Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  4. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  5. Drei Nonnen für ein Halleluja
  6. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  7. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  8. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  11. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  12. Brötchentüten für die Demokratie
  13. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  14. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  15. Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung

US-Bischof Tobin bezeichnet Präsident Biden als „gläubigen Katholiken“ – aber in Anführungszeichen

4. September 2021 in Prolife, 13 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bischof von Providence äußerst starke Kritik an Bidens Reaktion auf die Prolife-Entscheidung in Texas: „‚Der gläubige Katholik‘ Joe Biden unterstützt und fördert weiterhin leidenschaftlich den Tod ungeborener Kinder bei der Abtreibung.“


Washington-Providence (kath.net/pl) „‚Der gläubige Katholik‘ Joe Biden unterstützt und fördert weiterhin leidenschaftlich den Tod ungeborener Kinder bei der Abtreibung.“ So stark formuliert Bischof Thomas Tobin/Diözese Providence, seine Kritik an Äußerungen des US-Präsidenten Joe Biden. Biden hatte auf die Entscheidung des Bundesstaates Texas reagiert, dass Abtreibungen dort nicht mehr erlaubt sein werden, sobald der Herzschlag des Babys festgestellt werden kann, kath.net hat berichtet. Legale Abtreibung ist damit nur noch bis zur 6. Schwangerschaftswoche erlaubt. Einzige Ausnahme ist, falls Lebensgefahr für die Mutter besteht. Texas hat gleichzeitig die Sozialleistungen für Schwangere und für junge Mütter ausgeweitet. Das Gesetz ist am 1. September in Kraft getreten.


Biden hatte sich in den letzten Tagen auf seinem offiziellen Twitteraccount zweimal zum Thema Abtreibung geäußert. Am 1. September behauptete er, dass das entsprechende texanische Gesetz „wird den Zugang der Menschen zu der von ihnen benötigten Gesundheitsversorgung erheblich beeinträchtigen – insbesondere für [Menschen aus] farbige Gemeinschaften und Personen mit geringem Einkommen. Wir fühlen uns dem in Roe v. Wade verankerten verfassungsmäßigen Recht zutiefst verpflichtet und werden dieses Recht schützen und verteidigen.“ Mit „Roe v. Wade bezieht er sich auf das Grundsatzurtiel des Obersten Gerichtshofes der USA, mit dem 1973 die Möglichkeit zur legalen Tötung ungeborener Kinder eröffnet wurde.

Noch stärker fiel allerdings die Kritik Bidens am 3. September aus. Er schrieb auf Twitter, dass das Urteil des Obersten Gerichtshofs sei „ein beispielloser Angriff auf die verfassungsmäßigen Rechte und erfordert eine sofortige Reaktion. Wir werden eine gesamtstaatliche Anstrengung unternehmen, um darauf zu reagieren, und wir werden prüfen, welche Schritte wir unternehmen können, um sicherzustellen, dass Texaner Zugang zu sicheren und legalen Abtreibungen haben.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  9. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  10. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  11. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  12. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  13. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  14. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz