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Die Geschichte der Kirche: viele Kulturen, aber das gleiche Evangelium

30. Juni 2022 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
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Franziskus begegnet den neokatechumenalen Gemeinschaften. Das Oberhaupt der verschiedenen Kirchen ist der Bischof: geht immer mit dem Bischof voran!. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Am 27. Juni 2022 empfing Papst Franziskus die Gemeinschaften der Bewegung des neolatechumenalen Wegs in Audienz. Am Ende der Begegnung entsandte der Papst zahlreiche Familien ind Seelsorger in die Mission.

In seiner kurzen Ansprache unterstrich Franziskus für ihne wesentliche Elemente der Präsenz des neokatechumenalen Wegs in den Ortskirchen.

„Dieses Werk, dieser multikulturelle Reichtum des Evangeliums, der aus der Verkündigung Jesu Christi hervorgeht und zur Kultur wird, ist ein bisschen wie die Geschichte der Kirche: viele Kulturen, aber das gleiche Evangelium.“

Papst Franziskus an die neokatechumenalen Gemeinschaften, 27. Juni 2022:

Wir haben den Auftrag Jesu gehört: „geht, legt Zeugnis ab, verkündet das Evangelium". Und von diesem Tag an gingen die Apostel, die Jünger, das Volk mit der gleichen Kraft weiter, die Jesus ihnen gegeben hatte: Es ist die Kraft, die vom Geist kommt. "Geh und predige... taufe...“.


Aber wir wissen, dass die Gemeinschaft, die aus der Taufe hervorgeht, frei ist, sie ist eine neue Kirche, und wir müssen sie wachsen lassen, ihr helfen, auf ihre eigene Weise und mit ihrer eigenen Kultur zu wachsen... Das ist die Geschichte der Evangelisierung. Alle sind gleich im Glauben: ich glaube an Gott, den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist, den Sohn, der für uns Fleisch geworden, gestorben und auferstanden ist, den Geist, der uns hilft und uns wachsen lässt: denselben Glauben. Aber alle auf die Art ihrer eigenen Kultur oder der Kultur des Ortes, an dem der Glaube gepredigt wurde.

Und dieses Werk, dieser multikulturelle Reichtum des Evangeliums, der aus der Verkündigung Jesu Christi hervorgeht und zur Kultur wird, ist ein bisschen wie die Geschichte der Kirche: viele Kulturen, aber das gleiche Evangelium. So viele Völker, derselbe Jesus Christus. So viele gute Absichten, derselbe Geist. Und dazu sind wir aufgerufen: in der Kraft des Geistes hinauszugehen und das Evangelium in unseren Herzen und Händen zu tragen. Das Evangelium Jesu Christi ist nicht meins, sondern das Evangelium Jesu Christi. Es passt sich den verschiedenen Kulturen an, ist aber dasselbe. Der Glaube wächst, der Glaube wird inkulturiert, aber der Glaube ist immer derselbe.

Dieser missionarische Geist, sich senden zu lassen, ist eine Inspiration für Sie alle. Ich danke euch dafür und bitte euch um Fügsamkeit gegenüber dem Geist, der euch sendet, um Fügsamkeit und Gehorsam gegenüber Jesus Christus in seiner Kirche. Alles in der Kirche, nichts außerhalb der Kirche. Dies ist die Spiritualität, die uns immer begleiten muss: Jesus Christus mit der Kraft des Geistes in der Kirche und mit der Kirche zu verkünden. Und derjenige, der – sagen wir – das Oberhaupt der verschiedenen Kirchen ist, ist der Bischof: geht immer mit dem Bischof voran, immer. Er ist das Oberhaupt der Kirche, in diesem Land, in diesem Staat....

Fahrt fort. Nur Mut! Wir danken euch für eure Großzügigkeit. Vergesst nicht den Blick Jesu, der jeden von euch gesandt hat, um die Kirche zu predigen und ihr zu gehorchen. Herzlichen Dank!

 

Foto (c) Vatican Media

 


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Lesermeinungen

 read 30. Juni 2022 
 

Beeindruckend

Die Famlie ist die kleinste Gemeinschaft der Kirche und der Gesellschaft. Evangelisierung ist die Natur der Kirche.
Hier das Video zu der Audienz:
https://www.youtube.com/watch?v=7_0RNvgIImw


1
 
 Chris2 30. Juni 2022 
 

Außer natürlich in Deutschland.

Im dortigen Evangelium waren auch Maria und Maria Magdalena zu Apostelinnen 2.0 berufen worden...


2
 

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