Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  2. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  3. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  6. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  7. Nach Verhaftung wegen transkritischer Beiträge - Debatte um Meinungsfreiheit in Großbritannien
  8. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  9. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  10. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  11. Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung
  12. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  13. Eine faszinierende Gebetsoase in den österreichischen Bergen
  14. Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche
  15. Brötchentüten für die Demokratie

Oklahoma: erster US-Bundesstaat hat Totalverbot von Abtreibungen eingeführt

27. Mai 2022 in Aktuelles, 16 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Alle Abtreibungskliniken in Oklahoma haben ihre Tätigkeit bereits eingestellt, nachdem der Gouverneur voller Freude das Gesetz unterzeichnet hatte.


Oklahoma City (kath.net/mk) Der Gouverneur des US-Bundesstaats Oklahoma, Kevin Stitt, hat ein Gesetz unterzeichnet, das durch seinen hohen Schutz für die Ungeborenen als Meilenstein zu betrachten ist, weil es (bis auf wenige Ausnahmen) Abtreibungen von der Empfängnis an (!) verbietet. Das berichtet LifeNews. Das Gesetz trat unmittelbar nach der Unterzeichnung in Kraft, und alle vier Abtreibungskliniken des Landes haben ihre Tätigkeit bereits eingestellt. Der Gouverneur kommentierte: „Ich habe unseren Bürgern versprochen, dass ich als Gouverneur jedes Lebensschutz-Gesetz unterschreiben werde, das auf meinem Schreibtisch landet, und ich bin stolz darauf, dieses Versprechen heute einzulösen. Vom Augenblick der Empfängnis an, wo das Leben beginnt, haben wir als Menschen eine Verantwortung, alles dafür zu tun, um das Leben des Kindes und der Mutter zu schützen.“


In Oklahoma wurden bisher schätzungsweise jährlich etwa 4.000 Kinder abgetrieben. Da die erwartete Aufhebung des Grundsatzurteils „Roe vs. Wade“ vom US-Höchstgericht noch aussteht, bedient sich das neue Gesetz eines Mechanismus, der auch schon in Texas und Idaho zur Anwendung kam: Anstatt das staatliche Strafrecht gegen Abtreibungen einzusetzen, werden zivilrechtliche Klagen gegen jeden ermöglicht, der die Abtreibung durchführt, zu ihr anstiftet oder sie irgendwie unterstützt, ausgenommen die Mutter selbst. Den Beklagten drohen Zahlungen von mindestens 10.000 $ pro Abtreibung. Im Unterschied zu den Vorgängergesetzen, die das Abtreibungsverbot erst mit der sechsten Schwangerschaftswoche (wo der Herzschlag erstmals zu hören ist) festlegten, gilt in Oklahoma nun faktisch ein Totalverbot.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  7. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  8. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  9. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  10. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  11. US-Präsident ehrt am 8. September erneut die Muttergottes
  12. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  13. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  14. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  15. Papst Leo XIV. würdigt die Heilige Helena

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz