Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  2. ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
  3. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  4. Kardinal Müller warnt vor Spaltungsgefahr der Kirche, falls kein rechtgläubiger Papst gewählt wird
  5. „Innerster Grund des Petrus-Dienstes ist die Vereinigung aller Bischöfe und Gläubigen im Bekenntnis“
  6. Linke Frauenorden wollen Ford zur Wiederaufnahme von pro-LGBT-Zielen zwingen
  7. „Wie retten wir die Welt?“
  8. Irischer Priester vergibt Mann, der ihn erstechen wollte
  9. Kard. Gerhard Müller: „Wir können keinen der 266 Päpste nachahmen. Das einzige Vorbild ist Petrus“
  10. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  11. Ist die Kirche Sklavin des ‚woken‘ Mainstreams?
  12. Kardinäle beklagen Spannungen in der Kirche
  13. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  14. "Gebet ist die wahre Kraft, die in der Kirche die Einheit aller fördert"
  15. Franziskus, (kein) santo subito und keine Handkommunion für Journalisten

US-Bischof Tobin bezeichnet Präsident Biden als „gläubigen Katholiken“ – aber in Anführungszeichen

4. September 2021 in Prolife, 13 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bischof von Providence äußerst starke Kritik an Bidens Reaktion auf die Prolife-Entscheidung in Texas: „‚Der gläubige Katholik‘ Joe Biden unterstützt und fördert weiterhin leidenschaftlich den Tod ungeborener Kinder bei der Abtreibung.“


Washington-Providence (kath.net/pl) „‚Der gläubige Katholik‘ Joe Biden unterstützt und fördert weiterhin leidenschaftlich den Tod ungeborener Kinder bei der Abtreibung.“ So stark formuliert Bischof Thomas Tobin/Diözese Providence, seine Kritik an Äußerungen des US-Präsidenten Joe Biden. Biden hatte auf die Entscheidung des Bundesstaates Texas reagiert, dass Abtreibungen dort nicht mehr erlaubt sein werden, sobald der Herzschlag des Babys festgestellt werden kann, kath.net hat berichtet. Legale Abtreibung ist damit nur noch bis zur 6. Schwangerschaftswoche erlaubt. Einzige Ausnahme ist, falls Lebensgefahr für die Mutter besteht. Texas hat gleichzeitig die Sozialleistungen für Schwangere und für junge Mütter ausgeweitet. Das Gesetz ist am 1. September in Kraft getreten.


Biden hatte sich in den letzten Tagen auf seinem offiziellen Twitteraccount zweimal zum Thema Abtreibung geäußert. Am 1. September behauptete er, dass das entsprechende texanische Gesetz „wird den Zugang der Menschen zu der von ihnen benötigten Gesundheitsversorgung erheblich beeinträchtigen – insbesondere für [Menschen aus] farbige Gemeinschaften und Personen mit geringem Einkommen. Wir fühlen uns dem in Roe v. Wade verankerten verfassungsmäßigen Recht zutiefst verpflichtet und werden dieses Recht schützen und verteidigen.“ Mit „Roe v. Wade bezieht er sich auf das Grundsatzurtiel des Obersten Gerichtshofes der USA, mit dem 1973 die Möglichkeit zur legalen Tötung ungeborener Kinder eröffnet wurde.

Noch stärker fiel allerdings die Kritik Bidens am 3. September aus. Er schrieb auf Twitter, dass das Urteil des Obersten Gerichtshofs sei „ein beispielloser Angriff auf die verfassungsmäßigen Rechte und erfordert eine sofortige Reaktion. Wir werden eine gesamtstaatliche Anstrengung unternehmen, um darauf zu reagieren, und wir werden prüfen, welche Schritte wir unternehmen können, um sicherzustellen, dass Texaner Zugang zu sicheren und legalen Abtreibungen haben.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Franziskus, (kein) santo subito und keine Handkommunion für Journalisten
  2. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  3. ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
  4. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  5. Kardinal Müller warnt vor Spaltungsgefahr der Kirche, falls kein rechtgläubiger Papst gewählt wird
  6. Kardinal Versaldi: Franziskus nicht wiederholen
  7. Kard. Gerhard Müller: „Wir können keinen der 266 Päpste nachahmen. Das einzige Vorbild ist Petrus“
  8. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  9. Kardinal Parolin leitet die Papstwahl
  10. „Innerster Grund des Petrus-Dienstes ist die Vereinigung aller Bischöfe und Gläubigen im Bekenntnis“
  11. Kardinäle beklagen Spannungen in der Kirche
  12. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  13. George Weigel: Konklave ist Richtungsentscheidung
  14. Das Konklave beginnt am 7. Mai
  15. „Wie retten wir die Welt?“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz