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Amerikanische Babys als „Umweltgefahr“: Biden nominiert Umwelt-Extremistin für Leitungsamt

5. Juli 2021 in Aktuelles, 18 Lesermeinungen
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Die radikale Aktivistin für Bevölkerungskontrolle, Tracy Stone-Manning, soll die Leitung des Landverwaltungsamts übernehmen, was eine Protestwelle nicht nur bei Lebensschützern ausgelöst hat


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/mk) US-Präsident Joe Biden hat die radikale Umweltaktivistin Tracy Stone-Manning für die Leitung des Landverwaltungsamts nominiert. Die dem amerikanischen Innenministerium unterstellte Behörde ist für die Verwaltung und Verwertung von etwa 1 Million km² öffentlichem Land überwiegend im Westen der USA zuständig. Der Vorschlag, den der Senat noch bestätigen muss, ließ bei Lebensschützern die Alarmglocken schrillen, weil Stone-Manning schon von ihrer Doktorarbeit als Extremistin in Sachen Bevölkerungskontrolle bekannt ist: Darin befürwortete sie etwa die chinesisch-


kommunistische Ein- und Zwei-Kind-Politik und entwarf Werbeeinschaltungen, um auf die aus ihrer Sicht drohende Gefahr der Überbevölkerung aufmerksam zu machen. Ein paar Auszüge aus ihren Werbeplänen:
„Im Schnitt verschlingt jeder von uns [Amerikanern] dieselbe Energie wie drei Japaner, 13 Chinesen und 499 Äthiopier… hör bei zwei auf. Es ist vielleicht das Beste, was du für den Planeten tun kannst.“

„Jedes Jahr fügen Amerikaner 2 Millionen energiefressende Menschen der Erde hinzu … tu das wirklich Gescheite: hör bei einem oder zwei Kindern auf.“

Sogar von linker, abtreibungsbefürwortender Seite wird aber vor so einer Politik gewarnt: denn schon derzeit würden in Amerika mehr Personen sterben als geboren werden, das Land gehe seinem demographischen Niedergang entgegen. Die Auswirkungen der Corona-Epidemie hätten diese Entwicklung noch verstärkt.

Zwar hat die designierte Landverwalterin auf die Bevölkerungsentwicklung keinen direkten Einfluss. Nicht selten werden aber politisch besetzte Verwaltungsposten rasch ausgetauscht, die Karriereleiter in der Regierung rasch erklommen. Darüber hinaus stellt sich Stone-Manning auch gegen die Benutzung von öffentlichem Land als Rinderweiden: sollte sie das in ihrem Amt durchsetzen, käme es in den USA zu einem Rindfleischmangel.

Archivfoto: Biden legt seinen Amtseid auf die Bibel ab


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Lesermeinungen

 Chris2 7. Juli 2021 
 

@Kostadinov

... oder in Rom sogar einen Orden umgehängt bekommt und auf einem Kongress über Kinderschutz sprechen darf. Beides fast genauso schon vorgekommen


0
 
 Labrador 6. Juli 2021 
 

Liber Norbert Sch?necker - von wegen sinnvolles für die Umwelt

Es mag ja sein, dass Sie das Herz auf dem rechten Fleck haben …
Haben Ahnung, wie Aborigines Waldbrände verhindert haben? Indem sie im Frühjahr das dürre Zeug durch selbst gelegte Waldbrände beseitigt haben!
Das “vermodern lassen” ist auch in Kalifornien das Problem. Das dürre Zeug brennt wie Zunder …
Die Indianer in den USA haben eine ebenso aggressive Feuerrodung betrieben
Michel Crichton zum Naturschutz im Link ab Minute 43 und zur Planwirtschaft ab Minute 37

Das ist der etwas lustigere Link zum selben Thema
https://www.youtube.com/watch?v=MDCCvOv3qZY

Im übrigen wird die Erde in Augenblick immer grüner, aber woher sollten Sie das wissen … einer der Gründe ist, dass Pflanzen, wenn mehr CO2 in der Luft ist, weniger Wasser benötigen. Der zweite Grund ist, dass die Landwirtschaft bestimmte wenig ertragreiche Flächen nicht mehr bewirtschaftet. Vor 150 Jahren hatte man in den Bergen auf Flächen Getreide angebaut, die mittlerweile wieder Grünflächen sind

www.youtube.com/watch?v=lBCFus0927s


0
 
 nazareth 6. Juli 2021 
 

Wie lost ist diese Welt..


2
 
 DamianBLogos 6. Juli 2021 
 

Die göttliche Antwort auf die Überbevölkerung ist...

...der Zölibat (die freiwillige Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen). Davon abgesehen ist eine klösterliche Lebensweise die ressourcenschonendste überhaupt.


2
 
 Norbert Sch?necker 5. Juli 2021 

@antonius25

S.g. antonius25!
Ihrem ersten und Ihrem dritten Absatz stimme ich zu.
Was den zweiten Absatz betrifft: auch ich finde manchmal, dass man die Umwelt VOR dem Menschen schützen muss. Nashörner, Eisbären und Mahagonibäume haben auch einen Eigenwert abseits ihres Nutzens für Menschen, und um jede ausgerottete Tier- und Pflanzenart ist es ewig schade - auch dann, wenn diese Art für den Menschen völlig nutzlos sein sollte.

Mein Background: in meiner Jugend entstand aus einer Umweltschutzbewegung die erste grüne Partei, und die war eher konservativ ausgerichtet (in Österreich war das anders als in Deutschland). Erst später wurde sie von Linken usurpiert. Noch von daher gibt es bei mir eine Sympathie für "grün". Damals hieß es noch: "Wer die Frösche in der Au schützt, muss auch die Frösche im Mutterleib schützen". Die Matic-Abstimmung hat bewiesen, dass davon nichts mehr übrig ist. Das macht mich sehr traurig.


4
 
 Norbert Sch?necker 5. Juli 2021 

@SalvatoreMio und @berger

@SalvatoreMio: ganz richtig: der maßlose Umgang ist das Problem! Das gilt auch für maßlose Plantagenwirtschaft und maßlose Rinderweiden. Ich bin aus ökologischen und tierschützerischen Erwägungen für kleinräumige Landwirtschaft, idealerweise mit der bewährten Dreifelderwirtschaft, wo das Brachfeld von Rindern oder Schafen abgeweidet und gleichzeitig gedüngt wird. Vor Veganern habe ich durchaus Respekt, aber ich bin keiner, nicht einmal Vegetarier. Es geht nichts über ein Glas Milch auf der Alm, direkt vom Erzeuger.

@berger: ich lobe Grüne dann, wenn sie etwas Sinnvolles für die Umwelt tun, was gelegentlich vorkommt. Wenn der Grüne außerdem links ist (was bei der grauenvollen Matic-Abstimmung zu 100% der Fall war), dann ist das schade, ändert aber nichts an der Sinnhaftigkeit des Umweltschutzes. Ihren letzten Satz nehme ich mit Sorge zur Kenntnis.


2
 
 antonius25 5. Juli 2021 
 

@Norbert Sch?necker

Ihren letzten Satz finde ich am besten. Solche Personen brauchen ein Spielfeld, wo sie weniger Schaden anrichten können.

Bei den grünen Umweltschutzvorschlägen stört mich aber der planwirtschaftliche Ansatz. Dadurch wird häufig das Gegenteil erreicht. Außerdem geht es denen darum, die Umwelt vor dem Menschen zu schützen anstatt für den Menschen. Ein entscheidender Unterschied.

Persönlich kann ich aber nur jedem empfehlen, nicht jede Mode mitzumachen, lieber weniger aber aus Naturprodukten (z.B. keine Plastikkleidung, lieber alte Holzmöbel statt IKEA-Einrichtung) zu kaufen und den Urlaub in der weiteren Heimat zu verbringen statt in Übersee. Konsequenterweise bin ich auch gegen die Massenmigration, die zu immer mehr Flugverkehr zwischen den Kontinenten führt.


4
 
 antonius25 5. Juli 2021 
 

@grumpycath: Autos

Im Schnitt kommt in D auf jeden Erwachsenen ein Auto.
Der Grüne, der was auf sich hält, hat ein E-Auto als Zweitwagen und ein 'umweltfreundliches' E-Lastenfahrrad zum Einkauf. Wir konservativen Umweltverpester haben nur den einen alten Benziner für die ganze Familie und gehen zu Fuß Einkaufen.


4
 
 berger 5. Juli 2021 
 

@Norbert Sch?necker

Ich finde es mies, dass Sie hier eine Linksgrüne loben. Ich habe vier Kinder, wir essen gern und viel Fleisch, mein Mann und ich fahren jeder einen SUV, die Kinder bekommen auch ein jeder ein Auto, wenn sie den Führerschein machen. Man muss ja schließlich beweglich sein. Wir können es uns leisten und basta!


4
 
 grumpycath. 5. Juli 2021 
 

Heutige Schlagzeile des Hamburger Abendblattes:

"Zahl der Autos wächst stärker als Bevölkerung"

Zunahme in Hamburg um 7,3%. Fast 30% mehr LKW.

Wen wundert's noch?

Und das bei einem rot-grünen Senat.


3
 
 Robensl 5. Juli 2021 
 

"Die Abschaffung des Menschen"

Abolition of man - geniales Buch von C.S.Lewis. Irgendwie muss ich daran denken.


2
 
 SalvatoreMio 5. Juli 2021 
 

Die Rinder sind nicht das Problem!

@Norbert Sch?necker: Rindfleisch ist sehr wertvoll zur Ernährung; und sollten wir womöglich auch noch die Milchkühe verbannen; also Milch und Butter sind gar nicht wichtig? Ein wahrhaft irrer Gedanke! Nein, der maßlose Umgang mit den Dingen ist das Problem. Schauen wir uns um: besonders in Amerika, aber auch in Westeuropa und selbst Italien: wir werden immer dicker, denn viele essen und trinken ungesund und zu viel! All die Nahrungsmittel laugen zunächst schon die Böden aus; dann stopft man sich den Bauch voll und das, wessen man überdrüssig ist, landet im Müll. (Nur nebenbei bemerkt: Getrockneter Rinderdung ist im Tibetischen Hochland für manche das einzige Heizmaterial).


4
 
 ottokar 5. Juli 2021 
 

Was für ein wunderschöner Planet Erde, wenn es keine Menschen mehr gibt.

Die Frage ist nur:wer hätte dann etwas von diesm wunderschönen Planeten?Nein, die Erde ist für uns da und wir haben alles Vernünftige zu tun, sie für uns lebenswert zu erhalten.Ungenutztes Brachland unseres Planeten, Wüsten, Steppen ect. könnten fruchtbar gemacht werden, wenn die Mittel für Mond -und Marsflüge oder Aufrüstung dafür verwendet würden.Dann ist Brot für alle da.


5
 
 Norbert Sch?necker 5. Juli 2021 

nicht nur schlecht

Es gibt tatsächlisch Gescheiteres, als guten Boden dauerhaft als Rinderherde zu nutzen. Brachland für Rinder, damit sich der Boden erholt - ja. Almen für Rinder, wo man ohnehin nichts anbauen kann - ja. Wertvollen Regenwald für Rinderzucht niederbrennen - nein! (Anm.: ja, ich weiß, dass es in den USA keine Regenwälder gibt, es sollte ein drastisches Beispiel sein.) Und wir essen ohnehin zu viel Fleisch (durschnittlich).
Nun weiß ich nicht, was Fr. Manning mit dem Land vor hat, das bisher anscheinend als Rinderweide genutzt worden ist. Vielleicht will sie es den Ureinwohnern zurückgeben, oder Naturschutzgebiete errichten. Beides fände ich schön.
Am besten wäre es, wenn Frau Manning sich nun gänzlich dem Tier- und Landschaftsschutz widmet und aufhört, ihre Bevölkerungspolitik zu verbreiten.


3
 
 read 5. Juli 2021 
 

Und Trump war der Böse?

Danke an alle, die Trump lächerlich gemacht haben.
Jetzt können sie ihren Präsidenten und seine Gang feiern. Besonderen Dank an alle Pfarrer, die von der Kanzel harab Trump als Blödmann hingestellt haben. Jetzt machen sie keine Scherze mehr über Biden. Super!


11
 
 Kostadinov 5. Juli 2021 

Bin gespannt...

...wie lange es dauert, bis sie in Rom empfangen wird...


7
 
 Totus Tuus 5. Juli 2021 
 

Jeder Hirte der Kirche, welcher Biden nicht als exkommuniziert sieht, ist schon selbst exkommunizier

Solche Politiker sind im Grunde nichts anderes als Dämonen in Menschengestallt. Man muss mal Klartext reden. Diese Politik ist dämonisch und jeder welche sie nur annähert unterstützt gehört exkommuniziert.


7
 
 SalvatoreMio 5. Juli 2021 
 

Der Große Reset -

ist entweder gar nicht im Bewusstsein, oder er gilt als verrückte Verschwörungstheorie. Doch ist nicht eines seiner Hauptabsichten die Reduzierung der Weltbevölkerung?


8
 

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