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US-Bundesstaaten wollen ‚Trans-Frauen’ von Sportbewerben der Damen ausschließen

15. April 2021 in Chronik, 14 Lesermeinungen
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Entsprechende Gesetze werden derzeit in mehr als 30 Bundesstaaten überlegt.


Washington D.C. (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Mehr als 30 Bundesstaaten der USA prüfen derzeit gesetzliche Möglichkeiten, um Jungen und Männer, die sich als Mädchen beziehungsweise Frauen identifizieren, von Sportbewerben der Damen auszuschließen.

Der Bundesstaat Idaho war 2020 der erste, der es biologischen Männern untersagt hat, bei Sportbewerben von Frauen anzutreten. Barbara Ehardt, die Abgeordnete, die das Gesetz in Idaho eingebracht hat, sagt, sie wolle Mädchen und Frauen die Möglichkeit sichern, an Sportwettbewerben teilzunehmen. Sie habe davon erfahren, dass im Bundesstaat Connecticut zwei Jungen bei Leichtathletikbewerben gewonnen hätten. Dann habe sie beschlossen, etwas dagegen zu tun. „Biologische Jungen sollten nicht gegen biologische Mädchen antreten“, sagt Ehardt in einem Interview mit einem Lokalsender. Sie befürchtet, dass die körperlich überlegenen Jungen die Mädchen aus Sportbewerben verdrängen, jedenfalls von den vorderen Plätzen. Das widerspreche außerdem den existierenden Maßnahmen zur Förderung des Frauensports, sagt Ehardt.


Das Parlament von Idaho hat das Gesetz beschlossen, der Gouverneur hat es in Kraft gesetzt. Ein Bundesgericht erließ allerdings im August 2020 eine Verfügung, die das Gesetz außer Kraft setzt. Der Fall ist noch immer nicht entschieden. Zu den Bundesstaaten, die ähnliche Gesetze prüfen, zählen neben anderen Connecticut, Florida, Georgia, New Jersey, Texas und West Virginia.

Die „American Civil Liberties Union“ (ACLU), die sich für „LGBT-Rechte“ einsetzt, sieht in dem Gesetz ein Verbot von Sportbewerben für Transgender-Jugendliche. Die „Alliance Defending Freedom“ (ADF), die das Gesetz unterstützt, befürchtet ein Ende des Damensports, wenn Trans-Frauen antreten dürfen.

 


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