Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  3. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  4. Stille Nacht, Heilige Nacht
  5. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  6. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  7. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  8. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  9. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  10. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  11. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  12. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  13. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  14. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  15. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag

Luxemburgs Forderungen an die Universalkirche, oder: der deutsche Sonderweg färbt ab

3. August 2022 in Weltkirche, 17 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der diözesane Abschnitt der Weltsynode brachte in dem kleinen Land ein zeitgeistdurchtränktes Ergebnispapier hervor, nicht ganz überraschend angesichts der Positionen des örtlichen Erzbischofs.


Luxemburg (kath.net/mk) Die Kirche solle offen für die gleichgeschlechtliche Ehe sein: zu diesem und anderen bizarren Ergebnissen kam der diözesane Abschnitt der Weltsynode über Synodalität in Luxemburg, wie LifeSiteNews berichtet. In dem kleinen europäischen Land wurde vom Erzbistum eine Umfrage unter den Katholiken durchgeführt, an der aber nur rund ein Prozent (!) tatsächlich teilnahmen. Die nun veröffentlichten Ergebnisse dürften trotz dieses unsicheren Stimmungsbildes  zur Grundlage des Treffens in Rom nächstes Jahr im Oktober werden. Der Endbericht zeigt mehrfach einen Regenbogen, offenbar eine Anspielung auf das Symbol der LGBT-Bewegung. Unter „Kommunion“ wird unter anderem eine Hauskirche gewünscht, in der – nach Gebet und Schriftlesung – der jeweils Älteste die Wandlungsworte (!) spreche.


Im Unterabschnitt „Gesamtkirche“ werden Forderungen an diese wie die Offenheit gegenüber der „Ehe für alle“ und ein Ende des Pflicht-Zölibats angeführt. Weitere Wünsche, die auch vom deutschen Synodalen Weg sattsam bekannt sind, betreffen das Predigtrecht von (männlichen und weiblichen) Laien sowie ein Überdenken starrer Dogmen. Nicht überraschend sind diese Ergebnisse angesichts der Positionen des luxemburgischen Erzbischofs Jean-Claude Hollerich, der in der Vergangenheit seinen „großen Respekt“ für das deutsche Experiment ausgedrückt und die Lehre der Kirche über Homosexualität als falsch und unzeitgemäß bezeichnet hat. Hollerich wird beim römischen Treffen als dessen vom Papst ernannter General-Relator eine bedeutende Rolle spielen, weil er als solcher maßgeblichen Einfluss auf die diskutierten und letztlich beschlossenen Inhalte haben wird.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  4. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  5. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  6. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  7. Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr
  8. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  9. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  10. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  11. Der heilige Josef und die Schwestern von Goldenstein
  12. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  13. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  14. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  15. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz