Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst an Ministranten: Denkt über Priesterberuf nach
  2. USA werden im Jahr 2100 ein katholisches Land sein
  3. Ist der Begriff „Neger“ mit dem des „parasitären Zellhaufens“ verfassungsrechtlich vergleichbar?
  4. Papst Leo an Politiker: Man kann nicht katholisch sein und gleichzeitig für Abtreibung sein
  5. Dokumentationsstelle: Islamistischer Einfluss in Österreich nimmt zu
  6. Der deutsch-synodale Irrweg möchte Kritiker zum Schweigen bringen
  7. Papst Leo XIV. betet für die Opfer des Attentats auf eine katholische US-Schule
  8. Theologen: Konzil von Nizäa nach 1.700 Jahren weiter aktuell
  9. Den tradierten Glauben demütig anbieten
  10. Sozialethiker Rhonheimer: Jesus war kein Kapitalismuskritiker
  11. Weißes Haus: FBI untersucht auf „Inlandsterrorismus und Hasskriminalität gegen Katholiken“
  12. "Ohne ihr heldenhaftes Handeln hätte es deutlich schlimmer kommen können"
  13. US-Erzdiözese Denver: Pfarreien nominieren 900 junge Männer für das Priestertum
  14. Wir sind hier, um der Welt zu erklären, dass auch Wladimir Putin für seine Verbrechen bezahlen muss"
  15. Australien wirf Iran Steuerung von antisemitischen Terroranschlägen vor

Umgang mit Missbrauchsfall - Bietet Marx dem Papst den Rücktritt an?

6. Mai 2021 in Deutschland, 67 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kirchenrechtler Schüller meint, dass Marx seinen Rücktritt anbieten werde, wenn sich die Verdachtsmomente beim Umgang mit einem Missbrauchsfall bestätigen sollten - Auch Bätzing und Ackermann sind mit dem Fall eines Pfarrers befasst


München (kath.net)

Der Umgang des Münchner Kardinals Reinhard Marx mit einem des Missbrauchs beschuldigten Pfarrers M. Fehler könnte zum Rücktritt des Erzbischofs von München führen. Laut dem Münsteraner Kirchenrechtsprofessor Thomas Schüller ist Marx seiner Aufklärungs-, Melde-, Informations- und Verhinderungspflicht nicht nachgekommen. Im Gespräch mit der "Augsburger Allgemeinen" (AA) thematisiert Schüller die Schatten seiner Trierer Bischofszeit ab 2002, die Marx jetzt einholen. Brisant ist, dass in dem Fall M. nicht nur Marx, sondern laut der Zeitung auch der heutige Limburger Bischof Georg Bätzing sowie der Trierer Bischof Stephan Ackermann "involviert" waren. Dem Münchner Erzbischof wird vorgeworfen, im Jahr 2006 nach klaren Hinweisen, dass M. ein Missbrauchstäter sein könnte, nicht gehandelt zu haben. Laut "Christ&Welt"  hatte der Pfarrer auch danach noch Kontakt zu Kindern und Jugendlichen, er fuhr mit ihnen sogar in Urlaub und er wurde mehrfach angezeigt.

Für Marx, derm vom deutschen Kriminologe Christian Pfeiffer vorgeworfen wird, der „Hauptschuldige“ dafür zu sein, dass beim kirchlichen Umgang mit Missbrauchsfällen keine Transparenz herrsche, könnte es eng werden. Kirchenrechtler Schüller meint gegenüber der AA, dass Marx seinen Rücktritt anbieten werde, wenn sich die Verdachtsmomente bestätigen sollten.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Bitte helfen SIE uns jetzt JETZT!
  2. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  3. Papst Leo an Politiker: Man kann nicht katholisch sein und gleichzeitig für Abtreibung sein
  4. Papst Leo XIV. betet für die Opfer des Attentats auf eine katholische US-Schule
  5. Papst an Ministranten: Denkt über Priesterberuf nach
  6. USA: Dominican Sisters of St. Cecilia heißen dieses Jahr 21 Postulantinnen willkommen
  7. Ist der Begriff „Neger“ mit dem des „parasitären Zellhaufens“ verfassungsrechtlich vergleichbar?
  8. US-Erzdiözese Denver: Pfarreien nominieren 900 junge Männer für das Priestertum
  9. Der deutsch-synodale Irrweg möchte Kritiker zum Schweigen bringen
  10. Polen: Tschenstochau feiert "Schwarze Madonna" mit Friedensappell
  11. Ökumenische Begegnungen zwischen Rom und Konstantinopel
  12. 'Alles, was künftig geschehen soll, ist für Gott bereits geschehen'
  13. "Ohne ihr heldenhaftes Handeln hätte es deutlich schlimmer kommen können"
  14. USA werden im Jahr 2100 ein katholisches Land sein
  15. "Als ich mich nach einer regelmäßigeren Teilnahme an der Eucharistie sehnte ..."

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz