Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  3. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  4. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  5. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  6. Stille Nacht, Heilige Nacht
  7. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  8. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  9. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  10. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  11. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  12. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  13. Meloni besuchte neues Museum zu Ehren von Johannes Paul II. in Rom
  14. Von der Krippe bis zum Kreuz: Jesu Liebe für dich
  15. „Driving home for Christmas“ – Nun ist Chris Rea auf dem Weg in seine ewige Heimat

Katholischer Familienverband Wien: „Sexualaufklärung gehört in die Hände der Eltern!“

27. Juli 2021 in Familie, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Katholische Familienverband Wien zeigt sich ob der Vorkommnisse im Sexualkundeunterricht an einer Wiener Volksschule schockiert und fordert einmal mehr eine altersgemäße, kindgerechte Aufklärung an Schulen unter Einbeziehung der Eltern.


Wien (kath.net/pm) Laut Medienberichten kam es im Sexualkundeunterricht an einer Wiener Volksschule zu einem Eklat: Offenbar wurden absolut altersunpassende Inhalte gelehrt und die Kinder verstört und verwirrt zurückgelassen. „Dieser Vorfall ist nicht der erste seiner Art und zeigt einmal mehr, wie wichtig eine Qualitätssicherung und die Vorabinformation der Eltern im Sexualkundeunterricht ist“, kritisiert Mag. Barbara Fruhwürth den derzeit herrschenden „Laissez-faire-Stil“ mit diesem Thema. „Wie es scheint, wurden die Eltern im Vorfeld nicht oder nur unzureichend informiert. Das verstößt eindeutig gegen den Sexualkundeerlass“, so Fruhwürth weiter und sie verweist dabei auf die Bestimmung, dass Eltern vorab über Inhalte und Methoden des Sexualkundeunterrichts informiert werden müssen.


Umso mehr begrüßt der Katholische Familienverband Wien die geplante Akkreditierung für Vereine, die an Schulen Sexualkundeunterricht anbieten möchten. „Dies ist ein erster, wichtiger Schritt in Richtung Qualitätssicherung“, ist die Vorsitzende überzeugt. Aber es bedarf für sie auch eine entsprechende Weiterbildung der Lehrkräfte und umfassender Information der Eltern. „Als Familienlobby treten wir dafür ein, dass Eltern die ersten Ansprechpersonen zu diesem Thema sind. Ergänzend dazu muss es einen altersadäquaten, qualitativ hochwertigen Aufklärungsunterricht an Schulen geben, der Kinder sensibel an das Thema heranführt, deren unterschiedlichen Entwicklungsstufen berücksichtigt und die Eltern miteinbezieht“, fordert Mag. Fruhwürth.

Der Katholische Familienverband Wien fordert Eltern aktiv auf, von ihrem Informationsrecht Gebrauch zu machen und den Aufklärungsunterricht zu hinterfragen. Daher entwickelt der Familienverband pünktlich zum Schulbeginn einen Behelf für Eltern, der sie dabei unterstützt.

Foto: Symbolbild

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  4. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  5. O Emmanuel
  6. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  7. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  8. Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr
  9. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  10. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  11. Der heilige Josef und die Schwestern von Goldenstein
  12. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  13. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  14. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  15. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz