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Potsdam: Vergünstigte Sondertarife für Katholiken und Protestanten bei Strom und Gas

14. August 2022 in Deutschland, 20 Lesermeinungen
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Laut Stadtwerken gibt es langfristige Verträge mit den Kirchen, für die "BILD" ist das ein "höllischer Verstoß" gegen das Grundgesetz,


Potsdam (kath.net)

Sind die Mitglied der katholischen Kirche in Potsdam? Dann bekommen Sie dort von den Potsdamer Stadtwerke stark vergünstigte Sondertarife. Katholiken zahlen laut "BILD" nur 25,28 Cent pro Kilowattstunde Strom, Protestanten 29,71 Cent. Alle anderen Neukunden zahlen 39,76 Cent. Auch beim Gas gibt es für Christen Vergünstigungen. Nur 8,07 Cent, wenn sie katholisch oder protestantisch sind. Der Normaltarif für alle anderen beträgt 13,24 Cent! "Grüner Strom – Exklusiv für Mitglieder der Kirche" nennt sich die Aktion der Potsdamer Stadtwerke. Warum ist das möglich? Laut Stadtwerken gibt es langfristige Verträge mit den Kirchen, für die "BILD" ist das  ein "höllischer Verstoß" gegen das Grundgesetz,


 


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Lesermeinungen

 SalvatoreMio 15. August 2022 
 

Die kirchl. Wirklickeit hierzulande

@Liebe Katze Lisa! Selbst einige Geistliche haben nichts mehr zu sagen! Das ist unsere Wirklichkeit! Sie "müssen"(?) kuschen vor anderen Mitarbeitern und vielen aus der Gemeinde. Wir sitzen mitten im Sumpf, wussten es bislang nur nicht. Ihnen einrn grsegneten Festtag!


1
 
 Pe.Da 14. August 2022 
 

@heiner1898

Solaranlagen, die den Warmwasserspeicher oberhalb der Vakuumröhren aufgesetzt haben, neigen in unseren Breitengraden im Winter aufzufrieren. Hier ist zusätzliche fosile Energie im Winter nötig.
Das sehe ich als schlechtes Beispiel.


0
 
 KatzeLisa 14. August 2022 
 

@SalvatoreMio

Nicht wählen ist eigentlich auch keine Option, aber durchaus verständlich.
Leider fühlt man sich doch irgendwie heimatlos, wenn man ständig die Pfarrei wechselt und nicht mehr dort zu Hause ist, wo man wohnt und sich kennt.
Dort, wo mein Mann und ich oft an der Eucharistiefeier teilnehmen, hat am letzten Sonntag der relativ neue Diakon eine Reklamerede zum Synodalen Sonderweg der DBK statt einer Predigt zum Evangelium gehalten. Es war unerträglich, auch der Vikar, der frisch von der Wallfahrt nach Medjugorje kam, war entsetzt, aber die "Gläubigen" haben applaudiert. Nach der Messe meinte er zu den wenigen entsetzten Meßbesuchern: "Wir werden an den Rand gedrängt."
Das ist alles sehr deprimierend, denn die Angriffe kommen nicht nur von außen (Bild-Zeitung) sondern auch von innen (von den Gemeindemitgliedern selbst).


1
 
 dalex 14. August 2022 
 

Bild sagt wie immer die halbe Wahrheit

Die Broschüre der federführenden Potsdamer Pfarrei (übrigens gegendert, deshalb für mich uninteressant) lag bistumsweit in den Kirchen aus. Antrieb der Aktion waren eher Ökostrom und Ökogas, also der übliche Klimaaktivismus. Anmelden hätten sich alle können, die Konfession wurde auf dem Formular nicht abgefragt. Dass die Pfarrei nicht wirklich ein Stromhändler ist, sondern nur eine „Vertriebsstelle“, war mir dabei schon klar.


0
 
 Benno Faessler-Good 14. August 2022 
 

Der Strommarkt in Deutschland ist "liberalisiert"!

Das könnte bedeuten, dass Strom- oder Energiebezüger eine Gemeinschaft bilden, um Abnahmeverträge mit den Energieversorgern abzuschliessen.

Das könnte auch bedeuten, Kirchengemeinden können dem mit Einzelhandel Verträge für bessere Konditionen abschliessen, z.B. für Lebensmittel!

Klar, dass von diesen Vorteilen nur aktive Mitglieder profitieren dürfen, z.B. mit der regelmässigen Teilnahme an Heiligen Messen!

Der Sonntagspflicht aktiv nachzukommen dient dem Seelenheil und entspannt den Geldbeutel? Dieses Vorgehen könnte die Gemeinschaft der Gläubigen stärken. Niemand ist gezwungen mitzumachen, die aber, die Mitmachen, können profitieren!

Ach ja, ein schöner Nebeneffekt! Die Katholische Kirche erteilt der "Bild" einen Denkzettel!

Ich weiss nicht, ob man für "Bild" Online etwas zahlen muss, um "Bild" zu lesen. Viele können sich Abos für Zeitungen, auch Online, nicht leisten!


0
 
 SalvatoreMio 14. August 2022 
 

Regenbogenfarben

@KatzeLisa: das tut weh und tut mir leid für Sie! Bei uns geht es jetzt dezenter zu, da aber alle wichtigen Gremien voll hinter "Regenbogen & Co." sowie "OutinChurch" stehen und gelegentlich ein junger Gemeindereferentin uns durch den Pfarrbrief weismachen will, wie die neue Moral auszusehen hat, werde ich mich bei den anstehenden kirchl. Wahlen verweigern und keine Stimme abgeben. Fertig!


2
 
 Taubenbohl 14. August 2022 
 

Für alles gibt es den Großhandelspreis. Der Endpreis wird lange nicht bei alle bezahlt. Wenn eine Firma oder andere organisation eine grössere Menge abnehmen kann geht der Preis runter. Kann mir nur vorstellen das in Potsdam ein Gruppenrebatt verhandelt worden ist.

Im Ausland ist das nicht ungewöhlich im Freienmarkt.

Die Kirchenlichen Gemeinschaften werden so Grosskunden. Kirchensteuer definiert Mitgliedschaft. Ein Cooperative oder Genossenschaft.

Cool


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 KatzeLisa 14. August 2022 
 

Die BILD war nie meine Zeitung, aber Bild Live brachte kritische Beiträge, als die anderen Medien nur Regierungsnarrativ verbreiteten.
Nach der Queer- Unterstützung, in deren Folge ein Journalist unter fadenscheinigen Gründen gehen mußte und ein anderer jetzt freiwillig ausschied, ist BILD bei mir aus dem Rennen.
Meine Heimatpfarrei hat auf ihrem Internetauftritt seit Monaten die Titelseite in Regenbogenfarben getaucht, Fotos der Kirchtürme mit diesen Fahnen und fromme Segenssprüche abgebildet. Für mich ein No-Go, mit diesem Auftritt meide ich die beiden Kirchen vor meiner Haustüre.


2
 
 winthir 14. August 2022 

"Der Rabatt gilt selbstverständlich nur mit dem Nachweis der "Sonntagspflicht", hoffe ich"

schrieb Benno Faessler-Good hier.

Das wird wohl so sein.

Jedenfalls ist der Strom für Katholiken billiger als der für Protestanten (s. Artikel). Weil, die haben keine Sonntagspflicht.

@ Benno Faessler-Good: Danke, für die "Vorlage"!


1
 
 heiner1898 14. August 2022 
 

@Msgr. Schlegl

Es gibt auch Solaranlagen auf Dächern, die Warmwasser direkt erzeugen. Das spart Energie und hat noch eine andere sehr nützliche Seite. Bei solchen Temperaturen wie derzeit, bleibt die Wärme von außen im Wasser und geht nicht ins Haus, funktioniert also als zusätzliche Dämmung.


3
 
 hosea141 14. August 2022 
 

@SalvatoreMio

Genau, billig sollte es sein. Man hat kein Geld zu verschenke, erstrecht nicht für den Quatsch dieser Turnschu!


1
 
 SalvatoreMio 14. August 2022 
 

Vertrag ist Vertrag

Ich kann zwar meinen persönlichen "Kram" hiermit nicht vergleichen, machte aber im Herbst neue Gas-und Stromverträge und zahle weniger denn je. Aber Leichtsinn ist nicht angesagt, denn Solidarität ist Gebot der Stunde.


1
 
 heiner1898 14. August 2022 
 

@hosea141

Meinen Sie Frau Greta Thunberg? Außerdem schreiben sich sowohl der Schuh als auch der Turnschuh mit einem "h".


4
 
 SCHLEGL 14. August 2022 
 

@hosea141

Wieder einmal schreiben Sie Unsinn! Natürlich wird man vernünftigerweise Energie sparen,besonders jetzt, wo sie relativ teuer geworden ist. Auf dem Dach der Sakristei des Stephansdomes wurden Photovoltaik- Elemente angebracht, die jetzt WARMWASSER für den Dom erzeugen. Auf dem Land sehe ich sehr viele Häuser mit den entsprechenden Anlagen auf dem Dach. Das hat überhaupt nichts mit "Klima-Gretel" zu tun, sondern ist ein Rat der Physiker.


1
 
 SCHLEGL 14. August 2022 
 

@ Benno Faessler-Good

Betrifft Ihre Frage auf:
https://www.kath.net/news/79145 bezüglich des syrischen Ritus. Habe Ihnen genau dort geantwortet!


0
 
 hosea141 14. August 2022 
 

@heiner1899

Greta Turnschu läßt grüßen.


1
 
 heiner1898 14. August 2022 
 

Sicher schaut man auch auf den Preis. Viel wichtiger finde ich allerdings, dass man möglichst sparsam mit der Energie umgeht und dass man Ökostrom verwendet. Wir beziehen diesen bei den Elekrizitätswerken Schönau, er wird aus Wasser- ,Wind- und Photovoltaik erzeugt.


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 Benno Faessler-Good 14. August 2022 
 

Der Rabatt gilt selbstverständlich nur mit dem Nachweis der "Sonntagspflicht"

hoffe ich!

Verstoss gegen das Grundgesetz, kann "Bild" dafür Gründe nennen?

Die beiden "Kirchen" können als eine Art Verein angesehen werden, die sich mit Sonderkonditionen für ihre aktiven Mitglieder einsetzen!

Mit der Betonung auf "Aktiv" durch Erfüllung der Sonntspflicht! Wobei, eine Pflicht kann sich in eine Kür verändern!


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 winthir 14. August 2022 

ach ja ...

1. Das "Sommerloch" läßt grüßen :-)

2. Man ist damit 2004 dem Wunsch vieler Kirchenmitglieder nachgekommen, den Öko-Strom zu unterstützen.

3. Ich hab' keinen schlechten Versicherungstarif: nämlich bei der VRK (früher "Bruderhilfe", "für Alle im Raum der Kirchen Haupt- Neben- und ehrenamtlich Beschäftigten".)

4. Was meintest Du, dalet, mit dem Satz: "Wie beim ADAC"? Würde mich interessieren - ich war mal länger dort beschäftigt.


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 dalet 14. August 2022 

Wie beim ADAC

Da sag noch einer, Kirchensteuer zahlen lohnt sich nicht.


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