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Münchner Polizei beendet öffentliches Rosenkranzgebet in der Münchner Innenstadt

30. Dezember 2021 in Deutschland, 91 Lesermeinungen
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Etwa 200 Teilnehmer mussten das öffentliche Gebet beenden und auch ihre Kerzen ausblasen.


München (kath.net)
Die Münchner Polizei hat am Mittwoch am Abend ein Rosenkranzgebet in der Münchner Innenstadt mit etwa 200 Teilnehmern beendet. Dies berichtet ein Teilnehmer der Demonstration in einer Telegram-Gruppen. Die Teilnehmer mussten das friedliche Gebet beenden und auch die Kerzen auslöschen. Die Polizei hatte zuvor auf Twitter bereits angekündigt, dass im Stadtgebiet nicht angezeigte Versammlungen, Ansammlungen und Aufzüge mit thematischem Bezug zu den infektionsschutzrechtlichen Maßnahmen untersagt seien. "Die Zuwiderhandlung stellt eine Ordnungswidrigkeit dar.", schreibt die Polizei. Laut Medienberichten hatte die Polizeit auch massive Bußgelder Menschen angedroht, wenn sich diese an nicht genehmigten Versammlungen beteiligen, die Rede ist von Geldbußen von bis zu 3000 Euro.


 

Telegram Europa betet

 

Foto: (c) Telegram


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Lesermeinungen

 winthir 6. Jänner 2022 

danke, silvana, für Deinen Bericht!

So stelle ich mir Information vor:

präzis
ausführlich
umfassend
unaufgeregt.

danke!

winthir.


0
 
 greti 5. Jänner 2022 
 

Wasserwerfer

für winthir - zu München kann ich nichts sagen.

Aber am Montag nach Weihnachten in meiner 200.000-Einwohner-Landeshauptstadt: im Dezember ein Wasserwerfer, sicher keine Attrappe. (Morgens war Glatteis und viele Unfälle.)


0
 
 silvana 5. Jänner 2022 
 

Eigene Beobachtung vom Rosenkranz in M.

Ich war bei besagtem Rosenkranz dabei.
An diesem Abend schaute die Polizei eine zeitlang zu,irgendwann gingen die Beamten in großer Zahl mitten durch die Reihen und guckten überall genau hin. Etwas später baten sie die Leute, die Kerzen auszumachen, da es sonst Demo-Charakter hätte. Soweit ich beobachten konnte, haben alle Leute der Aufforderung Folge geleistet. Auf den Sicherheitsabstand wurde bereits vor Beginn hingewiesen, entsprechend standen die braven Beter recht locker. Beim 4. Gesetz gingen die Beamten wieder durch und erklärten "den Gottesdienst" für beendet. Mit einer Bekannten bin ich anschließend zu einem Polizeibeamten, um zu fragen, was wir richtig machen müssten, um hier wieder beten zu dürfen. Die Auskunft war, dass es für die Tage in ganz M. ein Vslgs.verbot gab. Es lag also nicht an Fehlverhalten unsererseits, sondern am allg. Verbot von Versammlungen. Im Übrigen waren bereits die Wo. zuvor viele Polizisten da, die aber offensichtlich nichts zu beanstanden hatten.


1
 
 winthir 5. Jänner 2022 

von "WASSERWERFER" (Zitat greti) ist mir im Zusammenhang dieses Artikels nichts bekannt.

Weißt Du mehr, greti?


0
 
 greti 4. Jänner 2022 
 

FÜR - nicht GEGEN!

Priester "SILAS" - es wird für - FÜR! - Deutschland gebetet und nicht gegen irgendetwas oder gegen jemanden!

Wer der Meinung ist, die Polizei fährt ahnungslos durch München und findet jetzt eine "Gruppe" an der Siegessäule, die sich nicht angemeldet hat, dem sei gesagt: auch die Polizei hat Internet und kennt sich bei telegram ganz gut aus. Manchmal ist sie sogar zuerst "am Platz". Die Polizei - oder der Innenminister - liest mit.

Zu DDR-Zeiten wurde die STASI auch "Firma horch und guck" genannt.

Bei den vielen Schreibern hier bin ich wirklich etwas irritiert, weil niemand das heutige gängige "Mitbringsel" der Polizei erwähnt. Ich meine den WASSERWERFER.

Ich muß also davon ausgehen, daß in München alles paletti ist - und jetzt kommen wir mal zum Beten - und die Polizei läßt uns nicht - ausgerechnet in München!

Faschismus (Peter Hahne) oder DDR2.0 - es kann sich jeder aussuchen.


1
 
 stephanus2 3. Jänner 2022 
 

Ich verstehe es so:


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 winthir 3. Jänner 2022 

danke! Dir, jabberwocky.

(normalerweise sollte hier ein Text stehen.)

ich wollte einfach mal DANKE sagen.


winthir.


0
 
 jabberwocky 3. Jänner 2022 

Auf unsere Münchner Polizei "lass ich nichts kommen"

ja, @Winthir, das ist bei mir im Grunde auch so. Nur: Wir haben schon lange nicht mehr 1976, sowohl von den Jahren als auch vom „Inhalt des Zeitalters“ her (ich nenne das jetzt mal so).
Ich habe auch auf die Polizei anderer Bundesländer nichts kommen lassen. Und: Ich selber habe in meinem Leben –bin 57– noch nie persönlich eine schlechte Erfahrung mit der Polizei gemacht. Nicht in Deutschland und nicht im Ausland. Freundliche Worte, mit Respekt und einem Lächeln hervorgebracht, helfen in der Regel weiter.
Aber: In der Gegenwart gibt es halt Polizisten, die sich krankschreiben lassen, weil sie sich nicht von der Politik mißbrauchen lassen wollen. Es gibt welche, die den Dienst quittieren, weil sie keinen ungerechten Krieg gegen ihre Mitbürger führen wollen. Denn sie alle sind auch Privatleute und begegnen den Bürgern in der Kneipe, beim Aldi oder im Sportstudio. Mein Hinweis auf den Stadtrat war gleichzeitig auch eine Entlastung für die Polizei. Wenn sie gerufen wird, muß sie kommen.


1
 
 winthir 3. Jänner 2022 

Auf unsere Münchner Polizei "lass ich nichts kommen".

spätestens seit dem 29. Juli 1976, als ich (notfallmäßig, mit gelb-weißer Armbinde, als "Ordner" gekennzeichnet), zusammen mit der Bayerischen Bereitschaftspolizei (das hieß damals so), eine Absperrung gemacht hatte.

wir mußten uns damalas alle "kurzfristig" verständigen. Weil - der Tod meines damaligen Erz-Bischofs, Julius Card. Döpfner, kam doch etwas unerwartet.

den besuche ich immer noch gern (er liegt in der Krypta der Münchner Liebfrauenkirche).

Es waren dramatische Tage.

soweit meine Gedanken, dazu.

de.wikipedia.org/wiki/Julius_D%C3%B6pfner#Tod


0
 
 jabberwocky 3. Jänner 2022 

@winthir

Stadtratsabgeordnete können genauso die Polizei rufen wie jeder miese kleine Denunziant auch.
Darüber hinaus behaupte ich, daß die Politik der Polizei durchaus ein hartes Vorgehen gegen Versammlungen aufgetragen hat. Natürlich nicht der Stadtrat, aber das Innenministerium.


3
 
 winthir 2. Jänner 2022 

Guten Abend, jabberwocky, guten Abend auch an Alle hier.

mit Deiner Vision (ich bin ein "Augen-Mensch") hast Du mir echt(!) Freude bereitet.

ich stelle mir das lebhaft vor.

rotgrüne Stadtratsmitglieder lehnen sich aus den Fenstern unseres Neuen Rathauses (das heißt wirklich so), einer sagt zum andern: "Hast Du mal ne Nummer vom Polizeipräsidenten - aber bitte schnell!)

übrigens: ich lebe und wohne in München. Und: Stadtratsmitglieder sind nicht befugt, unserer Münchner Polizei irgendetwas vorzuschreiben.

so.

gern lebe und wohne ich in München, nach dem Motto jenes Dichters, Herrn Eugen Roth:

"Vom Ernst des Lebens
halb verschont
ist der schon -
der in München wohnt".

in diesem Sinne,

winthir :-)


0
 
 Upo1 2. Jänner 2022 
 

Jabberwocky

Ist doch reine Spekulation. Was soll das? Viel naheliegender ist doch, dass die Polizei gegen nichtangezeigte Versammlungen an zentraler Stelle vorgegangen ist und in den Rosenkranzbetern nichts besonderes gesehen hat. Die hätten sich nur anmelden müssen, wie man das in diesen aufgeregten Zeiten eben tut. Wir sollten alle einfach einen Gang zurückschlagen.


0
 
 Vox coelestis 2. Jänner 2022 
 

@Rosenpsalter

Ich habe nur den Horizont erweitern wollen.
Vielleicht war ich dadurch, dass in Österreich die Impfpflicht nun quasi unmittelbar vor der Tür steht, etwas zu fixiert auf dieses Anliegen, während viele andere eher das Ganze ins Visier nehmen möchten.
Dabei war auch Ihr Kommentar eine Anregung zum Nachdenken für mich. Danke!
Bleiben wir dabei, dass es viele Gebetsformen und Ausdrucksweisen gibt, und Gott verachtet keine davon, wenn sie aus tiefem Herzen kommt und mit einer ehrlichen und aufrichtigen Gesinnung ausgesprochen wird.


1
 
 Manfred Lang 2. Jänner 2022 
 

@Gottesgeschenk: Wahrhaftige Gebete schützen, anonyme Gebete nur die Täter

Manchmal kann man nichts dagegen machen, wenn jemand etwas in eine Formulierung hineinliest, das so nicht dort steht. Um es aktuell und konkret zu machen: Der Augsburger Bischof spricht in seiner Neujahrspredigt sich unzweideutig gegen die Abtreibung aus, versäumt es aber, die Verantwortung für eine Strafgesetzgebung, die das Lebensrecht der Ungeborenen bei den politisch Verantwortlichen zu verorten und diese mit Namen zu benennen. Aus meiner Sicht sindauch in einemGebet zumSchutz der Ungeborenen die verantwortlichen Parteien und Personen in einem Fürbittgebet o. einem Rosenkranz zu benennen und für eine Abkehr von ihrem tödlichen Tun zu beten. Und genauso wäre es m.E. legitim, für den Bischof zu bitten, dass er den Mut finden möge, die politisch Verantwortlichen für die über 100000 getöteten Ungeborenen/J. beim Namen zu nennen. Was ist daran moralisch falsch? Nur die Wahrheit, nichts als die Wahrheit, sie schützt das Leben.Anonymität schützt dieTäter und erleichtert deren Gewissen.


0
 
 Rosenpsalter 2. Jänner 2022 
 

Europa Betet+ Impfpflicht

@ Vox coelestis: Wenn sie auf das, was ich geschrieben habe, reagieren, haben sie mich falsch verstanden. Ich schätze ihre Beiträge sehr! Der Vorschlag, die Intention Maria anzuvertrauen, war nur gut gemeint. Ich bete auch in dieser Hinsicht, ich bete aber auch für ein Ende der Pandemie. In den U.S.A gibt es schon in manchen Bereichen vermeintliche Impfpflichten – bspw. im Gesundheitswesen, bei Fluggesellschaften, beim Militär. Gut ausgebildete Menschen verlassen ihre Arbeitsstelle oder ihnen wird mit der Entlassung gedroht. Solche Menschen kann man nicht mit irgendeiner Person von der Straße ersetzen. Das wird auch in Europa der Fall sein.


1
 
 Gottesgeschenk 72 2. Jänner 2022 
 

Bitte, Fürbitte, Gegenbitte

@ManfredLang "man dürfe sich nicht gegen Jemanden in der Öffentlichkeit betend wenden."

Das Gegen-jemanden-Bitten ist mir persönlich neu. Hört sich an wie die Ergänzung zu "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst und hasse deinen Feind wie die Pest/ wie die Corona."

Der Hl. Paulus schreibt: Eph 6, 11 EÜ "Zieht an die Waffenrüstung Gottes, um den listigen Anschlägen des Teufels zu widerstehen! 12 Denn wir haben NICHT gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen Mächte und Gewalten, ..."

Gebet verbindet den Betenden mit Gott.
Gebet ist Beziehung, nämlich Beziehung zu Gott.
Gebet ist Liebe zu Gott.

Aber Gebet ist keine Ware und kein Etwas.
Aber Gebet ist keine Leistung, für die man eine Gegenleistung von Gott erwartet.
Aber Gebet ist kein Machtmittel, um Gott auf der eigenen Seite zu haben.

Gebet ist eine Verherrlichung Gottes.
Gebet ist theozentrisch.
Gebet geschieht unter dem Vorbehalt "Dein Wille, Gott, geschehe."

Aber Gebet ist nicht die bessere Rhetorik gegen de


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 ADORATIO 2. Jänner 2022 
 

Wo viel Licht, ist auch viel Schatten !

Das Rosenkranzgebet wird man nicht aufhalten können.
Betet, betet, betet bis es Euch zur Freude wird.
Wer eventuell entmutigt wird der gehe zur Anbetung und hole sich wieder neue Kraft.
Danke für Euer aller Zeugnis und Euren Dienst am HERRN !


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 Vox coelestis 2. Jänner 2022 
 

Europa betet + Impfpflicht

Unterm Strich hat jeder selbstverständlich die Freiheit, in den Intentionen und Anliegen zu beten, welche er für richtig hält und wozu es ihn innerlich drängt.
Gott sieht in die Herzen, und er wird tatsächlich, wie es @Gandalf geschrieben hat, unsere Gebete sammeln und so verwenden und einsetzen, wie es für uns am Besten ist.
Ob nun ein Gebetsanliegen konkreter formuliert wird, wie ich es bei der Impfpflicht tue, oder der Blick allgemeiner gehalten wird, bleibt jedem selbst überlassen, und ist letztlich nicht wirklich entscheidend.
Ich hab hier nur meine Sichtweise darlegen wollen, andere haben genauso ihre Berechtigung!


4
 
 jabberwocky 2. Jänner 2022 

Rotgrüne Stadträte

M.E. hat die Polizei die Gebetsaktion am Marienplatz aufgelöst, weil sich der Münchner Marienplatz direkt vor dem Rathaus befindet. München wird rot-grün regiert, diese Leute schauen also aus dem Fenster und sehen die ihnen verhaßten Katholiken sich versammeln. Das wollen die nicht. Da ist es sehr wahrscheinlich, daß Mitglieder des Stadtrates im Polizeipräsidium angerufen haben und der Polizei aufgetragen, etwas zu unternehmen.
In München wird laut Karte der Rosenkranzinitiative stand jetzt (2.1.2022) an 16 Orten der Rosenkranz gebetet. Nirgendwo greift die Polizei ein.


6
 
 Rosenpsalter 2. Jänner 2022 
 

Europa (und die ganze Welt) betet

Ich verstehe beide Standpunkte. @ Vox coelestis: Ja konkret bitten. Ich weiß von einem Priester, der sich der 33-tägigen Weihe an das Herz Mariens unterzogen hat. Bei seinem Lebenszeugnis hat er behauptet: Da er ihr geweiht ist, bringt er einmal die Bitte an sie und vergisst diese. Er betet für die Intentionen Mariens, und sie betet im Sinne von seinen Anliegen. So ist es immer dabei. Es ist gut auch immer konkret zu bitten – ich merke bei mir aber, dass ich manchmal sehr schnell viele Anliegen habe, die ich vielleicht mal vergessen könnte. @ Gandalf; Ich finde wir haben jetzt eine Chance, dass ganze Nationen, ja die ganze Welt im Beten des Rosenkranzes zu vereinen. Anbei ein Link, um die Auswirkung von dieser großartigen Sache vor Augen zu führen.

www.lifesitenews.com/news/a-return-to-faith-virginia-catholics-join-in-rosary-crusade-for-the-church-and-the-world/


2
 
 Vox coelestis 1. Jänner 2022 
 

@Gandalf

Wenn ein Kind zu essen haben möchte, sagt es das der Mutter ganz konkret.
Wenn ein Kind zu trinken haben möchte, sagt es das der Mutter ganz konkret.
Wenn wir keine Impfpflicht haben wollen, sollen wir das der Mutter ebenso konkret sagen.

Auf der Strasse protestieren wir dagegen - der Mutter aber sagen wir es nicht?


2
 
 Gandalf 1. Jänner 2022 

@Vox coelestis "Der entscheidende Grund war die Verkündigung der Einführung einer allgemeinen Impfpflicht in Österreich! Und jetzt wird dieses Anliegen plötzlich völlig außen vor gelassen." NEIN, wird es ja nicht. Nur das ist eine politische Sache in nur einem Land der EU, sonst fast nirgendwo noch ein Thema. Man muss versuchen, das Anliegen möglichst gut zu erfassen... Der liebe Gott kennt ansonsten eh alle Gebetsanliegen im Herzen und wandelt diese so um, wie er es für richtig hält... Nur die Ablehnung einer Impfpflicht ist für Christen ja meiner Meinung ohnedies völlig logisch.... aber gut, mal sehen...


7
 
 Fatima 1713 1. Jänner 2022 
 

@winthir

Ja, genau das habe ich auch geschrieben


0
 
 winthir 1. Jänner 2022 

Noch einige Fakten, zu den von Chris2 angesprochenen Dingen.

1. Das Verwaltungsgericht hat für die Theresienwiese 5000 Teilnehmer genehmigt (die Stadt wollte zunächst nur 2000 genehmigen).

2. Die Zahl der Wiesnbesucher in 2019 betrug 6,3 Millionen an 10 Tagen. Macht also pro Tag 630.000 (und nicht eine Mio. oder mehr).

3. Das P+R in Fröttmaning hat kein Untergeschoß.


0
 
 winthir 1. Jänner 2022 

Fatima 1713 hat insoweit recht,

als religiöse Versammlungen nicht anmeldepflichtig sind. Allerdings meine ich, es wäre ein Gebot der Vernunft gewesen, wenn man schon ausgerechnet an DIESEM Abend ein öffentliches Rosenkranzgebet durchführen wollte, der Polizei oder dem KVR vorher Bescheid zu geben.


1
 
 Fatima 1713 1. Jänner 2022 
 

Grundsätzlich ist es nicht vorgeschrieben eine Gebetsversammlung anzumelden

Aber in so einem Fall (wenn viele Menschen auf einem sehr prominenten Platz zusammen kommen) sicher ratsam, die Polizei darüber zu informieren - nur informieren, keine Veranstaltung anmelden, das ist ein Unterschied. Ob das geschehen ist, weiß ich nicht.
Ich vermute, dass die Polizei durch die vielen "Spaziergänger" an diesem Abend schon etwas angespannt war und nicht zwischen Betern und Demonstranten unterscheiden konnte bzw. wollte. Mit etwas gutem Willen hätte man wohl anders handeln können.

Unabhängig davon finde ich es schockierend, dass Veranstaltungen "mit thematischen Bezug zu den infektionsschutzrechtlichen Maßnahmen" untersagt waren oder sind. Kann man allen Ernstes Demonstrationen verbieten, die einem thematisch nicht passen?


3
 
 Upo1 1. Jänner 2022 
 

Chris2

Wenn das so war, hätte es in einen ordentlichen Artikel hineingehört. Es liest sich aber, als wäre nicht angemeldet worden Also warum?


0
 
 Chris2 1. Jänner 2022 
 

@Upo1

Vielleicht hat man es ja versucht und bekam einen Platz im Untergeschoss des P+R Fröttmaning für max. 17 Personen zugewiesen?
Im Ernst: Den Demonstranten gegen Impfzwang und Kinderspritzung wollte Reiter auch die Theresienwiese zuweisen. Maximal 2000 Personen. Und das im Freien. Und: Die Kundgebung hätte nicht einmal im Kreis auf der Wiese gehen dürfen. Und alles auf einer Fläche, auf der sich im Herbst sonst eine Million Menschen oder mehr ballt (Damals, als man uns nicht JEDE weltliche Freude und JEDE Erholungsmöglichkeit genommen hat. Immerhin: Eine allerletzte Feuerwerksbatterie hatte ich heute Nacht noch gehabt :)
Die Erichs wären froh gewesen, wenn sie das in Dresden auch nur ansatzweise hinbekommen hätten...


4
 
 winthir 1. Jänner 2022 

Du*), Upo1 - das frage ich mich auch.

Spekulationen dazu möchte ich mir und Euch gern ersparen.

nun aber etwas Wichtigeres(?):

ein Gutes Neues Jahr wünscht

Euch, Uns, und Allen

der winthir. :-)

--

*) ich bin Franke, von Geburt und aus Überzeugung. wir Franken sagen zu Allen Menschen "Du" - außer zu denen, die wir nicht so gern mögen ;-)


1
 
 Upo1 1. Jänner 2022 
 

Warum nicht angemeldet?

Mich würde interessieren, warum die Veranstaltung nicht angemeldet wurde. Ist doch eine Selbstverständlichkeit und macht man doch bei jeder Fronleichnams- oder Kreuzwegsprozession auch.


1
 
 Vox coelestis 31. Dezember 2021 
 

@Gandalf "Europa betet"

Sicherlich ist es sehr gut, für die Umkehr der Herzen, für die Politiker, für die Freiheit, für das Ende der Pandemie, für das Ende der Spaltung ect ect. zu beten. Da bin ich voll dabei!

Aber was war denn der entscheidende Ruck für all diese Aktionen (zumindest in diesem Umfang)?
Warum sind denn plötzlich zehntausende und hunderttausende in Wien und ganz Österreich auf die Straße gegangen?
Warum haben denn zeitgleich die öffentlichen Rosenkranzgebete angefangen?
Der entscheidende Grund war die Verkündigung der Einführung einer allgemeinen Impfpflicht in Österreich!!
Und jetzt wird dieses Anliegen plötzlich völlig außen vor gelassen.

Ein Kind sagt seiner Mutter ganz genau wovor es Angst hat, worin es eine Gefahr sieht und wo die Mutter ganz konkret helfen soll.
Warum also nicht auch um die Abwendung der Impfpflicht beten?
Im 17. Jhd. hat die Gottesmutter geholfen die Türken vor Wien abzuwehren, jetzt soll sie helfen die drohende Impfpflicht abzuwehren. Das ist doch in Ordnung?


5
 
 JP2B16 31. Dezember 2021 
 

Kurzkatechese von Dr. Nina Heereman zum 3. Advent und der Impfpflicht

Dem ganzen kath.net-Team und der Foristen-Gemeinde in den letzten Stunde dieses Zeiten-wendenden Jahres im Gebet verbunden.
Insbesondere dem "Mitbruder" "Zeitzeuge" für das nrue Jahr weiterhin beste und schnelle Genesung!

m.youtube.com/watch?v=19w5Bn-IEh4


3
 
 DavidSilke 31. Dezember 2021 
 

Ich habe auch so ein öffentliches Rosenkranzgebet in meiner Stadt organisiert. Initiator ist Deutschland betet den Rosenkranz. Als beim 2. Mai 50 Leute kamen, waren nach Ende auch Polizisten da, die sehr freundlich und erleichtert waren, dass es nur Gebet ist. 2 Tage später habe ich bei der Polizei angerufen und habe seitdem ihre volle Unterstützung. Der Dienststellenleiter meinte wir stehen für das Gute. Das Verhalten der Polizei in München ist aber überzogen finde ich...


4
 
 winthir 31. Dezember 2021 

gern geschehn, Mehlwurm.

dann sind wir ja morgen abend schon mindestens(!) zu dritt!

"Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen."

(c) by Jesus.


1
 
 Mehlwurm 31. Dezember 2021 

@winthir

Danke für den Link.
Das hab ich mir eben angesehen. Die Haltung, die da rüberkommt ist sehr gut.
Da mach ich mit.


1
 
 winthir 31. Dezember 2021 

Teil 2 folgt später, weil: ich hab jetzt was gefunden. im Internet. "Deutschland betet".

das Initiatorenteam:

Bischof Heinrich Timmerevers
Landesbischof Tobias Bilz
Weihbischof Thomas Maria Renz
Regionalbischöfin Dr. Dorothea Greiner
Dr. Johannes Hartl
Frauke Teichen
Gerhard Proß
Fadi Krikor

das nächste Gebet findet statt online morgen um 19:00 Uhr.

da bete ich mit.

siehe untenstehender link.

deutschlandbetet.de/


2
 
 winthir 31. Dezember 2021 

Warum nicht bei der Ordnungsbehörde angemeldet? fragte Rosenkranzbeter.

Das frage ich mich auch.

Vorab: Die Mariensäule ist nicht nur der vermessungstechnische Mittelpunkt Bayerns - das repräsentiert auch die "Patrona Bavariae", die Schutz-Frau Bayerns. Die hat u. a. sogar ein volkstümliches Lied bekommen (vom Naabtal-Duo. Näheres dazu siehe untenstehender link.)

nun aber zurück zum Thema.

ich gebe hier nur meine eigene Meinung wieder.

Nun, in dieser aufgeregten Zeit hätten die Rosenkranzbeter und Rosenkranzbeterinnen wohl gut daran getan, sich mit dem Kreisverwaltungsreferat (Ordnungsbehörde) VORHER zu verständigen.

Es war ja wohl ein "spannender" Abend, bei uns, in München. Die "Spaziergänger" hatten im Internet vorher z. B. dazu aufgerufen, sich zu tarnen, z. B. als einkaufende Menschen - man solle einen Kassenzettel mitnehmen, um dann zu sagen: "Keine Ahnung. ich hab doch nur eingekauft", und "unschuldig" zu gucken.

Woher bitte sollte unsere Münchner Polizei wissen, daß das nicht auch "Tarnung" war?

Teil 2 folgt. Weil - das ist mir wichtig.

de.wikipedia.org/wiki/Patrona_Bavariae


2
 
 Katharina 1234 31. Dezember 2021 
 

Na logisch, daß das Rosenkranzgebet angegriffen wird. Er ist Satans größte Schwachstelle und unsere größte Waffe. Nur 1 Ave Maria verursacht ihm große Schmerzen. Auch wir wurden letzte Woche von der Polizei kontrolliert und diese Woche standen wir wieder und die Polizei auch, aber sie blieben im Auto.Lassen wir uns nicht unterkriegen. Der Himmel ist mit uns.


6
 
 Chris2 31. Dezember 2021 
 

„Ein marxistisches Regime

erkennt man daran, dass es Kriminelle verschont und die Opposition kriminalisiert.“
Alexander Solschenizyn


5
 
 Chris2 31. Dezember 2021 
 

Don Nikolas geradezu prophetisch dazu:

"Die moderne Gesellschaft walzt die Freiheiten nieder, wie ein Panzerregiment eine Prozession von Betschwestern"
Nicolás Gómez Dávila ("Einsamkeiten", S. 126)


6
 
 rosenkranzbeter 31. Dezember 2021 
 

Warum nicht bei der Ordnungsbehörde angemeldet?

Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, hätte der Stress und Arger durch Anmeldung bei der Ordnungsbehörde / Polizei verhindert werden können.
Oder sehe ich das falsch?
In insgesamt 498 Gruppen wurde am Mittwochabend der Rosenkranz in Deutschland gebetet.Es ist wunderbar, dass dies mittlerweile dank dem Vorbild der Österreicher in vielen Ländern geschieht. Ist das der Anfang vom Triumpf des Unbefleckten Herzens Mariens?

www.deutschland-betet-rosenkranz.de/


3
 
 723Mac 30. Dezember 2021 
 

Sieg der Gottesmutter in München

wird in München nach der Meinung der 1956 verstorbenen Seherin Mutter Katharina Vogl nicht von der wundertätigen Figur der schmerzhaften Gottesmutter vom Herzogspital bzw nicht von dem Gnadenbild der Gottesmutter im Sankt Peter bzw nicht von der Figur der Patrona Bavariae am Marienplatz herauskommen,sondern von der silbernen Figur vom großen Sieg(Eigentum von Freistaat Bayern,aufbewahrt in der Damenstiftskirche,momentan nicht zugänglich) herauskommen.
Rosenkranz im öffentlichen Raum ist eine sehr würdiege Tradition und Verkündung der Geheimnisse des Lebens Christi(Rosenkranz in seiner Natur ist auch christozentrisch)in einer Stadt
In München besteht die Möglichkeit vom täglichen Rosenkranz im SanktPeter vor dem Herren im Tabernakel um 17.15 Uhr (für bis zu 200 Personen)und in der Herzogspitalkirche um 16.00 Uhr(für bis zu 28 Personen)vor dem ausgesetzten Herren in einer Monstranz (seit 1685 mit der Bruderschaft von sieben Schmerzen Mariens),dazu eine herzliche Einladung an alle Beter.

poschenker.wordpress.com/2014/08/04/mutter-vom-grossen-sieg-mutter-katharina-vogl-geb-stoger/


2
 
 edih 30. Dezember 2021 
 

2023

sind Landtagswahlen in Bayern.


3
 
 Chris2 30. Dezember 2021 
 

Immer wenn Du denkst, es geht nicht mehr (schlimmer),

kommt von irgendwo eine Hiobsbotschaft her (immer). Na ja, wer weiß, vielleicht erfahren wir so endlich, wo all die angeblich zwischen 2,6 und 5 Millionen Mitglieder okkulter Geheimbünde abgeblieben sind und was sie so hinter den Kulissen treiben, außer mit Särgen und Knochen zu spielen und in Hamburg hundertfach synchron wie eine Atomuhr und todernsten Gesichts Kopf-ab-Gesten zu machen. Aber diese Zahlen sind ja nur eine Verschwörungstheorie von Wikipedia...

de.m.wikipedia.org/wiki/Freimaurerei


1
 
 Seeker2000 30. Dezember 2021 
 

Frage an ALLE

Weiß jemand, wer für das Rosenkranzgebet verantwortlich war?
Wer hat das initiiert bzw. organisiert?
Wie kann man den-/diejenige(n) erreichen?


1
 
 lesa 30. Dezember 2021 

Betet seht viel den Rosenkranz. Ich allein kann euch noch helfen. (Akita)

@Silas: Ihre Betonung der innerlichen Dimension des Betens und Ihr Gedankengang ist verständlich. Kontemplativen in den Klöstern und stille Beter sind unverzichtbar! Aber ob Jesus das mit dem "im Verborgenen beten" örtlich gemeint hat? und hat sich nicht die Kirche mehr und mehr einschüchtern lassen? Man kann nicht schnell und nicht genug ---Fahnen aufhängen (jeder weiß, welche ich meine). Aber einem Pfarrer, der in aller Ruhe seine Schäfchen zu einer öffentlichen Gebetswache aufruft, die die politische Gemeinde ihm genehmigt hat, wird seitens der Amtskirche mit Suspendierung gedroht.
Es ist Zeit, sich zum Gebet als sichtbare Gemeinschaft zusammenzuschließen und zu bezeugen, welche Macht wir hinter uns wissen und wem wir folgen. Nebenwirkung: Geborgenheit in Gott. Ewiges Leben der Auferstehung!
@Gandalf: Herrliches Programm in Form eines christlichen Zeugnisses - in Zeiten, in denen Politiker so "erleuchtet" sind, zu meinen auf das "so war mir Gott helfe", verzichten zu müssen.


6
 
 J. Rückert 30. Dezember 2021 
 

Wir sind in schlechter "Verfassung"

@serafina: Ihr Stichwort „Grundgesetz“
Die Grundwerte der EU und des Grundgesetzes sind wie Lebensabschnittspartnerschaften unserer Regierer! Was gestern noch Eckstein war wird heute verworfen.


9
 
 golden 30. Dezember 2021 
 

Betet, und zwar viel, weil

Gott der HERR ist und wir ihm loyal ergeben sind.Weil nämlich Er Recht hat und uns zu wissen gibt in seinen Gebote,wie wir miteinander leben können.Das missfällt jenen und nur denen, die gern ungehorsam oder atheistisch sein wollen,jedoch sich als Mehrheit aufführen, weil viele Medienschaffende das Bild in der Öffentlichkeit so abstellen.
Nein, Jesus ist geboren,er regiert und nicht wir sündhaften Menschen uns selbst...


8
 
 Rosenpsalter 30. Dezember 2021 
 

@ Gandalf "Europa Betet" 2

besondere Macht und ist m. M. n. die mächtigste geistige Waffe, die wir besitzen (nach dem hl. Messopfer, Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit und „Sorge Du“- Novene).

Ich habe vor kurzer Zeit ein Büchlein bekommen, das verschiedene Rosenkranzgebete beinhaltet. Es gibt einen Ökumenischen Rosenkranz:
1. Durch seine Auferstehung führe alle zur Einheit im Glauben.
2. Durch seine Himmelfahrt führe alle zur Einheit in den Sakramenten.
3. Durch den Hl. Geist führe alle zum Gehorsam gegen den Hl. Vater.
4. Durch deine Himmelfahrt erfülle alle mit Andacht und Liebe zu dir.
5. Durch deine Macht erlange der Kirche den Sieg und schenke der Menschheit den Frieden.
Aus: Eine Sammlung von Rosenkränzen
Hrsg.: Rosenkranz Bruderschaft zur Unbefleckten Empfängnis (2015)
Miriam Verlag


4
 
 Fatima 1713 30. Dezember 2021 
 

Ich halte alle diese Vorwürfe für Projektionen

"Was man sagt, das ist man selber" haben wir als Kinder immer gesagt. Man kann sich halt nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, die einfach in lauterer Absicht öffentlich beten, ohne sich dabei zur Schau stellen zu wollen, sondern einfach nur, weil sie auf die Macht des Gebetes vertrauen, dafür Zeugnis ablegen wollen und nicht zuletzt, auch als Ermutigung für alle, die es sehen. Vielleicht denkt sich ja doch der eine oder andere:"Vielleicht sollte ich es auch einmal mit Gebet probieren."
Außerdem können die Vorwürfe auch eine wunderbare Ausrede sein, einfach nicht mitmachen zu müssen.


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 Rosenpsalter 30. Dezember 2021 
 

@ Gandalf "Europa Betet" 1

Ich finde das Brainstorming für Europa betet gut. Bei dieser Idee, die ich jetzt hier mitteile, geht es nicht darum, irgendeiner Konfession ihr Glaubenspraktiken abzuerkennen, sondern ist fundiert in der Idee „Österreich betet“. Diese kommt aus der Erfahrung von Lepanto und dem wundersamen Abzug der sowjetischen Streitkräfte aus Österreich in den 1950-er Jahren, Beide Ereignisse sind dem Beten des Rosenkranzes zu verdanken. Obwohl der Rosenkranz in der katholischen (und orthodoxen Kirche, wenn ich mich nicht irre) beheimatet ist, ist das Rosenkranzgebet nicht nur für Katholiken. Maria hat nur die Menschen immer wieder gebeten um das Beten des Rosenkranzes. Maria ist von Jesus am Kreuz zur „Mutter aller“ genannt. Sie will alle Menschen zu ihrem Sohn führen – denn sie will, was Gott will, dass alle Menschen errettet werden – egal welcher Konfession sie angehören. Die Gottesmutter sagte: Es gebe nichts, was nicht durch den Rosenkranz gelöst werden könne. Der Rosenkranz hat eine


6
 
 Gandalf 30. Dezember 2021 

@silas

Ach, Silas, wie schön und spießbürgerlich... nur Katholiken sollten halt auch auf den Straßen präsent sein. Ich war mehrfach dabei, es ist ganz was anderes, wenn man in der Öffenlichkeit Rosenkranz betet, wenn einen manche Menschen schief auch anschaun, wenn man dadurch Zeugnis auch abgibt. Und bei unserem Rosenkranz gings ums Gebet und um sonst gar nichts.


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 J. Rückert 30. Dezember 2021 
 

Regierung ohne "Kreuz"

Die CSU verlor in meinen Augen definitiv ihr Gesicht, als Söder, ohne in seiner Partei Empörung auszulösen, seinen "Kreuzerlass" mit der Begründung zurücknahm, dass er das ja nur wegen der AfD gemacht habe. Jetzt, wo er mit den Grünen liebäugele, entschuldige er sich dafür.
Geht es noch windhundartiger? Partei ohne Rückgrat!


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 Veritas 30. Dezember 2021 
 

Fürchtet Euch nicht!

Da bin ich doch mal sehr gespannt, ob der Erzbischof von München und Freising sich schützend vor die Beter stellt. Von OB Reiter und MP Söder ist nichts zu erwarten, aber Innenminister Herrmann spielt doch als CVer so gerne den Musterkatholiken.
Es ist erschütternd, miterleben zu müssen, wie katholische und evangelische Bischöfe sich ausgerechnet jenen Politikern anbiedern, die mehr und mehr Freiheit, Grundrechte und Demokratie abschaffen. Eine sich anbiedernde Staatskirche: nichts aus der Geschichte gelernt!
Bitte unbedingt weiterbeten! Lasst Euch stärken vom Mut der Märtyrer! Erinnert Euch an die Worte des hl. Papstes Johannes Paul II. in der ersten Predigt seines Pontifikats: "Habt keine Angst!"
"Fürchte dich nicht!" ist eine der häufigsten Aufforderungen in den Evangelien, von der Verkündigung bis zur Auferstehung. Fürchtet Euch nicht und betet weiter!


9
 
 Manfred Lang 30. Dezember 2021 
 

@silas: Natürliche Beißhemmung bei kath. Priestern

Als Jemand, der im katholischen Umfeld aufgewachsen ist, hat man eine irgendwie natürliche Beißhemmung gegen kath. Priester. Trotzdem teile ich Ihre Haltung nicht, wenn Sie meinen, man dürfe sich nicht gegen Jemanden in der Öffentlichkeit betend wenden. Ich erinnere Sie an die Seeschlacht von Lepanto, 1571, gegen muslimische Türken, bei der genau gegen diesen Feind erfolgreich durch Rosenkranzbeten angebetet wurde. Oder ich erinnere Sie an Pater Pavlicek, der 1947 die Gläubigen in A aufforderte, gegen die kommunistischen Besatzer in A und der Welt in einem Rosenkranzkreuzug anzubeten. Anfangs war diese Bewegung sehr klein. Sie wuchs von Jahr zu Jahr. Dann schloss sich der Landeshauptmann und weitere Persönlichkeiten an. 1955 , nach 8 J. des Rosenkranzkreuzzuges durch ganz A, bei dem 500000, also 10 % der A-Bevölkerung beteiligten, wurde dann der Staatsvertrag unterzeichnet.Die Sowjets zogen ab. Was halten Sie als kath. Priester von diesen Beispielen?Würdemich über Ihre Meinung freuen.


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 Herbstlicht 30. Dezember 2021 
 

Was ist an einem öffentlichen Rosenkranzgebet so provozierend?

Da stehen Menschen, die öffentlich den Rosenkranz beten und die Obrigkeit sieht eine Gefahr darin.
Warum?
Ist sie so wenig souverän, um das Gebet einfach akzeptieren zu können?
Kann es sein, dass die Politiker sich insgeheim durchschaut fühlen und das öffentliche Gebet Schuldgefühle in ihnen hochkommen lässt?
Schuldgefühle, die sie sich partout nicht eingestehen wollen.
Sicher, es sind nur meine eigenen Überlegungen und Mutmaßungen, doch noch solche ja nicht verboten.


9
 
 bernhard_k 30. Dezember 2021 
 

Völlig daneben!!!

Verboten seien Versammlungen "mit thematischem Bezug zu den infektionsschutzrechtlichen Maßnahmen".

Beten FÜR himmlischen Beistand in einer Notlage fällt jedoch niemals darunter.

Krass, wie durchgeknallt, frech und dreist ist denn diese Aktion der Polizei!!!


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 lesa 30. Dezember 2021 

Die Mutter Gottes kann niemand hindern zu helfen.

Umständlich für die Beter. Für die Mutter Gottes aber stellt das Verbot kein Problem dar.Als man behördlicherseits die Grotte in Lourdes versperrte, oder in Fatima und Medjugorje die Seher entführte bzw. hinderte, erschien Maria eben anderswo. Die Mutter Gottes kann niemand hindern. Corona heißt übrigens auf italienisch "Rosenkranz". Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz wird mit ihrer Fürsprache die vielgesichtige Coronaplage zurückdrängen.


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 Perlinde 30. Dezember 2021 
 

Wir haben vor der Rosenkranzaktion mit dem Bürgermeister unseres kleinen Ortes gesprochen, der das
Gebet unterstützt und haben auch den Ortspfarrer verständigt. Jeden Mittwoch kommen einige
Leute mehr. Das sollte man vielleicht generell
machen.


13
 
 Fatima 1713 30. Dezember 2021 
 

Das öffentliche Gebet ist kein politischer Protest

und auch keine Tarnung dafür! Es ist sogar eher so etwas wie ein "Gegengewicht" (denn ich halte auch friedliche Proteste und Demonstrationen für wichtig). Das öffentliche Rosenkranzgebet ist ein sichtbares Bekenntnis, dass wir in dieser schwierigen Situation auf unseren Herrn und Erlöser und Seine Mutter, und nicht auf unsere menschlichen Kräfte vertrauen. Wie beten wir? "Dein Wille geschehe". Ich lasse mir das öffentliche Gebet nicht madig machen, nur weil irgendwer es falsch verstehen könnte. Die Kirche hat sich lange genug versteckt und in ihre eigenen vier Wände zurück gezogen, außer wenn es um politisch (!) genehme Themen wie Migration, Gender, Klima oder den Aufruf zur Impfung geht. Wir müssen und dürfen nach außen hin bekennen, dass wir eine Hoffnung haben, die über das Politische und Menschliche hinaus geht. Von Priestern und Bischöfen erwarte ich mir, dass sie uns Laien dabei unterstützen und ermutigen anstatt uns zu tadeln!


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 doda 30. Dezember 2021 

Auf der Seite von 'Deutschland betet' , wo die Treffen gemeldet werden steht zu lesen:

"Klarstellung zum Marienplatz München"
-sinngemäß- "Wir sind alle geblieben. Wir haben uns auf dem großen Platz verteilt und in kleinen Gruppen weitergebetet."?


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 serafina 30. Dezember 2021 
 

So steht es also um unser Grundgesetz

In Artikel 4(2) heißt es klar und unmißverständlich: "Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet"!
@Ginsterbusch: So ist es - und jetzt erst recht. Notfalls im stillen Kämmerlein "Gott sieht auch der Verborgene".


9
 
 Petrus der Fels 30. Dezember 2021 
 

Es ist beschämend

In Deutschland, und gerade im Kruzifixbayern, wird das Beten mit gewaltpolitischen Demonstrationen gleichgesetzt. Schande über diesen gottlosen Staat und seine Organe. Das hat man von der Säkularisation. Der Staat vergißt seine Wurzeln und erstickt im Gleichheitswahn. bitte friedlich weiterbeten.


13
 
 Vox coelestis 30. Dezember 2021 
 

@winthir

Wenn Sie die unglaublichen Vertuschungen, Lügen und Täuschungsmanöver unserer Politiker in bezug auf Corona und Impfung in den vergangenen Monaten ansehen, dann ist es doch kein Wunder dass Menschen die dies durchschaut haben auf die Strasse gehen und protestieren.

Wenn Sie dann die Niederschlagung dieser Proteste als "Recht durchsetzen" durch den Staat bzw. der Polizei bezeichnen, so kann ich das in keinster Weise nachvollziehen.


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 Fatima 1713 30. Dezember 2021 
 

Polizisten müss(t)en für ein Rosenkranzgebet nicht aus dem Weihnachtsurlaub geholt werden

weil es keine Demonstration ist (auch wenn es manche leider als solche betrachten) und auch nicht angemeldet werden muss - zumindest in Österreich ist das so.

Ich bedanke mich auch bei den Polizisten für ihren Dienst, ob bei einer Prozession oder beispielsweise beim Marsch fürs Leben. Manchmal biete ich ihnen auch eine "Wundertätige Medaille" an, manche nehmen sie gerne, andere nicht. Ich freue mich über das eine und respektiere das andere.


11
 
 winthir 30. Dezember 2021 

gute Idee, Gandalf.

ich möchte das vielleicht gern noch ein bi0chen "erweitern".

Nordamerika: betet.
Latein-Amerika: betet.
Rußland: betet.
Kanada: betet.
Neusee-Land: betet.
Vietnam: betet.

etc. (hab ich was vergessen?)

btw: ich bete.

winthir.


8
 
 Markuslöwe 30. Dezember 2021 
 

@Silas

Ätzender ist der Leserbrief von Silas ( Priester) "als Priester habe ich wenig Verständnis, wenn Gebete für politische Zwecke missbraucht werden".
Nein, Herr Priester:
1. Indem Sie Regenbogenfahnen für politische Zwecke hissen, missbrauchen SIE den Glauben.
2. Die Betenden missbrauchen den Glauben nicht, sie leben ihn AUTHENTISCH. In Krisenzeiten haben Menschen IMMER vermehrt gebetet.


12
 
 winthir 30. Dezember 2021 

"es interessiert eigentlich niemanden, was Sie bei Prozessionen machen.",

schrieb Franken.

nein.

einen(1) Menschen hat das schon interessiert. nämlich mich.

ich durfte(!) das "Allerheiligste" "beschützen". Im Rahmen meiner Möglichkeiten.


3
 
 Herbstlicht 30. Dezember 2021 
 

@silas

Dass Sie als Priester "sehr wenig Verständnis" aufbringen, "wenn Gebet oder die Religion instrumentalisiert wird für politische (Proteste oder Zwecke)" kann ich akzeptieren.

Darf ich Sie aber auch fragen, wie Sie dann zur Impfaktion an Heiligabend im Stephansdom stehen?
Auch das ist eine Instrumentalisierung - von politischer Seite.
https://www.kath.net/news/77178

Ich war neulich zum zweitenmal beim Rosenkranzgebet dabei.
Wir versammelten uns auf einem Platz unter einem Wegkreuz und kein Verkehrsteilnehmer wurde dadurch gestört.
Ich sah das Beten des Rosenkranzes als ein Zeichen nach außen, genauso wie es z.B. auch die Prozessionen sind.
Dass der Grund des gemeinsamen Betens auch als eine Art des Protestes aufgefasst werden kann, was ist daran so befremdlich?

Noch etwas frage ich mich:
Wie mag sich ein Polizist fühlen, der -privat vielleicht gläubig- eine Gebetsgruppe auflösen muss, weil es "von oben" angeordnet wurde?


12
 
 Gandalf 30. Dezember 2021 

Europa betet

Liebe Freunde hier, wir versuchen grad das "Europa betet" zu formulieren. Es geht darum, neben den Rosenkranzgebeten, die stattfinden, das etwas zu weiten, hier mal ein paar Gedanken aus dem Brainstorming:

Europa betet - Christen beten für ein Ende der Covid-Epidemie - Christen beten für die Freiheit - Christen beten für ein Ende der Spaltung - Christen beten für Politiker - Christen beten für die Umkehr der Herzen.

Eine Einladung an alle: Treffen wir uns 1 x in der Woche auf öffentlichen Plätzen - Betet, betet, betet - Katholiken beten (den Rosenkranz) - Evangelische Christen und Freichristen beten - Orthodoxe Christen beten - im Gebet vereint!

Falls ihr dazu konstruktive Kritik habt, bitte nur zu.. danke


13
 
 Chris2 30. Dezember 2021 
 

Unfassbare Eskalation gegen die Religionsfreiheit

Falls der bekennende Star-Wars-Fan Darth Söder und der finstere Reiter den Rosenkranz nächste Woche wieder auflösen: Einfach sich verteilen und einzeln (!) an beliebigen Stellen der Stadt öffentlich beten. Das verbieten kann nur eine Diktatur...


8
 
 Sagittarius 30. Dezember 2021 
 

@Silas

Egal was Jesus gesagt oder getan hat, es wurde von seinen Gegnern auch politisch ausgelegt, was ja auch zu seinem Tod führte.
Hätte Jesus nur im "stillen Kämmerlein" agiert, nur damit man sein Handeln nicht politisch hätte auslegen können, gäbe es heute kein Christentum.


10
 
 J. Rückert 30. Dezember 2021 
 

Moral à la carte

Diese Polizei wird nie, egal wie dicht gepackt die Beter, das Freitagsgebet in einer Moschee auflösen mit Hinweis auf den Infektionsschutz.


17
 
 Bernhard Joseph 30. Dezember 2021 
 

Peter Hahne kürlich in einem Gespräch bei Indubio:„Es ist Faschismus, was wir erleben“,

Dem ist nichts hinzuzufügen!


17
 
 winthir 30. Dezember 2021 

hape schlägt eine "Lösung" vor:

"Statt viele an einem Punkt, sollten sich wenige an vielen Punkten sammeln. Wenn sich die Beter über das ganze Stadtgebiet verteilen, wird es für die Polizei schwieriger. Personalmangel."

Es wird wirklich schwieriger für unsere Polizei, das Recht durchzusetzen.

In München z. B. mußten Polizei-Menschen dazu aus ihrem Weihnachts-Urlaub geholt werden.


sehr persönliche Anmerkung: Jedesmal, wenn ich einem Polzisten oder einer Polizistin begegne, sage ich einfach: "Danke, daß Ihr für uns da seid."

und - die freuen sich! (zur Nach-Ahmung empfohlen).

winthir.


8
 
 Elija-Paul 30. Dezember 2021 
 

@silas

Es sind keine als Gebet getarnten Proteste, sondern das Gebet selbst stellt sich gegen die zunehmende Coronadiktatur, die immer mehr um sich greift. Das sollten Sie eigentlich als Priester merken und diese Beter unterstützen. "Er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen." Leider steht fast der gesamte Episkopat und der Klerus in dieser geschichtlichen Stunde auf der falschen Seite. Lassen Sie wenigstens noch den treuen Betern die Ehre ihre Augen nicht verschlossen zu halten und den Glauben öffentlich bezeugen, wenn schon ihre Hirten mit den Wölfen heulen.


21
 
 Uwe Lay 30. Dezember 2021 
 

Falsche Intention

Leider wurde hier der Rosenkranz in einer falschen Intention gebetet. Auch in München wäre dies öffentliche Gebet nicht unterbunden worden, hätte man für die unbegrenzte Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan, für mehr Rechte für Homosexuelle und gegen CO2 gebetet. Politisch korrekt darf eben in ganz Deutschland öffentlich der Rosenkranz gebetet werden!
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


15
 
 Xaverflo 30. Dezember 2021 
 

@silas: ich kann Ihr Argument gut nachvollziehen, allerdings frage ich mich, ob es den Rosenkranzbetern nicht eher um etwas geht, das ich als vorpolitisch bezeichnen würde, das Unveräusserliche am Menschsein, das von Gott her Gedachte. Das steht über jeder Politik, steht damit aber auch über jeder staatlichen Ordnung, die davon jedoch profitiert (im Sinne des Böckenförde-Diktums). Dass es so etwas überhaupt gibt, rufen die öffentlichen Rosenkranzgebete doch gerade für die vom Autoritarismus gefährdete säkulare Welt in Erinnerung - und daher finde ich diese öffentlichen Gebete gut.


12
 
 Mehlwurm 30. Dezember 2021 

@silas

Hoffentlich schließen Sie in Ihre Kritik auch Papst, Bischöfe, Priester und Laien in kirchlichen Funktionen ein, die zum Impfen aufrufen und Menschen aufgrund ihrer Entscheidung bezüglich der Impfung ausschließen.
Gebet und Religion nicht instrumentalisieren ist sicher eine richtige Forderung. Aber bitte komplett. Nicht nur in eine Richtung. Die Fürbitten sind leider oft so formuliert, dass sie eine politische Botschaft enthalten und sind so eher ein Manipulationsinstrument als ein Gebet.


21
 
 Franken 30. Dezember 2021 

Silas

Jesus sagt aber auch: Wer Mich vor den Menschen bekennt, den werde Ich vor Meinem Vater bekennen. Das öffentliche Gebet abzulehnen, heißt dass man sich seines christlichen Glaubens schämt. Wir brauchen mutige Priester, die auch vor der Welt Christus bekennen und nicht solche, die feige fliehen, wenn die Wölfe kommen.


15
 
 Franken 30. Dezember 2021 

Münchner Rosenkranzbeter

Winthir, es interessiert eigentlich niemanden, was Sie bei Prozessionen machen. Es war keine Rosenkranzprozession, sondern ein Rosenkranzgebet an der Mariensäule, was ja bekanntlich häufiger stattfindet. Wenn man jetzt aber schon das öffentliche Rosenkranzgebet strafrechtlich verfolgt, sind wir weit gekommen. Das kennt man nur von Diktaturen, die als kirchenfeindlich bekannt sind. Wenn Ihre Staatstreue schon soweit geht, dass Sie das Verhalten der Polizei richtig finden, sollten Sie sich fragen, wen man mehr gehorchen muss, Gott oder den Menschen? Sie vergleichen also Äpfel mit Birnen.


18
 
 Sagittarius 30. Dezember 2021 
 

Deutschland betet Rosenkranz

Bei uns in der Stadt waren wir ca. 70 Beter. Die Polizei stand daneben und hat zugeschaut. Unsere Gebetsgruppe ist nicht angemeldet und das muss man auch nicht, denn von der Idee her von "Deutschland betet Rosenkranz" beten wir "für Deutschland" ohne Nennung eines Themas und ohne Bezug zur Politik oder Impfung.
Bei einem rein religiösen Treffen, bei dem man auch keine Straßen blockiert oder Gehwege behindert, braucht man keine Anmeldung. Irgendetwas lief da in München schief.

www.deutschland-betet-rosenkranz.de


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 silas 30. Dezember 2021 

Jesus sagt: Geh zum Gebet in deine Kammer…

Ja, gemeinsames Beten ist gut.

Jedoch wenn es von politischen Protesten nur schwer zu unterscheiden ist, und nicht genehmigte Ansammlungen in einer Stadt zumal während einer Pandemie verboten sind, sollten durch Gebet getarnte Proteste ins stille Kämmerlein (oder Kirchen) verlegt werden; Schließlich sieht der himmlische Vater das im Herzen Verborgene (Gute) und dass reicht aus…

Als Priester habe ich sehr wenig Verständnis, wenn Gebet oder die Religion instrumentalisiert wird für politische (Proteste oder Zwecke); das kritisiere ich schließlich auch an bestimmten Einlassungen beim sog. Synodalen Weg und bei Kirchentagen…


6
 
 Winrod 30. Dezember 2021 
 

Es ist beschämend!

Der Staat geht gegen Beter vor. Dabei bräuchte er nichts dringender als gerade diese.


18
 
 Vox coelestis 30. Dezember 2021 
 

Kein Wunder

Bei so einem "christlichen" Ministerpräsidenten, so einem "christlichen" Innenminister und so einer "christlichen" Partei (CSU) wundert mich das auch nicht mehr.

Nirgendwo wird so rigoros vorgegangen wie in Bayern.
Bitte merkt euch das - alle die gemeint haben sie müßten doch als Christen die christliche Partei wählen!
Auch die Christmette feiern zu dürfen wurde 2020 von der CSU nicht erlaubt.
Demonstranten aggressives Verhalten vorwerfen, selber aber den Hardliner spielen und die Polizei zu "robusterem" Vorgehen (= Gewaltanwendung) anzuhalten - das ist das Credo des Innenministers!

Lassen wir uns nicht unterkriegen.
Dann beten wir eben an anderen Plätzen.
Die Wirkung unserer Gebete werden die Politiker aber heftigst zu spüren bekommen!!!


19
 
 Gottesgeschenk 72 30. Dezember 2021 
 

Gebet oder Demo?

By the way: Sucht man bei Google "München und Gebet", kommen erstmal nur muslimische Gebetszeiten. Sucht man "München und Rosenkranz", kommen bestenfalls Shops, wo man denselben käuflich erwerben kann. Meldet die Gebete am besten offiziell an oder setzt auf Flashmob, dann sind die Christen auch in der Öffentlichkeit als Beter wahrnehmbar und geduldet.


5
 
 Fatima 1713 30. Dezember 2021 
 

Zwei Fragen

1. Sind die rechtlichen Bestimmungen in Deutschland bzw. Bayern bzgl. Versammlungen staatlich anerkannter Religionsgemeinschaften die gleichen wie in Österreich? Dann war das Vorgehen der Polizei rechtswidrig.
2. Berichtete ein Teilnehmer des Rosenkranzgebetes oder der Demonstration?


9
 
 kleingläubiger 30. Dezember 2021 
 

Wenn jetzt sogar schon in Bayern öffentliche Rosenkränze verboten sind und aufgelöst werden, dann stimmt etwas ganz gewaltig nicht!

Beten wir umso stärker den Rosenkranz, um dieses Unrecht baldmöglichst abzuwenden!


19
 
 153fische 30. Dezember 2021 
 

Mögliche Lösungen

1. am Montag Rosenkranz beten - Polizei ist dann mit den Spaziergängern beschäftigt ?
2. Rosenkranz beten indem man um die Kirche herum spaziert ?


8
 
 winthir 30. Dezember 2021 

nun,

die rosenkranzbetenden Menschen hätten sich doch in dieser "besonderen Zeit" einfach vorher(!) mit unserer Münchner Polizei verständigen können. oder?

Bei uns in München war es z.B. auch üblich, daß eine Fronleichnamsprozession bei unserer Polizei vorher(!) angemeldet wird, zwecks "Absicherung" der Prozession.

Ein Streifenwagen mit Blau vorneweg, zum Freiräumen der Straße. ein Polizist dabei, ein Streifenwagen hinterher, damit niemand der Prozession "von hinten reinfährt".

als "Himmelträger" (ich war immer der links hinten) konnte ich mich da auf das "Himmeltragen" konzentrieren.


4
 
 Ginsterbusch 30. Dezember 2021 

Nicht mehr aufzuhalten!

Auch wenn der Teufel noch so sehr tobt. Wir werden weiterhin den Rosenkranz beten.
Maria ist die Siegerin in allen Schlachten Gottes!


23
 

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