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Ich bitte um Verzeihung!

4. Februar 2022 in Deutschland, 29 Lesermeinungen
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Kath.net veröffentlicht ein persönliches Statement von Bischof Voderholzer:Ich stehe an der Seite der Opfer und trete dafür ein, das Übel des sexuellen Missbrauchs klar zu benennen


Regensburg (kath.net)

Kath.net veröffentlicht ein persönliches Statement von Bischof Voderholzer:


Menschen, vor allem Missbrauchsopfer fühlen sich von mir vor den Kopf gestoßen,  verletzt, sind empört. Das macht mich traurig und lässt mich beinahe verzweifeln. Ich bitte um Verzeihung. Mein Anliegen ist ja gerade: echter Einsatz für die Opfer, unmissverständlicher Kampf gegen die Täter und stetes Bemühen um Aufarbeitung, Aufklärung und vor allem Prävention.

Ich habe mich gestern in einer Debatte über das Münchener Missbrauchsgutachten  geäußert. Dabei ging es mir darum, das Gutachten ernst zu nehmen. Da haben viele Anwälte ein fast 2000‐seitiges Werk verfasst, und in der öffentlichen Aussprache und Behandlung des Gutachtens spricht man fast nur über eine Zeile aus der Stellungnahme von Benedikt XVI. / Joseph Ratzinger. Das wird meiner Ansicht diesem Gutachten nicht gerecht. Ich erwarte mir echte Erkenntnisse von einem solchen Werk, weil ich davon lernen will. Und in einem speziellen, aber sehr entscheidenden Punkt habe ich mir das Gutachten unter sozialgeschichtlicher Hinsicht schon genauer angeschaut. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Gutachter aus meiner Sicht einen Sachverhalt nicht in seiner historisch greifbaren richtigen Form darstellen. Daraufhin habe ich eine Kritik geäußert, die als sachlich‐kritischer Beitrag gemeint war.


Meine Kritik hätte ich nicht in dieser kurzen Form in der Synodalversammlung äußern  dürfen, sondern hätte sie in Form eines wissenschaftlichen Aufsatzes o.ä. darlegen müssen, da sich der Gedankengang nicht in wenigen Zeilen oder drei Minuten
erklären lässt. Das tut mir außerordentlich leid, vor allem wegen der Opfer, die sich nun in den Bauch getreten fühlen. Sehr geehrte Betroffene, vor allem im Bistum Regensburg, Sie wissen, dass ich an Ihrer Seite stehe und mich nach Kräften dafür einsetze, dass Ihnen größtmögliche Gerechtigkeit wiederfährt. Die Verharmlosung von Pädophilie und Päderastie, die Verharmlosung von Sex mit Kindern, den wir heute zum Glück alle als fundamentales Verbrechen einstufen war ein Skandal der 1970er Jahre.

Ich stehe an der Seite der Opfer und trete dafür ein, das Übel des sexuellen  Missbrauchs klar zu benennen und alles Menschenmögliche dafür zu tun, dass es effektiv bekämpft wird.


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Lesermeinungen

 AndreaP 13. Februar 2022 

Angesichts der heutigen,

sich via Internet flutwellenartig verbreitenden Pädophilie bezweifle ich, ob man deren Verharmlosung auf die 1970er Jahre eingrenzen kann. Das Übel schwelte unterschwellig weiter, auch in den 1980er und 1990er Jahren, und konnte sich so weitgehend unbemerkt und ungehindert stetig ausbreiten.
In der Tat waren die 1970er Jahre eine Ära der sexuellen Freizügigkeit, des Aufbegehrens und des Umbruchs, nicht nur im Hinblick der Pädophilie.
Anmerken möchte ich an dieser Stelle noch, dass einige der heutigen Täter selbst in den 1970er und 80er Jahren aufgewachsen und auch durch den Geist und die "Werte" der damaligen Zeit beeinflusst worden sind.


0
 
 KatzeLisa 6. Februar 2022 
 

Boykott

Warum tun sich Bischöfe wie Voderholzer noch an, am "Synodalen Weg" teilzunehmen. Sie werden noch nicht einmal angehört. Wie kann man in 3 Minuten einen vernünftigen Beitrag beisteuern, bei dem man dann noch durch eine Ermahnung unterbrochen und aus dem Konzept gebracht wird? Was für ein unwürdiges Schauspiel, wenn Beiträge, die von der Mehrheit getragen werden, mit Applaus unterstützt werden?
Unerträglich gebärdet sich der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz in seiner Attitüde eines deutschen Taktgebers für seine Mitbrüder.
Die Minderheit der Teilnehmer, die in allen sog. Reform-vorhaben überstimmt werden wird, sollte den "Synodalen Weg" boykottieren und sich nicht weiter verheizen lassen.


2
 
 lumenorbis 5. Februar 2022 
 

Zu konservativ

Dieser Bischof mag es ernst meinen, doch seine euphemistisch ausgedrückt sehr traditionellen Ansichten in vielen Fragen in denen Welt und Wissenschaft viel weiter sind als seine Theologie machen ihn in meinen Augen auch fur diese Herausforderung zum falschen Solution Provider.


0
 
 kant3 5. Februar 2022 
 

Meine Favoriten für die nächste Schlacht!

Es ist ja wohl offensichtlich, dass man bei B. Vorderholzer das Haar in der Suppe sucht. Ähnlich ist es auch schon K. Woelki mit seinem Flurgespräch und B. Oster mit einer Bemerkung zu einer "Theologin" ergangen. Ich glaube, da hilft nur:
1. sich ein dickes Fell anlegen
2. nach Verbündeten suchen
3. sich von jemand anderen verteidigen lassen
4. kurz und knapp entschuldigen
5. ... und – ganz wichtig – sich endlich von der Illusion verabschieden, dass Argumente für die anderen irgendeine Bedeutung haben.

zu 4.
„Oh, tut mir wirklich leid. Haben Sie das wirklich so verstanden? Das habe ich natürlich nicht so gemeint!“ Reicht völlig! Die Frage, wer bei einem Mißverständnis schuld ist, stellt sich nur, wenn das Mißverständnis mit Absicht oder grob fahrlässig geschieht. Wenn überhaut jemand schuld ist, dann doch wohl die, die ihn absichtlich oder zumindest "grob fahrlässig" mißverstanden haben.


3
 
 Monika32 5. Februar 2022 
 

Es ehrt Bischof Voderholzer ungemein!

Da wir aber scheinbar in einer Zeit angelangt sind, in der man sich schon für Missverständnisse entschuldigen muss, wie wäre es wenn sich Politiker/innen dafür entschuldigen würden, dass man seit mehr als zwei Jahren einen Terror verbreitet, der einer Demokratie unwürdig ist. Auch dafür, dass sich einige dieser Klasse am Unglück des Souverän bereicherten, und man denen erst auf die Schliche kommen musste. Schliesslich auch dafür, dass Jugendämter, Gesundheitsämter etc. alle über Jahrzehnte weg gesehen hatten als Kinder mißbraucht wurden.


4
 
 Monika32 5. Februar 2022 
 

Respekt!


2
 
 modernchrist 5. Februar 2022 
 

modernchrist

Ich war eines der jüngsten Mitglieder der Würzburger Synode damals, immer bei allen Sitzungen im Kiliansdom dabei. Niemals kann ich mich erinnern, dass man dort das Fernsehen zugelassen hat! E i n falsches oder abgekürztes oder missverständliches Wort - und das ganze Land fällt über einen Menschen her! Offenes Reden ist durch solche Medienpräsenz nicht möglich; immer muss man an die Wirkung auf völlig Ungläubige,auf Nichtinformierte, ja auch auf dezidierte Gegner der Kirche denken, die nur warten, bis jemand einen Fehler macht, um dann als Jagdhunde loszurasen! Auch besteht die Gefahr eitler Fensterrednerei von politisch ambitionierten oder sonstwie gefallen wollenden Leuten!Ohnehin hat man auch keinerlei Einfluß, wie die Sachen gekürzt oder verzerrt dann im Sender kommen. Synodalen sind nicht der Öffentlichkeit Rede und Antwort schuldig, sondern Gott!Also als Lehre: Fernsehen nicht zulassen!


8
 
 J. Rückert 5. Februar 2022 
 

Wer rutscht statt zu kämpfen,

der sehe zu, dass er nicht Mietling werde.
Wer sich nicht selbst achtet wird verachtet. Wer sich wie ein Welpe auf den Rücken wirft und seine Kehle anbietet, in der Hoffnung geschont zu werden, der ist am Ende.
Der Missbrauch ist vor allem ein gesamtgesellschaftliches Phänomen. Was tut die Politik, um die 99,7% der nicht klerikalen Missbrauchsfälle aufzuklären, neue zu verhindern und den Opfern zu helfen? Da müssten die Zeitungen doch voll sein! Hören wir davon? Ganz im Gegenteil: Die frühkindliche Sexualisierung und der Diebstahl der sexuellen Identität sind in Deutschland ab dem Kindergartenalter politisch gewollt. Wer lenkt von was ab? Der Verwüstung der Kinderseelen muss widersprochen werden. Wer sich verängstigt unterm Tisch versteckt macht sich verzichtbar.
Ich erwarte von Hirten und Fußvolk einen furchtlosen, aufrechten Gang, auch wenn er nach Golgotha führen sollte.


5
 
 Stephaninus 5. Februar 2022 
 

Vorsicht ist angezeigt, denn man stellt Fallen auf

Bischöfen, die die Lehre der Kirche verteidigen und ungerechte Angriffe auf die Kirche abwehren müssen klug und vorsichtig vorgehen. Man versucht sie in Fallen zu locken, ums sie bloss stellen zu können.


8
 
 Karlmaria 5. Februar 2022 

Ich denke da gibt es nur eine Methode

Nämlich zugeben: Ich bin ein schlimmer Sünder. Irgendeine Art der Verteidigung oder der Hinweis dass sich Papst Benedikt16 doch sehr bemüht hat etwas gegen den Missbrauch zu tun kann absichtlich missverstanden werden. Es stimmt doch: Ich bin ein schlimmer Sünder. Da gibt es überhaupt nichts zu beschönigen. Ich denke in diesem Zusammenhang an den Standardspruch der protestantischen Evangelisten: Man soll sein Leben Gott übergeben. Im Englischen wird da das Wort surrender verwendet. Das kenne ich umgangssprachlich als sich ergeben. Wenn Soldaten also die Hände hochhalten. Da steckt viel Wahrheit dahinter. Die Grundlage vom Christsein ist doch dass wir einsehen dass wir uns täglich ergeben müssen und durch und durch erlösungsbedürftig sind: Römer7, 18 Ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; das Wollen ist bei mir vorhanden, aber ich vermag das Gute nicht zu verwirklichen. 19 Denn ich tue nicht das Gute, das ich will, sondern das Böse, das ich nicht will.


1
 
 SalvatoreMio 5. Februar 2022 
 

Bischof Voderholzer, ein ungeliebter Bremsklotz

Das ist er schon seit längerer Zeit! Ich weiss es! Dieser Synodale Weg kommt mir vor eine Meute Wölfe. Was machen Wölfe, wenn einer unter ihnen sich nicht demütig unterwirft? Sie zerfleischen ihn.


7
 
 lesa 5. Februar 2022 

Nur die Wahrheit macht frei

@Cusanus C: In seinem statement hatte Bischof Voderholzer an die Tatsache erinnert, dass man die WURZELN, die URSACHEN angehen müsse. Die liegen im Unglauben, der gefolgt ist von zerstörerischer Unmoral. Das ist nun einmal wesentlicher Bestandteil der ganzen Problematik und der tiefste Grund der Leiden der Opfer, die ihnen widerfahren sind. In der Diktatur des Relativismus, in der wir leben, wird aber eine vernünftige Meinungsäußerung, die nicht behagt, nicht geduldet, auch wenn es sich um lebensnotwendige Erkenntnisse handelt. Es gilt eine Art geistiges Faustrecht.
Danke für Ihren Kommentar. Nur die Wahrheit macht frei, auch wenn man dafür beschimpft und eingesperrt wird.


6
 
 Erzkatholisch 5. Februar 2022 

mangelne Medienkompetenz

Nur mit böser Absicht konnte man Bischof Vorderholzer falsch verstehen. Er wurde kurz vorher von einer Sprecherin gedrängt fertig zu werden. Und somit kam alles etwas abgekürzt. Schlimm war wiedermal Bischof Bätzings überzogen empörte Reaktion. Insgesamt bin ich über die mangelne Medienkompetenz erschüttert. Da scheinen wir Defizite zu haben. Auch kath.net wirkt technisch nicht auf der Höhe der Zeit


4
 
 lakota 4. Februar 2022 
 

Ich kenne die Meinen und die Meinen kennen mich...

...und wir kennen inzwischen die Hirten und die Mietlinge.
Satan will die Hirten schlagen, um die Herde zu zerstreuen, darum die Angriffe auf Bischof Voderholzer, Kardinal Woelki und Papa Benedikt.
Bei den Mietlingen braucht er sich nicht anzustrengen - die gehören ihm schon.


6
 
 Norbert Sch?necker 4. Februar 2022 

Das Wohl der Opfer in den Mittelpunkt

Das Wohl der Opfer soll immer im Mittelpunkt stehen.
Der eigentliche Skandal ist es, dass Menschen - auch Priester - auf Kosten von Kindern und zu deren größten Schaden ihre Lust befriedigt haben.
Oft stellte dann die Kirche das eigene Wohl, den eigenen guten Ruf in den Mittelpunkt, auf Kosten der Opfer. Das war der nächste Skandal.
Und wenn Medien das als Anlass nehmen, die Kirche oder speziell konservative Kleriker zu schädigen, wird das Leid der Kinder ein drittes Mal missbraucht.
Ein Journalist, dem es wirklich um das Wohl der Kinder geht, würde z.B. über die zahlreichen guten Initiaven zum Schutz der Kinder berichten, die es innerhalb wie auch außerhalb der Kirche gibt. Aber das ergibt halt keine Sensation und keine Auflagensteigerung. Berichte über 40 Jahre alte Sitzungen eines späteren Papstes anscheinend schon.
Seltsam.


6
 
 Derfromme 4. Februar 2022 
 

Vorsicht mit Oster

@Bessi bitte lassen Sie sich nicht von der oberflächlichen Berihterstattung täuschen. Bischof Oster zeigt sich manchmal der Tradition verpflihtet, manchmal geht er in eine ganz andere Richtung. Sie Link zu seine Äußerungen gegenüber Kath.net

wir-sind-kirche.at/hoffnungszeichen/der-passauer-bischof-stefan-oster-kritisiert-das-konservative-internetmagazin


1
 
 antonius25 4. Februar 2022 
 

PR-GAU: Was hat der für Berater

Da wird absichtlich seine Aussage ins Gegenteil verkehrt, und anstatt sich gegen diese widerwärtigen Gesellen zu wehren, entschuldigt er sich, als wäre es sein Fehler gewesen. Das ist ein PR-GAU. Jetzt kommt es bei vielen so an, als hätten die Manipulatoren Recht gehabt.

Es gab ja neulich diesen Artikel mit dem PR-Experte. Ein perfektes weiteres Beispiel.


2
 
 czmy 4. Februar 2022 
 

Erst gegen Woelki, jetzt die Hetzkampagne gegen Voderholzer

Nachdem es den Medienhetzern rund um den "Kölner Stadtanzeiger" gelungen ist, Kardinal Woelki aus dem "Synodalen Weg" herauszudrängen - zumindet bis Anfang März - war es nur eine Frage der Zeit, wie die Medienmeute den anderen prominenten Gegner der Irrungen des Synodalen Weges - nämlich Bischof Voderholzer aus dem Weg räumen. Selbst die TAGESSCHAU ist sich nicht zu schade, mit tendenziösen Berichten und Darstellungen bei dieser persönlichen Diffarmierung eines angesehenen katholischen Bischofs mitzumachen. Aber noch schlimmer sind die "Bischofskollegen" Baetzing und Marx, die mit Hilfe einer willfährigen Presse andersdenkende Bischöfe mundtot machen wollen. Beten wir für Bischof Voderholzer und Kardinal Woelki.


5
 
 Fischlein 4. Februar 2022 
 

Man muss sehr verlogen sein,

um die Worte von Bischof Voderholzer als beleidigend zu bezeichnen.


4
 
 Innozenz11 4. Februar 2022 
 

Kleine Phalanx

@Bessi
Dann kann man vielleicht noch Bischof Ipolt von Görlitz nennen. Eine wahrlich kleine Phalanx von konservativen Bischöfen in Deutschland, aber um die gilt es sich zu scharen


12
 
 CusanusG 4. Februar 2022 
 

Voderholzer braucht sich nicht entschuldigen

Sein Statement war klar und richtig.

Die Parteien, die das Strafrecht für Kindesmissbruach in den 70ern eingeschränkt haben sind die gleichen, die heute auf die Kirche wegen dem Missbrauch in den 70ern und 80ern mit den Fingern zeigen: rot und gelb.Dabei haben die Täter "nur" das gemacht, was rote und gelbe Politker in den 70ern exkulpiert haben.

Und die Partei, die noch weniger mit den Opfern am Hut hatte (grün), müsste man auflösen, würde man dort nur annähernd so aufarbeiten, wie in der kath. Kirche.

Besonders dreist sind die innerkirchlichen Kräfte, die den Dreck auf die konservative Seite werfen und dabei die Sexualmoral der Kirche so ändern wollen, wie die Missbrauchstäter der 70er und 80er es vorgeschlagen haben. Die dt. Sexual"wissenschaft", die man im synodalen Weg so hochhält, hat den Missbrauch in D erst so richtig begünstigt.


12
 
 Chris2 4. Februar 2022 
 

Aufarbeitung ohne Bekämfung

der Täternetzwerke ist unmöglich und verlogen. Es ist daher zu hoffen, dass die guten Kräfte um Bischof Voderholzer sich gegen jene Bischöfe und Pressuregroups durchsetzen können, die unfassbarerweise ausgerechnet den Bock zum Gärtner machen wollen, beispielsweise Kardinal Marx.
Oremus!


11
 
 Bessi 4. Februar 2022 
 

Auch werden

die bald sich auf denn Bischof von Passau Stefan Oster stürzen, er ist auch Konservativ


9
 
 CLS 4. Februar 2022 
 

Danke, Bischof Voderholzer!

Mit diesem wirklich guten Statement des Regensburger Bischofs ist alles Notwendige dazu gesagt und klargestellt. Wer ihm jetzt noch diesbezügliche schwere Vorwürfe macht, den halte ich persönlich für dumm, stur oder bösartig.


18
 
 SalvatoreMio 4. Februar 2022 
 

Man darf sich nicht den winzigsten "Fehler" leisten!

@golden: wie Sie schon sagen: man wartet förmlich darauf, dreinzuschlagen. erem. Papst Benedikt wie auch Bischof Voderholzer stehen in der Nachfolge Jesu, der genauso erlebte, wie man nur darauf lauerte, ihm etwas zu unterstellen. SCHRECKLICH!


14
 
 Joachim Heimerl 4. Februar 2022 
 

Hinzufügung: Beeindruckend

Dass sich Bischof Rudolf dennoch entschuldigt, zeigt die Größe, die er hat - und auch seine Demut. Beeindruckend!!


15
 
 Joachim Heimerl 4. Februar 2022 
 

ein guter und vorbildlicher Bischof

Bischof Rudolf muss sich nicht entschuldigen, entschuldigen müssten sich vielmehr die, die ihm Böses unterstellen und die sein Statement absichtlich (?) falsch verstehen wollten oder es nicht verstehen konnten. Wer dem Bischof aufmerksam und vorurteilsfrei zuhört, der kann zu keinem Zeitpunkt daran zweifeln, dass er es nicht nur gut meint, sondern dass er auch durch und durch gut handelt und ein guter und vorbildlicher Bischof ist. - Heutzutage ist genau dies aber nicht mehr selbstverständlich. Dass man nach Papst Benedikt XVI. und Kardinal Wölki auch Bischof Voderholzer demontieren will, das liegt auf der Hand. Auch er steht den Reformatoren im Weg, die ihm allerdings kaum das Wasser reichen können. Beten wir für ihn, dass er standhalte, und beten wir für die Kirche in Deutschland auf ihren synodalen Abwegen!


20
 
 golden 4. Februar 2022 
 

Gott behüte Bf. Vorderholzer,

denn er ist als Konservativer ausgemacht worden...
Hilf ihm und uns allen in dieser Finsternis, oh Herr !


17
 
 golden 4. Februar 2022 
 

Bf Vorderholzer wird absichtlich missverstanden,

im Nachhinein sieht man, wie "sprungbereit" die Journalisten sind,Missverstandenes zu skandalisieren.Bf Vorderholzer ist zu danken, dass er die "schwefelige" Atmosphäre in Frankfurt überhaupt aufsucht !


16
 

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