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Lebensschutzaktion: 1.000 Rosen für Nancy Pelosi

8. Oktober 2021 in Prolife, 1 Lesermeinung
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Mit einer ungewöhnlichen Aktion haben sich Lebensschützer an Nancy Pelosi, die Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, gewandt. Jede Rose steht für eine Person, die für Pelosi betet und fastet.


San Francisco (kath.net/LifeNews/jg)

Katholische Lebensschützer haben am 1. Oktober 1.000 Rosen an Nancy Pelosis Büro in Kalifornien übergeben. Jede Rose steht für eine Person, die an Freitagen für die Sprecherin des US-Repräsentantenhauses einen Rosenkranz betet und fastet.

Mehr als 3.550 Personen sind innerhalb von 24 Stunden dem Aufruf des Instituts Benedikt XVI. gefolgt, gab Maggie Gallagher, die Geschäftsführerin des Institutes, in einer Presseaussendung bekannt. Sie hätten damit gerechnet, dass sich vielleicht 500 Personen melden und hatten 1.000 Rosen vorbestellt. Die große Zahl an Gläubigen, die dem Aufruf gefolgt sei, habe sie überwältigt, schrieb sie erfreut.


Salvatore Cordileone, der Erzbischof von San Francisco, hat zur Teilnahme an der Aktion des Instituts Benedikt XVI. aufgerufen. Einige Tage zuvor war der „Womens’ Health Protection Act“ vom Repräsentantenhaus mit 218 zu 211 Stimmen beschlossen worden. Sollte der Senat dem Gesetzesvorschlag ebenfalls zustimmen, wäre die liberale Abtreibungsregelung, die durch das Urteil „Roe v. Wade“ derzeit gilt, gesetzlich festgelegt. Darüber hinaus wären bestimmte Einschränkungen in einzelnen Bundesstaaten nicht mehr gültig. Nancy Pelosi, die sich selbst als gläubige Katholikin bezeichnet, unterstützt den „Women’s Health Protection Act“.

Es sei nicht möglich gewesen, 3.500 Rosen an einem Tag zu liefern. Die restlichen Rosen würden später  an Pelosis Büro geliefert, schrieb Gallagher. Sie bedankte sich bei Erzbischof Cordileone. Das Institut Benedikt XVI. hatte zunächst eine digitale Marketingkampagne geplant gehabt. Facebook habe jedoch unterschiedliche Versionen einer Werbeeinschaltung blockiert. Der Aufruf von Erzbischof Cordileone sei entscheidend für den Erfolg der Kampagne gewesen, betonte Gallagher.

 


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