Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  3. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  4. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  5. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  6. Stille Nacht, Heilige Nacht
  7. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  8. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  9. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  10. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  11. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  12. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  13. Meloni besuchte neues Museum zu Ehren von Johannes Paul II. in Rom
  14. Von der Krippe bis zum Kreuz: Jesu Liebe für dich
  15. „Driving home for Christmas“ – Nun ist Chris Rea auf dem Weg in seine ewige Heimat

"Benedikt XVI. sieht sein Werk der Versöhnung zu seinen Lebzeiten zerstört"

9. September 2021 in Aktuelles, 47 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Katholische Gruppen üben schwere Kritik an Papst Franziskus "Rom bricht das von Papst Benedikt XVI. gegebene Wort mit Brutalität und Unnachgiebigkeit"


Paris (kath.net/rn)

"Rom bricht das von Papst Benedikt XVI. gegebene Wort mit Brutalität und Unnachgiebigkeit, weit entfernt von der viel gepriesenen brüderlichen Gastfreundschaft." Mit kräftigen Worten haben diese Woche einige katholischen Gruppen, die die "Alte Messe" sehr schätzen, Kritik am jüngsten Papstschreiben "Traditionis Custodes" von Papst Franziskus geübt. In einem kath.net vorliegenden Offenen Brief, der unter anderem von der Pilgerfahrt Notre-Dame de Chrétiente/Paris-Chartres,  Rennaissance Catholique, Paix Liturgique, Le Salon Beige, Chrétiente Solidarité, SOS Chrétiens d'Orient unterschrieben ist, wird Franziskus aufgefordert, das Schreiben zurückzunehmen. Franziskus wird der Vorwurf gemacht, dass dieser das von Papst Benedikt XVI. gegebene Wort mit "Brutalität und Unnachgiebigkeit", weit entfernt von der viel gepriesenen brüderlichen Gastfreundschaft, bricht. "Nach dem ausdrücklichen Willen von Papst Franziskus, der in dem Motu Proprio „Traditionis Custodes“ vom 16. Juli 2021 zum Ausdruck kommt, soll die Feier der Messe der Tradition der Kirche verschwinden", heißt es wörtlich.


Die Gruppen fragen sich, welchen Schaden denn die Gläubigen anrichten, die einfach nur beten wollen, wie es ihre Vorfahren seit Jahrhunderten getan haben. "Können wir nicht wissen, dass die tridentinische Messe viele Seelen bekehrt, dass sie junge und eifrige Versammlungen anzieht, dass sie viele Berufungen weckt, dass sie Seminare, Ordensgemeinschaften und Klöster hervorgebracht hat, dass sie das Rückgrat vieler Schulen, Jugendgruppen, Katechismusaktivitäten, geistlicher Exerzitien und Pilgerfahrten ist?", heißt es weiters.  Der emeritierte Papst Benedikt XVI. erlebe - heißt es weiter -, wie sein "Werk der Versöhnung" zu seinen Lebzeiten zerstört werde. "Die drastische Einschränkung der Erlaubnis, die Messe in ihrer traditionellen Form zu feiern, wird Misstrauen und Zweifel hervorrufen und kündigt die Rückkehr eines quälenden liturgischen Krieges für das christliche Volk an."

Abschließend heißt es im Schreiben, dass man nicht zulassen werde, dass jemand den Gläubigen diesen Schatz vorenthält. Man werde auch den eigenen Kindern nicht dieses "privilegierte Mittel zur Weitergabe des Glaubens" vorenthalten. Papst Franziskus wird ersucht, seine Entscheidung rückgängig zu machen und die volle Freiheit zur Feier der tridentinischen Messe wiederherstellen.

 

 

VIDEO-TIPP: Wachsende Sehnsucht nach Klarheit in Kirche und Gesellschaft - Prof. Werner Münch - Kongress FREUDE am Glauben 21


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  4. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  5. O Emmanuel
  6. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  7. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  8. Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr
  9. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  10. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  11. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  12. Der heilige Josef und die Schwestern von Goldenstein
  13. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  14. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  15. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz