Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
  2. Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
  3. R.I.P. Paul Badde!
  4. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
  5. Berliner Landeskirche wehrt sich gegen Polygamievorwürfe
  6. Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
  7. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  8. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  9. „Regenbogenfahne ja, Deutschlandflagge nein?“
  10. Politikberater Petschner-Multari: ‚Die evangelische Kirche in Deutschland ist einfach hirntot‘
  11. Schweizergarde: Jüdische Betroffene schildert Details zu antisemitischem Vorfall im Vatikan
  12. Wenn der Papst die Kardinäle ruft
  13. "Der Dialog war erneut von einer ehrlichen, offenen und konstruktiven Atmosphäre geprägt"
  14. Ein Zombie spaltet die amerikanische Rechte
  15. Im Winter ohne Strom, Heizung und Wasser - mitten in Europa!

Luxemburgs Forderungen an die Universalkirche, oder: der deutsche Sonderweg färbt ab

3. August 2022 in Weltkirche, 17 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der diözesane Abschnitt der Weltsynode brachte in dem kleinen Land ein zeitgeistdurchtränktes Ergebnispapier hervor, nicht ganz überraschend angesichts der Positionen des örtlichen Erzbischofs.


Luxemburg (kath.net/mk) Die Kirche solle offen für die gleichgeschlechtliche Ehe sein: zu diesem und anderen bizarren Ergebnissen kam der diözesane Abschnitt der Weltsynode über Synodalität in Luxemburg, wie LifeSiteNews berichtet. In dem kleinen europäischen Land wurde vom Erzbistum eine Umfrage unter den Katholiken durchgeführt, an der aber nur rund ein Prozent (!) tatsächlich teilnahmen. Die nun veröffentlichten Ergebnisse dürften trotz dieses unsicheren Stimmungsbildes  zur Grundlage des Treffens in Rom nächstes Jahr im Oktober werden. Der Endbericht zeigt mehrfach einen Regenbogen, offenbar eine Anspielung auf das Symbol der LGBT-Bewegung. Unter „Kommunion“ wird unter anderem eine Hauskirche gewünscht, in der – nach Gebet und Schriftlesung – der jeweils Älteste die Wandlungsworte (!) spreche.


Im Unterabschnitt „Gesamtkirche“ werden Forderungen an diese wie die Offenheit gegenüber der „Ehe für alle“ und ein Ende des Pflicht-Zölibats angeführt. Weitere Wünsche, die auch vom deutschen Synodalen Weg sattsam bekannt sind, betreffen das Predigtrecht von (männlichen und weiblichen) Laien sowie ein Überdenken starrer Dogmen. Nicht überraschend sind diese Ergebnisse angesichts der Positionen des luxemburgischen Erzbischofs Jean-Claude Hollerich, der in der Vergangenheit seinen „großen Respekt“ für das deutsche Experiment ausgedrückt und die Lehre der Kirche über Homosexualität als falsch und unzeitgemäß bezeichnet hat. Hollerich wird beim römischen Treffen als dessen vom Papst ernannter General-Relator eine bedeutende Rolle spielen, weil er als solcher maßgeblichen Einfluss auf die diskutierten und letztlich beschlossenen Inhalte haben wird.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Paul Badde!
  2. Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
  3. Wiederentdecker des Antlitzes Jesu: Paul Badde (1948-2025)
  4. Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
  5. Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
  6. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  7. Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
  8. Ein Zombie spaltet die amerikanische Rechte
  9. Bevor ich diese Manifestationen gesehen habe, dachte ich, es wäre nur eine Erfindung“
  10. Schweizergarde: Jüdische Betroffene schildert Details zu antisemitischem Vorfall im Vatikan
  11. Berliner Landeskirche wehrt sich gegen Polygamievorwürfe
  12. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  13. Politikberater Petschner-Multari: ‚Die evangelische Kirche in Deutschland ist einfach hirntot‘
  14. Palantir-CEO: Unsere Firma ist völlig "anti-woke"
  15. Wo ist das Herz der Kirche?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz