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Texas: Abtreibungsverbot bei Herzschlag verringert Zahl der Abtreibungen

18. Dezember 2021 in Prolife, 1 Lesermeinung
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Gemeinsam mit einer Aufstockung der Hilfsmittel zur Unterstützung schwangerer Frauen und junger Mütter wurde ein Umfeld geschaffen, in welchem ungewollt schwangere Frauen ihre Babys zur Welt bringen.


Austin (kath.net/LifeNews/jg)

Das Abtreibungsverbot bei Herzschlag hat im US-Bundesstaat Texas bereits tausenden Ungeborenen das Leben gerettet. Im ersten Monat seit Inkrafttreten des Gesetzes sind die Abtreibungen in Texas um 50 Prozent zurückgegangen, berichtet der National Catholic Register.

Eine Studie der University of Texas in Austin hat ergeben, dass im September 2021 insgesamt 2.164 Abtreibungen durchgeführt worden sind. Im September 2020 waren es 4.313. Das ist ein Rückgang um 49.8 Prozent.


Die Texas Tribune berichtet, dass die Abtreibungskliniken von Whole Woman’s Health derzeit nur mit 20 bis 30 Prozent ihrer Kapazität arbeiten. Die Geschäftsführerin der Kliniken sagt, dass deutlich weniger Patientinnen in die Kliniken kommen. In vielen Fällen seien Abtreibungen nach der neuen Regelung nicht mehr zulässig.

In Texas ist seit dem 1. September 2021 ein Gesetz in Kraft, welches Abtreibungen verbietet, sobald beim Ungeborenen der Herzschlag festgestellt werden kann. Das ist ungefähr in der sechsten Schwangerschaftswoche der Fall.

Gleichzeitig stellen Hilfsorganisationen für schwangere Frauen eine deutliche Zunahme an Anfragen fest. Die Zahl der Besuche im Houston Pregnancy Help Center hat im September 2021 um 42 Prozent höher als im September 2020. Das Zentrum hat 50 Prozent mehr Ultraschalluntersuchungen durchgeführt.

Gemeinsam mit dem Abtreibungsverbot bei Herzschlag hat der Kongress von Texas die Unterstützung für Schwangere und junge Mütter deutlich ausgeweitet. Das Programm „Alternativen zur Abtreibung“ des Bundesstaates hat 100 Millionen Dollar erhalten, andere Initiativen werden ebenfalls von der öffentlichen Hand unterstützt.

Gemeinsam mit dem Abtreibungsverbot bei Herzschlag sei ein Umfeld geschaffen worden, in welchem es viel wahrscheinlicher ist, dass ungewollt schwangere Frauen ihre Babys zur Welt bringen, wenn es auch Frauen gibt, die in einen anderen Bundesstaat reisen, um dort eine Abtreibung durchführen zu lassen.

 


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