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Produktname ‚Afrika’ für Kekse ‚rassistisch’: Bahlsen muss Kekssorte umbenennen

23. Juni 2021 in Chronik, 17 Lesermeinungen
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Nach massiven Protesten im Internet entschied sich der Backwarenhersteller, die Produktbezeichnung zu ändern. Aus ‚Afrika’ wird ‚Perpetum’.


Hannover (kath.net/jg)

Der deutsche Backwarenhersteller Bahlsen hat entschieden, die „Afrika“-Kekse anders zu benennen. Die Bezeichnung für ein dunkelbraunes Gebäck sei „rassistisch“, wurde dem Unternehmen vorgeworfen. Das Produkt heißt ab jetzt „Perpetum“, in Anlehnung an das lateinische Wort für fortdauernd, beständig. Dies teilte ein Sprecher von Bahlsen dem Spiegel mit.


Bereits 2011 hat es erstmals Kritik an der Produktbezeichnung „Afrika“ gegeben, berichtet die österreichische Tageszeitung heute. Bahlsen rechtfertigte sich damals mit dem Argument, dass Afrika der größte Produzent von Kaffeebohnen sei. Der Name passe daher gut zu dem Produkt.

2020 gab es erneut viel Kritik an der Bezeichnung, die von einer Veröffentlichung von Bahlsen auf Instagram ausging. In den Kommentaren dazu wurde die Bezeichnung heftig kritisiert. Bahlsen blieb zunächst bei der Erklärung. Nach einigen Tagen änderte das Unternehmen seine Position. Offenbar war der erzeugte öffentliche Druck zu groß geworden.

 


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Lesermeinungen

 Konrad Georg 26. Juni 2021 
 

Nun, ihr Volltrottel,

wir lassen uns von Euch nicht zum Deppen machen. Ihr könnt "Afrika" links oder rechts liegen lassen, aber lasst vernünftige Leute einfach in Ruhe.


0
 
 Diadochus 24. Juni 2021 
 

Freiheit

Ist das nicht gegen die Freiheit, deren wir uns so rühmen, wenn bestimmte Begriffe nicht mehr verwendet werden dürfen?


1
 
 ThomasR 23. Juni 2021 
 

rassistisch wäre

weiße Kekse als Afrika zu benennen


2
 
 Einsiedlerin_wieder da 23. Juni 2021 
 

Ja, dürfen's denn das?

Vielleicht sollte man überhaupt den Kontinent umbenennen! Vorschläge?


1
 
 Richelius 23. Juni 2021 
 

@ Chris2

Ich halte diese Umbenennung auch für Unfug.
Bei Ihrem Post haben Sie allerdings ein bißchen daneben gegriffen. Die Bezeichnung „Oncle Bens“ hat tatsächlich einen rassistischen Hintergrund, der uns als Europäern aber nie aufgefallen ist. „Oncle + Vorname“ war die Bezeichnung für einen älteren Negersklaven, in den USA, die sich auch nach Abschaffung der Sklaverei gehalten hat und anstelle der Höflichkeitsform „Mr. + Nachname“ verwendet wurde.


1
 
 Ebuber 23. Juni 2021 
 

Die Idiotie wird immer idiotischer

Müssen jetzt auch alle Landkarten und Atlanten, die diesen Kontinent zeigen, neu beschriftet werden?
Darf das "Schwarze Meer" noch so heißen?
Und was ist mit unserem deutschen Schwarzwald?
Muss das "Schwarz" aus der deutschen Flagge raus?
Was wird aus der Schwarzdrossel?
Fragen über Fragen.
Dabei gäbe es doch so viele wichtigeren Fragen:
Wer stoppt endlich den Genderismus ?
Wieviele Babys müssen noch sterben, ehe Abtreibung endlich verboten wird?
Wieviele Christen müssen noch leiden, weil sie fest zu ihrem Glauben stehen?
Sind das nicht die dringenderen Fragen?
Herr - stehe uns bei.


4
 
 JBE 23. Juni 2021 
 

?

Spinnen die jetzt vollkommen?


4
 
 matthieu 23. Juni 2021 
 

Jetzt

Jetzt hat Bahlsen es schwarz auf weiß ...
oh, hoppla, tut mir leid, das darf man bestimmt nicht sagen ;)


3
 
 Dottrina 23. Juni 2021 
 

Dieser Schwachsinn

nimmt immer groteskere Züge an. Afrika ist ein Kontinent, keine Rasse! Meine Güte, wie verblödet sind die denn alle?! Gibt es nichts anderes mehr als diese hirnverbrannten idiotischen linksgrüngenderverseuchten Gutmenschen, die nicht mehr in der Lage sind, logisch zu denken? Ich esse immer noch Negerküsse, ich liebe Zigeunerschnitzel und lasse mir von diesen Schwachmaten weder meine Sprache, noch mein Denken verunstalten bzw. verbieten. Der Diabolos ist mächtig am Wirken. Beten wir!


8
 
 novara 23. Juni 2021 
 

Korrektur....

...Zebrastreifen dürfen umgefärbt werden.....


1
 
 ThomasMoore 23. Juni 2021 

Logik?

Wahrscheinlich stimmen diejenigen, die so etwas veranlassen auch folgender These zu:
Wenn ich ein Orgelstück auf meiner Heimorgel spiele dann ist es rassistisch weil die Untertasten weiß sind und die Obertasten schwarz.
Wenn ich nun dasselbe Stück auf der Kirchenorgel spiele deren Untertasten schwarz und Obertasten weiß sind, wäre es nicht rassistisch weil ich in der Mehrzahl schwarze Tasten drücke. Klingt logisch, oder?


7
 
 novara 23. Juni 2021 
 

Die Welt.....

...wird immer verrückter!!
Früher gab es Negerpuppen, Negerküsse,etc. Normale Menschen haben sich nicht daran gestoßen.

Aber Zebrastreifen dürfen umgehört werden, auf Kirchen Genderfahnen gehängt werden....


6
 
 Chris2 23. Juni 2021 
 

Nur noch bekloppt

So muss sich Dekadenz im Endstadium anfühlen. @Woodstock: Oder den Ring für Afrika ganz streichen, so wie z.B. den netten "Uncle Bens": Schwarze aus allen Bereichen zu streichen verhindert nach dieser Logik ja Diskriminierung...


3
 
 SalvatoreMio 23. Juni 2021 
 

Uns wird Stück um Stück eine Diktatur aufgezwungen -

die derart verrückt ist, dass man darüber lachen möchte - aber das Lachen wird uns noch vergehen. Für Afrikaner kann es jedenfalls nur rassistisch klingen, wenn braune Kekse nicht Afrika heißen dürfen! - Diese neue Ideologie ist eine irre Schande!


5
 
 Stock 23. Juni 2021 
 

@Woodstock

Entzückend!
Nicht entzückend ist, dass der Hersteller vor dieser gesuchten, zielgenau ausgesuchten "mente captus"-Tirade in die Knie geht.
Tja, jeder erhält, wogegen er sich nicht wehrt.


3
 
 laudeturJC 23. Juni 2021 

Willkommen

in der Ökohomogenderasyl*diktatur. Schlimmer als DDR, Sowjetunion und diverse andere Schnurbartträgerdiktaturen…


6
 
 Woodstock 23. Juni 2021 
 

Na klar,

Dunkle Kekse --> Afrika, ist doch eindeutig rassistisch, oder?

Ich plädiere dafür, den schwarzen der olympischen Ringe, der ja bekanntlich für den "schwarzen Kontinent" steht, in lilablassblau umzufärben.
Oder besser, alle fünf Ringe in Regenbogenfarben darzustellen. Am besten im Inneren der Ringe entsprechend dem Peace-Symbol das umgedrehte Kreuz (ja ganau, davon kommt das Zeichen!) einsetzen!


7
 

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