
Twitter lässt Taliban twittern, hebt aber die Sperre von Ex-Präsident Trump nicht auf20. August 2021 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Auf Facebook sind die Taliban dagegen seit Jahren gesperrt.
Washington D.C. (kath.net) Der Twitteraccount des Taliban-Pressesprechers Zabihullah Mujahid hat gegenwärtig über 300.000 Follower, Tendenz steigend. Gleichzeitig sperrt Twitter weiterhin den offiziellen Account des früheren US-Präsidenten Donald Trump, was in den Sozialen Netzwerken zu kritischen Beiträgen führt. Darauf macht die britische Tageszeitung „Guardian“ aufmerksam. WhatsApp wurde wegen seiner Rolle kritisiert, die es den Taliban ermöglichte, lokale Führer zu bedrohen, zu überreden und zu bestechen, damit sie ihre Waffen niederlegen, während die Taliban das Land überrannten. Auf Facebook sind dagegen Taliban-nahe Organisationen und Einzelpersonen seit Jahren gesperrt. 
Foto: Screenshot des Twitterauftritts des Taliban-Pressesprechers
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |