SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Schweiz: Grüne Skandal-Politikerin und Muslimin schießt auf Jesus
- Tötung bis zur Geburt? - Diese Frage möchte Kamala Harris nicht beantworten
- Irischer Lehrer verhaftet – Auseinandersetzung um Transgender-Schüler
- 'Glaub doch, was Du willst' - Altkatholische Provokation gegen Katholiken in Bonn
- Drei Queerseelsorger für Hildesheim
- 'Und bin so klug als wie zuvor!' - Der 'Sachverhalt' der Erzdiözese Salzburg
- Behindertenfeindliche Aussagen: TV-Sender Sat1 nimmt Sendung des Komikers Mockridge aus dem Programm
- Stift Lilienfeld distanziert sich von wahlwerbendem Pater
- Kardinal Schönborn: „Wir dürfen nicht vergessen, dass der Herr in seiner Kirche am Werk ist!“
- Trump liegt bei Katholiken, die täglich zur Messe gehen, vor Harris
- Gänswein als Vatikan-Botschafter in Litauen eingeführt
- Schönborn: Bruckners Musik lässt Gottes Größe erahnen
- CDU-Menschenrechtsexperte Brand und Familie wurde in Ägypten festgehalten, schikaniert, angeschrien
- Debatten-Bilanz zum „queeren Abendmahl“ der Olympiade in Paris
- Schweiz: Bischöfe verurteilen „inakzeptables Verhalten“ von Ameti - Im religiösen Empfinden verletzt
|
"In einigen Schweizer Bistümern ist die Abspaltung von der Weltkirche bereits sichtbar!"2. September 2021 in Schweiz, 18 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
„Pro Ecclesia“ schreibt an Schweizer Bischofskonferenz - Kritik am antikatholischen Positionen des Schweizerischen Katholischen Frauenbundes wie Recht auf Abtreibung
Baden (kath.net) Mit einem energischen Papier an die Schweizer Bischofskonferenz drückt die Katholische Volksbewegung „Pro Ecclesia“ ihre Sorge über die Entwicklungen in der katholischen Kirche der Schweiz aus.
„Der Zustand der römisch-katholischen Kirche in der deutschsprachigen Schweiz ist verwirrend und geprägt von einer tiefen Glaubenskrise“, schildert Pro Ecclesia die Ausgangslage. „Die katholische Kirche ist in der Öffentlichkeit vor allem präsent mit Katholiken, welche ihrer Frustration an der Kirche Ausdruck verleihen und Kritik üben. Diese Meldungen werden insbesondere auch durch die bischöfliche Medienanstalt kath.ch verbreitet. Die Bischöfe äussern sich in der Öffentlichkeit wiederholt kritisch über Instruktionen des Vatikans und lehnen diese offen ab. In einigen Bistümern ist die Abspaltung von der Weltkirche bereits sichtbar. Die Austritte aus der katholischen Landeskirche haben stetig zugenommen, und der unverkürzte katholische Glauben ist kaum mehr vorhanden.“
Das wichtige Schreiben in voller Länge als pdf-Datei auf kathtube: Mehr dazu auf kathtube:
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | AlbMag 3. September 2021 | | | An der Leitungsvollmacht können auch Laien nach Massgabe des Rechts mitwirken, aber ... Dies ist eine Korrektur!
@mameschnue
Diese Lehre des Zweiten Vatikanums zeichnet sich durch zwei grundlegende Charakteristika aus: Erstens gibt es nur eine einzige, von Christus stammende Vollmacht; zweitens ist diese Vollmacht ihrem Wesen nach ein Dienst. Diese Lehre über die Einheit und die Natur der geistlichen Vollmacht hat ihre Bedeutung für die kirchenrechtliche Ausgestaltung der Leitungsvollmacht auf allen Ebenen des kirchlichen Lebens. An dieser Leitungsvollmacht können auch Laien nach Massgabe des Rechts mitwirken (vgl. CIC, c. 129 § 2).
An dieser Leitungsvollmacht können auch Laien nach Massgabe des Rechts mitwirken (z.B. Steuern bezahlen, Güter und Vermögen verwalten, Buchhaltung machen etc.), aber nicht über Bischöfe und Priester herrschen und bestimmen, wer Bischof oder Priester wird, oder als "Synode" (verwirrender Name) dem Papst Briefe schreiben, er solle Frauenpriestertum erlauben, und solches Zeug. Absurd, sowas, und total daneben! www.bischoefe.ch/wp-content/uploads/sites/2/2020/05/VADEMECUM20130716-doriginal.pdf | 1
| | | AlbMag 3. September 2021 | | | An der Leitungsvollmacht k\u00f6nnen auch Laien nach Massgabe des Rechts mitwirken, aber nicht \u00f @mameschnue
Diese Lehre des Zweiten Vatikanums zeichnet sich durch zwei grundlegende Charakteristika aus:
Erstens gibt es nur eine einzige, von Christus stammende Vollmacht; zweitens ist diese
Vollmacht ihrem Wesen nach ein Dienst. Diese Lehre über die Einheit und die Natur der
geistlichen Vollmacht hat ihre Bedeutung für die kirchenrechtliche Ausgestaltung der
Leitungsvollmacht auf allen Ebenen des kirchlichen Lebens. An dieser Leitungsvollmacht
können auch Laien nach Massgabe des Rechts mitwirken (vgl. CIC, c. 129 § 2).
An dieser Leitungsvollmacht können auch Laien nach Massgabe des Rechts mitwirken (Steuern bezahlen, Güter und Vermögen verwalten, Buchhaltung machen etc.), aber nicht über Bischöfe und Priester herrschen und bestimmen, wer Bischof oder Priester wird, oder als "Synode" (verwirrender Name) dem Papst Briefe schreiben, er solle Frauenpriestertum erlauben, und solches Zeug. Absurd, sowas, und total daneben! www.bischoefe.ch/wp-content/uploads/sites/2/2020/05/VADEMECUM20130716-doriginal.pdf | 1
| | | mameschnue 3. September 2021 | | | @AlbMag Das ist leichter gesagt als getan! Ja, wenn unsere Bischöfe geschlossen aus dem goldenen Käfig ausbrechen wollten, den das duale System darstellt, dann ginge es vielleicht. Aber die bleiben halt auch lieber an den "Fleischtöpfen Ägyptens"! | 1
| | | Stefan Fleischer 3. September 2021 | | | @ lakota Ich wünschte mir, ich hätte, was Sie mir andichten. In meiner Jugend wolle ich einmal Missionar werden und als Priester zu den Indios nach Bolivien gehen. In meiner Gymnasialzeit merkte ich, dass dies nicht mein Weg, meine Berufung war. Seither bin ich, mit vielen auf und ab, immer noch der gleiche Anfänger in Sachen Heiligkeit geblieben, der ich damals war, und muss darauf vertrauen, dass bei Gott nicht zuerst die erreichte Perfektion zählt, sondern das ehrliche Bemühen.
«Heiligkeit ist die tiefe Beziehung zu Gott, ein wunderbares und unergründliches Zusammenspiel von Gott und Mensch, von Gnade und Bemühen.»
Vielleicht kann diese Definition auch anderen auf ihrem Weg zur ewigen Heimat helfen. | 1
| | | lakota 3. September 2021 | | | @Stefan Fleischer Werter Stefan Fleischer, ich kenne Sie ja nicht, aber Ihren Kommentaren nach, hätten Sie zumindest das, was ich von einem Seelsorger in erster Linie erwarte:
einen tiefen, katholische Glauben und die Liebe zu unserem Herrn Jesus Christus. | 1
| | | Stefan Fleischer 3. September 2021 | | | @ Chris2 Bitte lassen Sie solche Scherzchen.
Ich kann vielleicht ein wenig schreiben. Aber in der praktischen Seelsorge wäre ich vermutlich fehl am Platz. | 0
| | | Kostadinov 3. September 2021 | | | @Ulrich Motte ich könnte ihn schon irgendwo einfach zum Beichten hinschicken, aber den Unterricht, der auf die Beichte hinführt, bekommt er nirgends, den müsste ich dann daheim machen. | 1
| | | girsberg74 3. September 2021 | | | Wo bleibt / kommt ein „Wilhelm Tell“? Ich verstehe nicht, wie katholische Kirche sich ein solches Gesetz auferlegen beziehungsweise weiter auf sich anwenden lassen kann, denn noch ist die Schweiz nicht China.
Das Gesetz muss wegfallen, notfalls durch Auszug, dass es von selbst zusammenbricht. Was dann? Geistliches Martyrium?
Um nicht missverstanden zu werden: Ich stehe in einer ähnlichen Situation und latent vor einer Entscheidung. Es gibt aber hier bei einem von der katholischen Lehre abweichenden Bischof unter den Gläubigen und einem Teil der Priester immer noch katholische Substanz. | 0
| | | Ulrich Motte 3. September 2021 | | | Kostadinov - Ausweg ? Frage, nicht Behauptung Gäbe es den Ausweg, für das eigene Kind Erstkommunion mit vorhergehender Erstbeichte durch Anmeldung (Hinschicken) zur Beichte zu ermöglichen? | 0
| | | Chris2 3. September 2021 | | | Nicht nur in der Schweiz. In Deutschland hat die Mwhrheit der Bischöfe den Beschluss des "Synodalen Weges" mitgetragen, selbst jene Beschlüsse umzusetzen, die nicht den Lehren der Kirche entsprechen, also häretisch sind.
Das ist Schisma mit Ansage! | 3
| | | Chris2 2. September 2021 | | | Wenn @Stefan Fleischer den typischen schweizer Seelsorger repräsentieren würde, müsste man sich wohl kaum solche Sorgen um die dortige Kirche machen... | 2
| | | Chris2 2. September 2021 | | | @Glaubemachtglücklich Nennt man diese buchstäblich fort-schrittlichen Kreise nicht inzwischen "Pastoralassistent:außen"? | 1
| | | Kostadinov 2. September 2021 | | | Dilemma in den Zeiten von Traditionis Custodes... Sucht man in Zürich für seine Kinder eine Erstkommunion, wo es vorher auch noch Erstbeichte gibt, bleibt einem nur die Personalpfarrei der Petrusbruderschaft. Sollte der Churer Bischof diese irgendwann doch plattmachen, dann kann man wählen: Erstkommunion ohne Beichte - oder mit Beichte bei denen mit den unerlaubten Bischofsweihen | 5
| | | Glaubemachtglücklich 2. September 2021 | | | Aushöhlung des katholischen Glaubens von Innen Es gibt Pastoralassistentinnen im kirchlichen Dienst, welche in Initiativen zur Einführung des Frauenpriestertums und zur Aufhebung des Zölibats mitwirken. | 4
| | | AlbMag 2. September 2021 | | | Das ist es: Weg vom Staat – Gott statt Geld Die weltweit einzigartige duale Kirchenstruktur führt dazu, dass die staatskirchenrechtlichen
Körperschaften die von den Gläubigen erhobenen Kirchensteuern weitgehend unabhängig
von den Bischöfen und Pfarrern verwenden. Die Schweizerische Bischofskonferenz ist
dadurch in einer finanziellen Abhängigkeit. Die Einnahmen werden teilweise im Widerspruch
zur Kirche eingesetzt. Die mit der Leitung der Kirche beauftragten Bischöfe verfügen nicht
autonom über die Einnahmen aus den Kirchensteuern, die für das Leben und die Sendung
der Kirche notwendig sind. Die Schweizer Bischöfe haben im Jahr 2013 das "Vademecum für die Zusammenarbeit von katholischer Kirche und staatskirchenrechtlichen Körperschaften in der Schweiz"
beschlossen.
Lasst euch nicht irreführen: Die staatskirchenrechtlichen Körperschaften in der Schweiz sind NICHT die katholische Kirche!!! Tut mir leid, das zu sagen, Ihr Schweizer, hört endlich auf damit! (Vgl. Artikel von 2014 im folgenden Link:) www.ifit.website/?p=4259 | 3
| | | ottokar 2. September 2021 | | | Welche gigantischen Unterschiede: Aus familiären Gründen gehe ich innerschweizer Katholik gelegentlich sonntags in Oberbayern in die Sonntagsmesse. Plötzlich fühlt man sich da wieder zu Hause,in alte Zeiten zurück versetzt, man spürt sowohl beim Priester wie auch bei den Gläubigen noch echte, tiefe Frömmigkeit. Erstaunlicherweise trifft man auch auf viele junge Familien und Laienprediger habe ich keine angetroffen.Im Gegensatz dazu hat man in meiner innerschweizer Kirchengemeinde mindestens an einem Sonntag im Monat ausschliesslich eine Laienpredigt zu ertragen, obwohl der Pfarrer vor Ort ist. Anordnung des Bischofs heisst es auf Anfrage.Die Homilie ist grundsätzlich ausschliesslich dem Priester vorbehalten, was wohl vor Ort nicht gilt.Man kocht sein eigenes Süppchen und ist sogar noch stolz darauf. | 6
| | | Stephaninus 2. September 2021 | | | Paradox Ein ganz normaler Katholik ist in der katholischen Kirche Schweiz (zumal der Deutschschweiz) längst zum Exoten geworden. Das sind eigentlich unhaltbare Zustände, aber Rom tut auch nichts dagegen.
Es muss schon fast als ein Glück bezeichnet werden, dass die meisten Menschen in der Schweiz die katholische Kirche medial eher in ihrer globalen Ausprägung wahrnehmen als in ihren Erscheinungen vor Ort. | 5
| | | Liberaler 2. September 2021 | | | Schweiz Die katholische Kirche der Schweiz ist seit langem auf schrecklichen Abwegen: theologisch fragwürdig oder falsch und für alle sichtbar: die Verantwortlichen und ihre Entscheidungen treiben die Menschen aus den Kirchen. Nach Jahren fauler Kompromisse und hilflos überdeckter Gräben sollte die Zeit für eine nüchterne Bestandsaufnahme und einen wirklichen Neuanfang gekommen sein. | 9
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zu |
Top-15meist-gelesen- Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
- Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
- Schweiz: Grüne Skandal-Politikerin und Muslimin schießt auf Jesus
- Drei Queerseelsorger für Hildesheim
- „Trick: man stellt die heterodoxe Position als pastoral sensibel der orthodoxen Position gegenüber“
- 'Glaub doch, was Du willst' - Altkatholische Provokation gegen Katholiken in Bonn
- Tötung bis zur Geburt? - Diese Frage möchte Kamala Harris nicht beantworten
- 'Und bin so klug als wie zuvor!' - Der 'Sachverhalt' der Erzdiözese Salzburg
- Sylvester Stallone: Ich lebe nur weil die Abtreibungsversuche nicht funktioniert haben
- Irischer Lehrer verhaftet – Auseinandersetzung um Transgender-Schüler
- Schweiz: Bischöfe verurteilen „inakzeptables Verhalten“ von Ameti - Im religiösen Empfinden verletzt
- Gänswein als Vatikan-Botschafter in Litauen eingeführt
- 'Happy Birthday Mary' - Trump überrascht Katholiken mit der Muttergottes von Guadalupe
- Stift Lilienfeld distanziert sich von wahlwerbendem Pater
- Nizza: „Wütender Mann“ wirft in katholischer Kirche Messer auf Frau, zerstört Statuen – Festnahme
|