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Oklahoma: erster US-Bundesstaat hat Totalverbot von Abtreibungen eingeführt

27. Mai 2022 in Aktuelles, 16 Lesermeinungen
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Alle Abtreibungskliniken in Oklahoma haben ihre Tätigkeit bereits eingestellt, nachdem der Gouverneur voller Freude das Gesetz unterzeichnet hatte.


Oklahoma City (kath.net/mk) Der Gouverneur des US-Bundesstaats Oklahoma, Kevin Stitt, hat ein Gesetz unterzeichnet, das durch seinen hohen Schutz für die Ungeborenen als Meilenstein zu betrachten ist, weil es (bis auf wenige Ausnahmen) Abtreibungen von der Empfängnis an (!) verbietet. Das berichtet LifeNews. Das Gesetz trat unmittelbar nach der Unterzeichnung in Kraft, und alle vier Abtreibungskliniken des Landes haben ihre Tätigkeit bereits eingestellt. Der Gouverneur kommentierte: „Ich habe unseren Bürgern versprochen, dass ich als Gouverneur jedes Lebensschutz-Gesetz unterschreiben werde, das auf meinem Schreibtisch landet, und ich bin stolz darauf, dieses Versprechen heute einzulösen. Vom Augenblick der Empfängnis an, wo das Leben beginnt, haben wir als Menschen eine Verantwortung, alles dafür zu tun, um das Leben des Kindes und der Mutter zu schützen.“


In Oklahoma wurden bisher schätzungsweise jährlich etwa 4.000 Kinder abgetrieben. Da die erwartete Aufhebung des Grundsatzurteils „Roe vs. Wade“ vom US-Höchstgericht noch aussteht, bedient sich das neue Gesetz eines Mechanismus, der auch schon in Texas und Idaho zur Anwendung kam: Anstatt das staatliche Strafrecht gegen Abtreibungen einzusetzen, werden zivilrechtliche Klagen gegen jeden ermöglicht, der die Abtreibung durchführt, zu ihr anstiftet oder sie irgendwie unterstützt, ausgenommen die Mutter selbst. Den Beklagten drohen Zahlungen von mindestens 10.000 $ pro Abtreibung. Im Unterschied zu den Vorgängergesetzen, die das Abtreibungsverbot erst mit der sechsten Schwangerschaftswoche (wo der Herzschlag erstmals zu hören ist) festlegten, gilt in Oklahoma nun faktisch ein Totalverbot.


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Lesermeinungen

 Ulrich Motte 29. Mai 2022 
 

Bücherfreund/ Bibelwurm- ganz kurz

Pietisten sind nur eine (große) Gruppe unter Evangelikalen, sehr vage Bezeichnung für konservative(re) Protestanten, die bei allen Unterschieden zwischen ihnen in den beiden Großkirchen alle in fast allen Fragen als konservativ gelten würden. Unter von mir so bezeichneten und bekämpften Linksevangelikalen finden sich etwa viele engagierte Lebensrechtler, etwa Hartmut Steeb von der Deutschen Evangelischen Allianz.


0
 
 winthir 28. Mai 2022 

eine kleine Frage:

kennt jemand unter uns den genauen Text dieses Gesetzes? (im Internet habe ich das noch nicht gefunden).

danke, winthir.


0
 
 bücherwurm 28. Mai 2022 

@bibelfreund: sorry - aber was Sie hier abwertend über Pietisten in Deutschland

sagen, kann ich nicht bestätigen.


1
 
 bibelfreund 28. Mai 2022 
 

Evangelikale

Stimmt! Ohne die bibelorientierten und in der Politik u Gesellschaft sichtbar präsenten evangelikalen sähe Amerika anders aus und Lebensschützer Trump hätte keine Chancen. Ganz anders in Deutschland, wo Pietisten sich ihrer US-Geschwister schämen und (bis auf wenige Ausnahmen, zb Selkd) dem Zeitgeist hinterher hecheln. Einige „Hochschulen“ (früher schlicht Bibelschulen) haben für Titel und Anerkennung dem Staat ihre Identität verkauft. Zum schämen!


0
 
 lakota 27. Mai 2022 
 

Wunderbare Nachricht!

Danke an Kevin Stitt für sein Ja zum Leben.

Was mir auch gefällt:
Er ist der erste US-Bürger mit indianischen Vorfahren, der zum Gouverneur eines US-Bundesstaates gewählt wurde.


4
 
 lesa 27. Mai 2022 

Eine frohmachende Nachricht. So etwas wirkt sich auf die gesamte Menschheit befriedend aus.


3
 
 claude 27. Mai 2022 
 

In Europa sind wir meilenweit davon entfernt....

... und die Strafe wird diesen Kontinent treffen, so sicher wie das Amen im Gebet.


2
 
 Karlmaria 27. Mai 2022 

Okie from Muskogee

Die älteren kennen das Lied ja noch. Ein Okie ist ein Bürger von Oklahoma. Okie war früher ein wenig respektvolles Wort weil es viele verarmte Bauern gab die dann in andere US Staaten ziehen mussten. Eine Art Asylanten innerhalb der USA.
We don't smoke marijuana in Muskogee
We don't take our trips on LSD
We don't burn our draft cards - Einberufungsbefehle - down on Main Street
'Cause we like livin' right, and bein' free
We don't make a party out of lovin'
But we like holdin' hands and pitchin' woo
We don't let our hair grow long and shaggy
Like the hippies out in San Francisco do
And I'm proud to be an Okie from Muskogee
A place where even squares can have a ball
We still wave Old Glory - die Flagge - down at the courthouse
And white lightnin's still the biggest thrill of all
Leather boots are still in style for manly footwear
Beads and Roman sandals won't be seen
And football's still the roughest thing on campus
And the kids here still respect the college dean


1
 
 Chris2 27. Mai 2022 
 

@Ulrich Motte

Wir haben zwar die richtige Lehre, aber bei der richtigen Praxis beschämen uns Evangelikale durchaus immer mal wieder (Bibelarbeit, Zeugnis für das Leben, aktive Missionierung im persönlichen Umfeld...). Aber vielleicht können ja beide Seiten noch voneinander lernen? Ich fühle mich christuszentrierten Evangelikalen bei allen theologischen Unterschieden jedenfalls weit näher, als Katholiken, die jeder Ideologie nachrennen, die der Zeitgeist gerade ausgeworfen hat - und die dabei jeglichen gesunden Menschenverstand über Bord werfen (Förderung der Homo-Ideologie als Lehre aus dem meist Buben betroffen habenden Missbrauchsskandal)...


0
 
 Chris2 27. Mai 2022 
 

@girsberg74

Was ist die CDL dann? Ein informeller Zusammenschluss, womöglich noch gegen den Willen der Partei? Also ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten, denn die Staats- und Parteivorsitzende hatte ja auch bei diesem Thema keine christlichen Akzente gesetzt. Das einzige Thema, bei dem sue es zu tun schien, waren dis Akzente tatsächlich wohl überwiegend muslimisch...


0
 
 Ulrich Motte 27. Mai 2022 
 

Oklahoma

gilt als einer der 2 evangelikalsten Us-Staaten.


1
 
 girsberg74 27. Mai 2022 
 

Stark, dieses Totalverbot !!!

Die Hölle wird toben.

- - -
Bezug modernchrist:
Es sollte erwänt werden, dass die CDL keine Gliederung der CDU ist.
Die ALfA-Mitglliedschaft kostet pro Monat gerade mal 2 Euro. Das vierteljährlich erscheinende "Lebensforum" informiert grundlegend und sachlich.
Ich empfehle eine Mitgliedschaft.


2
 
 Chris2 27. Mai 2022 
 

Wer außer Donald Trump...?

@bibelfreund Ich fürchte, kaum jemand außer Donald Trump könnte das Toben der Hölle beim Thema Tötung ungeborener Kinder durchstehen. Wenn ich nur an den mindestens einwöchigen Hurrican fast der gesamten deutschen Medienlandschaft gegen seinen Richterkandidaten Brett Kavanaugh denke, graust mir heute noch. Und seinen Gegnern ist jedes Mittel recht: Heute die Bedrohung von Richtern, damals die von einer Aktivistin frei erfundenen Vergewaltigungsvorwürfe, mit denen sie Kavanaugh verhindern wollte - was sie beides sogar ganz offen zugab! Offenbar können in den USA selbst schwerste erfundene Vergewaltigungsvorwürfe nicht geahndet werden...


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 bibelfreund 27. Mai 2022 
 

Dank an kath.net

Es ist großartig und verdienstvoll, wie kath.net als wohl einziges (christliches) Nachrichtenportal über diese wichtigen, Wahl entscheidenden USA-Themen informiert. Andere haben wohl Angst, ihr queeres Klientel zu verlieren, besonders deutsche „Bischöfe“. Erstaunlich, wie sich das viel gescholtene Amerika diesen Bibel(!)-Themen wieder widmet und damit Trump hoffentlich überzeugt, doch wieder anzutreten.


4
 
 modernchrist 27. Mai 2022 
 

modernchrist

Werden auch Sie hier aktiver Lebensschützer und Lebensbotschafter! Treten Sie jetzt ein in die ALfA oder die CDL.
Die Aktion Lebensrecht für Alle ist die größte Lebensrechtsorganisation in Deutschland: Aus den 11 000 Mitlgiedern sollten - wegen der unsäglichen Ampelvorhaben - bald 20 000 werden! Helfen Sie mit durch Ihre Mitgliedschaft!

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1
 
 anjali 27. Mai 2022 
 

Leben

Sehr Gut! Für die Kultur des Lebens!


3
 

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