ist ein menschlicher Zustand.“ Grundsätzlich sollte auch außerhalb der Homosexualität sogar „der schlimmste Mörder und der schlimmste Messerstecher“ nicht diskriminiert werden, denn „jeder Mann und jede Frau braucht das Fenster der Hoffnung für ihr Leben“, um „die Würde Gottes sehen zu können“, so Franziskus. Vielmehr sollen Menschen mit homosexuellen Neigungen gemäß dem Katechismus in der Kirche willkommen geheißen und begleitet werden. Die katholischen Bischöfe „sollen, ja müssen“ sich in Staaten, in denen die Homosexualität noch mit schweren Strafen bis hin zur Todesstrafe geahndet wird, mithelfen, diese Gesetze abzuschaffen.

Auch sollten Familien mit Töchtern oder Söhnen mit homosexuellen Neigungen ihre Kinder nicht aus der Familie verstoßen, sondern für sie einen familiären Rahmen schaffen, in welchem sie in Frieden leben können, erklärte der Papst weiter. „Wir sind alle Kinder Gottes und Gott liebt uns so wie wir sind“, er liebe auch „die Kraft, mit der jeder von uns für seine Würde kämpft“.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. "Die Macht der Dummheit"
  2. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  3. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  4. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  5. Massiver Angriff auf die Rede- und Pressefreiheit in Deutschland!
  6. Niederländischer Kardinal Eijk: Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene nur bei Keuschheit
  7. "Warum hast du solche Angst vor Johannes Paul II.?"
  8. Island-Reise - Sommer 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  9. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  10. „Kardinal Marx und Bischof Bätzing werden voraussichtlich in der Trierer Studie berücksichtigt“
  11. Bea, versteck ihn nicht, das sind die schönsten Perlen der Welt!
  12. Leo XIV. segnete „Deutschland dankt Maria“-Madonna auf dem Petersplatz
  13. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.
  14. Die Entdeckung der Ewigkeit: Vom Leben auf Erden und dem Himmel darüber!
  15. „Man wird dir nie verzeihen, was du für die Kirche getan hast“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz