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"Redet miteinander und habt Sex miteinander – Und geht niemals mit Groll zu Bett!"

15. April 2021 in Familie, 35 Lesermeinungen
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US-Country-Star Luke Bryan bekennt sich immer wieder zu seinem christlichen Glauben und verrät in einem Interview das Geheimnis seiner Ehe "Du hast vor Gottes Angesicht gesagt: „Mit dieser Person werde ich unaufhörlich leben"


Washington DC. (kath.net/rn)
"Du hast vor Gottes Angesicht gesagt: Mit dieser Person werde ich unaufhörlich leben. Man muss daran hart arbeiten. Redet miteinander und habt Sex miteinander! Und geht niemals mit Groll zu Bett!" Dies sagte der bekannte US-Country-Sänger Luke Bryan und Juror der Musikshow "American Idol" laut einem Bericht von "FoxNews" über das Geheimnis seiner inzwischen 14-jährigen Ehe mit seiner Ehefrau Caroline. Luke, der sich in den letzten Jahren immer wieder zu seinem christlichen Glauben bekannt hat, ist seit 2006 verheiratet. In den letzten Jahren hatte er mehrere schwere Schicksalsschläge erlitten. Zuerst starb sein Bruder bei einem Autounfall, später verstarben auch sein Schwager und seine Schwester unerwartet. Er adopierte daraufhin seine Nichten und Neffen, er kümmerte sich um die eigenen Kinder und ebenso um sie. Trotz allem verlor er nie das Vertrauen in Gott.


Gott habe für alles einen Plan, vertritt er. In einen seiner Songs singt er davon: "Just keeping your chin up, understanding God has a plan for you, and keep plowing on." [Halte deinen Kopf hoch und verstehe, dass Gott einen Plan für dich hat, dann ackere weiter]. Und eines seiner Lieder heißt sogar "Pray About Everything" [Bete über alles]. Dort singt er: "Don’t worry ’bout nothing/ Let it go, see what tomorrow brings/ Don’t worry ’bout nothing/ Pray about everything." [Sorge dich um nichts. Lass es laufen, schau, was der morgige Tag bringen wird. Sorge dich um nichts, bete über alles].

Foto: (c) Instagram

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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 19. April 2021 
 

Werter antony, meine Frau wollte lediglich ihre pers. Erfahrung berichten,

so daß ich jetzt bzgl. Ihrer Rechtsauffassung
der Josefsehe antworte:

Can. 1101(2) CIC legt fest, wenn beide Partner
durch positiven Willensakt die Ehe selbst oder
ein Wesenselement (z.B. Kinder) ausschliessen,
kommt keine gültige Ehe zustande, was durch
Annullierung festzustellen ist.

Die auf beiderseitigem Einverständnis beruhend
müssende Josefsehe ist gem. c.1061(1), Satz 1
eine gültige Ehe, die aber vom Papst gelöst werden
kann, vgl. auch das Dogma v. Trient DH 1806!
Bei der Josefsehe verzichten die Eheleute zeitweise oder auf Dauer auf das Recht ehelicher
Akte.
Das kath. Eherecht unterscheidet also
bzgl. ehel. Akte zwischen auf dem Rechtsauschluß (ungültige
Verbindung) und der Rechtsausübung (gültige Ehe).

Niemand hat der Muttergottes oder den Heiligen,
die eine solche Ehe geführt haben Ungültigkeit
ihrer Ehe vorgeworfen!


1
 
 antony 18. April 2021 

@ Gertrud Zeitzeuge

Eine Ehe, die von vorneherein als Josefsehe geplant und geschlossen wurde, ist nicht gültig. Wenn die Ehe mit dem Vorsatz geschlossen wird, aus ihr keine Nachkommen hervorgehen zu lassen, ist sie ungültig. Es handelt sich dabei um eine "Partialsimulation" nach CIC Can. 1101. Die Offenheit für Nachkommenschaft ist eine Ehevoraussetzung.

Insofern tue ich mich auch schwer, wenn die Heilige Familie als Ehevorbild hingestellt wird. Der Hl. Josef und die Muttergottes sind sicher in vielerlei Hinsicht vorbildlich. Ein Ehemodell geben sie aber nicht.


2
 
 Zeitzeuge 18. April 2021 
 

Mit "nie Groll vernommen" ist natürlich nicht der Rosenkranz,

sondern die sexuelle Abstinenz gemeint!


1
 
 Zeitzeuge 18. April 2021 
 

Der Verzicht auf die eheliche Vereinigung ist natürlich ein großes

Opfer, den so handelnden Menschen (z.B. bei
Krankheit eines Ehepartners) gebührt unsere
Hochachtung.

Eine meiner Großmütter, die noch wie Großvater
im 19. Jahrhundert geboren wurde, durfte nach
einem Kaiserschnitt keine Kinder mehr bekommen,
das bedeutete für die Großeltern fast 50 Jahre
Enthaltsamkeit!

Sie sind nicht daran zerbrochen!

Großmutter wurde sehr alt, zuletzt fast vollständig erblindet, betete sie, solange es
ging, den Rosenkranz.



Von Groll hierüber habe ich nie etwas vernommen.


1
 
 Zeitzeuge 18. April 2021 
 

Gertrud , die Ehefrau des Zeitzeugen, zum Thema:

Mein "Zeitzeuge" und ich haben vier Kinder, außer-
dem hatte ich noch zwei unvergessene Fehlgeburten.
Die ersten beiden Schwangerschaften waren problematisch, da war Verzicht auf die eheliche
Vereinigung auch für meinen Mann selbstverständlich!

Auch Verzicht ist ein Akt der Liebe!

Furchtbar finden wir, daß auch in den meisten
Ehen kath. getaufter Menschen wohl widernatürliche
Empfängnisvereitelung betrieben wird!

Die heute wohl sehr seltene "Josefsehe" ist
eine kirchl. anerkannte, vollgültige sakramentale
Ehe, die gerade auch von Heiligen geführt wurde.

Natürlich müssen beide Eheleute damit einverstanden sein, für immer oder zeitweise!


2
 
 Paddel 18. April 2021 

@Zeitzeuge

Wenn die ehel. Vereinigung nicht möglich ist, ist das ein Wahnsinnsschmerz. Kenne aktuell eine Familie, bei denen das seit über einem Jahr der Fall ist,( sie feiern nächste Woche ihren 20. Hochzeitstag). Das ist nicht der Idealfall, aber im Moment nicht anders möglich und evtl. nie wieder möglich.

Zum Glück gibt es auch die geistl. Kommunion und wenn die ehel. Vereinigung nicht möglich ist, dann ist das ein Riesenopfer, das auch fruchtbar wird. Wenn das aber kein Opfer ist, dann stimmt was mit der Liebe nicht.

Was die Josefsehe angeht,frage ich mich, ob diese Paare verstanden haben, dass die ehel. Vereinigung der Vollzug des Ehesakramentes ist und zu den ehelichen Pflichten gehört. Genauso wie die Sonntagspflicht, die Pflicht mind. einmal im Jahr zu beichten und zu kommunizieren.


0
 
 antony 17. April 2021 

@ Alecos: Deshalb haben gläubige Christen auch mehr Kinder als der Durchschnitt.

Wie ist noch das erste Gebot, was Gott den Menschen gab: "Seid fruchtbar, mehrt euch und füllt die Erde..."
Und wie hat Er es nochmal eingerichtet, wie das konkret funktionieren soll? Nach Ihrem Posting bzgl. Übersexualisierung trau ich mich's kaum zu sagen...


2
 
 Alecos 17. April 2021 
 

Leben in einer übersexualisierten Welt, das macht sich auch bei Christen bemerkbar.


1
 
 Zeitzeuge 17. April 2021 
 

Interessantes "0:0-Echo" auf meinen Hinweis bzgl. ehel. Keuschheit!

Allen wünsche ich einen gesegneten und besinnlichen
Tag!


2
 
 Chris2 16. April 2021 
 

Lieber @SalvatoreMio

Vielen lieben Dank, dass Sie daran erinnern, dass in den letzten Jahren auch Christen zu uns kommen. Angesichts der Nachrichtenmeldungen der letzten Jahre, die ja fast immer eine andere Klientel betrafen, vergisst man das leider manchmal.


2
 
 SalvatoreMio 16. April 2021 
 

Geschwister Jesu

Ich betreute über einige Jahre überwiegend kath. Asylanten aus Ghana. Ihre große Anzahl an Geschwistern wunderte mich zunächst nicht, bis sich eines Tages herausstellte, dass Cousins und Cousinen mitgerechnet wurden.


6
 
 SCHLEGL 16. April 2021 
 

@Rojan

Direkt steht nicht im Neuen Testament, dass der heilige Joseph Witwer gewesen sei.
Aber es werden mehrfach "Brüder und Schwestern Jesu" erwähnt.
Die lateinische Kirche sieht in diesen Geschwistern Jesu NAHE VERWANDTE.
Die Ostkirche sieht in Joseph, der immer als älterer Mann dargestellt wird, einen Witwer, dessen Kinder aus 1. Ehe eben dann als Geschwister Jesu bezeichnet werden.
Beide Möglichkeiten sind dogmatisch einwandfrei!
Maria blieb eben auch nach der Geburt Jesu Jungfrau.


4
 
 Rojan 16. April 2021 
 

@Paddel

Interessant, aber wo steht, dass Josef Witwer war und Kinder hatte.


3
 
 Paddel 16. April 2021 

Volle Punktzahl/Josefsehe/Sakrament

Bin seit 23 Jahren verheiratet. Kann das nur bestätigen!
Die hl. eheliche Vereinigung ist für Ehepaare so essentiell wie die hl. Kommunion zu empfangen (unter den selben Voraussetzungen was der Seelenzustand betrifft...)Die Eheliche Vereinigung ist ja der Vollzug des Ehesakramentes und so weit ich weiß, ist dieses Sakrament kein Initialsakrament.

Josefsehe: Gut und recht. Trotzdem, der hl Josef war doch Witwer, oder nicht? Es ist wahrscheinlich, dass er aus erster Ehe Kinder hatte und denke mal, dass die erste Ehe von ihm auch Vorbildcharakter hat. Die hl. Familie ist das Urbild der Ehe, aber so wie wir Menschen Abbild Gottes sind, sind die Familien eben auch "nur" Abbild der hl. Familie.


2
 
 Winrod 16. April 2021 
 

"Habt Sex miteinander",

hört sich für meine Begriffe etwas zu platt an.
"Liebe ist mehr", da stimme ich Herrn Fleischer voll zu.
Die Sexualität muss in die Liebe integriert sein. Liebe ist das Übergeordnete.
Wir leben ja in einer Zeit, in der die Sexualität wie ein Spiel ohne Grenzen daherkommt. Das ist wohl zu einfach.


2
 
 Stefan Fleischer 16. April 2021 

Enschuldigt bitte, wenn ich mich nochmals melde

Aber vielleicht sollten wir den Begriff "Liebe" wieder einmal klar definieren. Ich lese z.Zt. wieder einmal "Heiligkeit für Anfänger". Da bin ich sobenen beim Kapitel über die Liebe angelangt. Deshalb hier der Link:

www.stefanfleischer.ch/AUTOR/HEILIGKEIT/lesepro/kap108.html


1
 
 Zeitzeuge 16. April 2021 
 

Lieber Herr Fleischer,

danke für den schönen Artikel, den sie verlinkt
haben!

Ergänzend dazu erlaube ich mir, ein kleines
Buch des kath. Philosophen

Balduin Schwarz: Dankbarkeit ist das Gedächtnis
(1902-1993) des Herzens
Lepanto-Vlg., 105 S., 8,90 EUR

zu empfehlen.

Im Link auch ein wichtiger Artikel über das heute
in der Pastoral total vernachlässigte Thema
"Eheliche Keuschheit".

Gerne wünsche ich einen gesegneten Tag!

opusdei.org/de-de/document/die-intimitat-in-der-ehe-eheliches-gluck-und-off-2/


0
 
 Stefan Fleischer 16. April 2021 

@ rosengarten1997

Herzlichen Dank für Ihren Hinweis. Auf Grund meiner 48 Ehejahre kann ich Ihnen nur zustimmen. Sex genhört zwar zu Ehe. Aber was, wenn er plötzlich nicht mehr möglikch ist, aus welchen Gründen auch immer. Deshalb glaube ich, dass wir auch immer wieder betonen müssen: Liebe ist mehr!

www.stefanfleischer.ch/EINZELTEXTE/liebeistmehr.html


3
 
 stephanus2 15. April 2021 
 

Ich gebe denen hier recht..

..die das Herausstellen von "Habt Sex miteinander" sehr verhalten bzw. negativ sehen.Alles andere von diesem Mann, was über ihn im Artikel steht, was er über die Ehe, den Glauben sagt usw., finde ich aber sehr, sehr lobenswert und mutig. Ich denke, er spricht mit diesem lapidaren Satz viele jüngere Leute an und zieht sie so zu dem Ernsthaften,Religiösen, was er sonst noch sagt.


3
 
 Steve Acker 15. April 2021 
 

Sehr schönes Zeugnis von Luke Bryan

und ich finde es richtig was er zum Thema Sexualität sagt.
Ich hab schon Ehen zerbrechen sehen, wo ich mich sehr gefragt hab, ob da nicht auf sexueller Ebene nichts mehr lief,vielleicht weil man so im Alltagstrott eingefangen ist.


2
 
 doda 15. April 2021 

@Schlicht

Schade, dass Sie dieses wahrhaft christliche Angebot eines Iner Kurses erschüttert hat.
Ich freue mich über diese Kurse, die offen sind für alle - warum sollten Personen, die in (sündhafter) sexueller Promuskuität leben, nicht von einer alternativen Lebensweise erfahren, ohne Verhütung und Abtreibung?!
Vielleicht können sie dort auch durch überzeugende Christen für eine Eheschließung und ein christliches Leben gewonnen werden.


1
 
 rosengarten1997 15. April 2021 

Muss das sein ?

Ich bin verheiratet und das seit 26 Jahren und wir sind glücklich und haben 4 Kinder! Ich meine aber dass das herausstellen und betonen der Sexualität, die sicher dazugehört, in einer so übersexualisierten Gesellschaft, gerade von Seiten eines bekennenden Christen, nicht sein muss, bzw. sein sollte. Der Beitrag von dem "Aschermittwoch" bringt es meines Erachtens auf den Punkt: Das Wichtigste fehlt: Betet mit einander! Alles Andere ist auch ein Geheimnis das ich nicht in der Öffentlichkeit breittreten muss.


3
 
 Chris2 15. April 2021 
 

@antony

Nicht nur Katholiken: auf einem Katholikentag in den 1990ern sprach ein Protestant zum Thema. Er sagte, seine bereits verflachte Ehe sei dadurch auf eine viel höhere Ebene gekommen. Und nach einer ersten Pflichtdistanzierung lobte er Papst Johannes Paul II. sogar dafür...


3
 
 Christ und Welt 15. April 2021 
 

Redet miteinander und habt Sex miteinander - Und geht niemand mit Groll zu Bett

Luke Bryan bringt es auf den Punkt.


2
 
 antony 15. April 2021 

@ schlicht: Ein NER-Kurs ist eine fantastische Gelegenheit, Fernstehende...

... zu erreichen.
Insofern sehe kein Problem, wenn sich so ein Kurs auch an unverheiratete Paare richtet.

Mal ganz abgesehen davon, dass es auch für treue Katholiken Sinn macht, sich bereits *vor* der Hochzeit damit auseinanderzusetzen.

Meine Frau und ich haben in unserer Heimatstadt (80% Konfessionslose) mal eine NER-Infoveranstaltung im städtischen Familienzentrum durchgeführt. Wir fanden es wirklich gut. Jeder, der statt Verhütung NER wählt, geht einen Schritt auf den göttlichen Plan von Liebe und Sexualität zu. Und das Gespräch über NER führt oft zielstrebig zu den tieferen Fragen des Lebens, weil das Thema eben so eng mit dem Leben verknüpft ist.

Ist auf jeden Fall besser, als zu sagen "Wir geben keinen NER-Kurs für Paare im Konkubinat".

Der Kurs fördert das Konkubinat ja nicht. Der Kurs entscheidet evtl. nur über "Konkubinat mit Verhütung" oder "Konkubinat mit einer teilweisen Umkehr zum Leben".


4
 
 Zeitzeuge 15. April 2021 
 

Gelebte Sexualität ist natürlich grundsätzlich ein Bestandteil

auch in der bewußt christlich verstandenen,
sakramentalen Ehe, Koh. 9,9 kann man sicher
auch dahingehend interpretieren.

Was aber, wenn z.B. infolge Krankheit die
sexuelle Begegnung nicht mehr möglich ist?

Dann zeigt sich die wahre christl. Liebe
in der rücksichtsvollen Pflege des erkrankten
Ehepartners, jede kleine Geste kann dann
ein sinnvoller Ausdruck dieser Liebe sein!

Die in beiderseitigem Einverständnis auf
Dauer oder zweitweise geführte "Josefsehe"
ist natürlich gültig und ein besonderer
Ausdruck christl. verstandener ehelicher
Liebe, wenngleich wohl heute eine Rarität.

Der allgemeine Grundsatz von Eph 4,26 gilt
natürlich auch für die christliche Ehe.

Lit.: Ferdinand Holböck: Heilige Eheleute, 1994


8
 
 schlicht 15. April 2021 
 

erschütternder war

für mich, dass im Infokasten einer Kirche in Köln geführt vom Opus Dei eine Informationsveranstaltung über natürliche Empfängnisverhütung angekündigt wird, die sich eindeutig nicht nur an verheiratete Paare oder solche, die es bald werden wollen, richtet. Gerade in der heutigen Zeit, sollte doch alles vermieden werden, dass eine unterschwellige Akzeptanz von "wilden Ehen" suggeriert...


5
 
 Aschermittwoch 15. April 2021 
 

Die Grundlage

Das Wichtigste fehlt: Betet mit einander!


13
 
 Gandalf 15. April 2021 

@laudeturJC

Aber HALLO, da hast Du aber die bis jetzt noch nicht das Buch von Johannes Paul II. zu Theologie des Leibes gelesen oder das Hohelied der Liebe nicht gelesen, voll in der Öffentlichkeit durch die Bibel ;-)


2
 
 Chris2 15. April 2021 
 

Welch ein Zeugnis!

Vergelt's Gott an Luke Bryan für sein wunderbares Zeugnis und seinen festen Glauben trotz aller Schicksalsschläge. Gottes Schutz Segen ihm und seiner ganzen Familie!
@laudeturJC Man hätte es vielleicht anders ausdrücken können, aber glauben Sie nicht auch, dass manche Beziehungen unter Christen auch daran scheitern, dass die eheliche Vereinigung zu kurz kommt - was für Männer meist schwerer zu ertragen ist, als für Frauen? Oder, wie es ein Pater einmal vor jungen Leuten ausdrückte, als er genau vor diesem Problem warnte: "Und Ihr Frauen: Verführt Eure Männer - aber natürlich nur Eure eigenen". Ja, nach dem Lacher hat sich sicher jeder diesen Satz gemerkt, vor allem die Männer...


6
 
 antony 15. April 2021 

@laudeturJC: Wäre schön, wenn es so wäre, wie Sie sagen.

Glauben Sie mir: Ich habe schon mehrfach mitbekommen, dass gläubige Ehepaare sich nicht mehr sexuell begegnen. Kein seltenes, aber ein verborgenes Leid.

Meine Frau als NER-Beraterin hatte mit dem Thema auch wiederholt zu tun. Da war der Grund meist die Angst vor einer weiteren Schwangerschaft. Manchmal hilft eine gute Beratung in natürlicher Empfängnisregelung, manchmal steht aber auch eine irrationale Angst dahinter, bei der z. B. eine Psychotherapie helfen kann.

iner.org/de/


6
 
 antony 15. April 2021 

@ Karlmaria: Idealerweise soll man nicht nur, sondern möchte auch.

Wenn der Wunsch nicht mehr aufkommt, stimmt vermutlich was in der Ehe nicht.

Oder einer ist depressiv oder körperlich krank.

Oder die Frau nimmt die Pille. Die führt nämlich dazu, dass ein Eiweißstoff (SHBG) um ein mehrfaches verstärkt produziert wird, der die Geschlechtshormone neutralisiert.


3
 
 Karlmaria 15. April 2021 

Dass man Sex in der Ehe haben soll sagt auch der Apostel Paulus

1. Korinther 7 oder so. Entziehet euch einander nicht. Das mit dem Groll oder natürlich dass man keinen Groll hegen soll ist ganz wichtig. Das ist ja oft der Punkt wo die verborgenen Sünden sind. Groll hegen ist bei Gott eine schwere Sünde. Das kann sein wie Mord. Das steht ja alles im Neuen Testament. Das hat wahrscheinlich auch schon jeder gelesen. Das sollte man aber auch ernst nehmen. Groll hegen ist die schwere Sünde die bei den Frommen wahrscheinlich am häufigsten vorkommt. Und Sex zu haben hat in der Ehe zwei Aufgaben: Natürlich um Kinder zu haben und auch um das Band der Ehe zu festigen. Wie schnell kann Groll entstehen wenn einer der beiden Partner den Sex zur Erpressung umfunktioniert. Deshalb sagt ja der Apostel Paulus entziehet euch einander nicht. Höchstens wenn beide das so wollen eine Zeitlang damit ihr zum Beten Ruhe habt. Und dann kommt wieder zusammen damit euch der Satan nicht versuchet weil ihr euch nicht enthalten könnt. Jeder hat seine eigene Gabe vor Gott!


5
 
 bernhard_k 15. April 2021 
 

@laudeturJC

Ja, das Gleiche habe ich mir auch gedacht.


7
 
 laudeturJC 15. April 2021 

Das Schamgefühl

angeboren, durch Vernunft und Willen erworben, ist ein wichtiger Hüter der Keuschheit. Deswegen gehören solche Aussagen, seien sie auch gut gemeint und richtig, nicht in die Öffentlichkeit, erst recht nicht in die Medien.

Es muss sich gemäss den Erfahrungen der gesamten Menschheitsgeschichte niemand um den Fortbestand der Sexualität Sorgen machen, eher schon um deren Schattenseiten...


15
 

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