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Es ist fix: Präsenzgottesdienste zu Ostern in Bayern!

25. März 2021 in Deutschland, 11 Lesermeinungen
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Kardinal Marx erleichtert über Einvernehmen mit Bayerischer Staatsregierung - Bernd Posselt von der CSU hofft, dass die Verantwortlichen im neoheidnischen Berlin aus dem jüngsten Desaster lernen und erkennen, daß Gottesdienste keine Folklore sind


München (kath.net/pm) Nach Gesprächen zwischen der Bayerischen Staatsregierung und den christlichen Kirchen sowie dem Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinde besteht Einvernehmen, dass Präsenzgottesdienste im Rahmen der Vorgaben der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung weiterhin uneingeschränkt zulässig bleiben. Einig war man sich auch, dass virtuelle beziehungsweise digitale Gottesdienstformate verstärkt angeboten werden sollen, wie dies schon an vielen Orten geschieht. Der Vorsitzende der Freisinger Bischofskonferenz und Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, zeigt sich erleichtert über die Einigung: „Ich bin froh und dankbar, dass wir an Ostern, unserem wichtigsten Fest und Kern unseres Glaubens, in diesem Jahr auch wieder gemeinsam Gottesdienste in Präsenz feiern können, wenn auch unter Einschränkungen. Es ist selbstverständlich, dass wir mit unseren bewährten Schutzkonzepten das Infektionsrisiko weiterhin so gering wie möglich halten.“


Deutliche Kritik an den ursprünglichen Ostergottesdienst-Verbots-Plänen von Angela Merkel kam gestern von einem Mitglied des CSU-Parteivorstandes. Bernd Posselt hat seiner Hoffnung Ausdruck verliehen, “daß die Verantwortlichen im neoheidnischen Berlin aus dem jüngsten Desaster lernen und erkennen, daß Gottesdienste keine Folklore sind.” Eucharistiefeiern seien speziell für Katholiken “Orte der Realpräsenz Christi, die sich nicht beliebig ins rein Virtuelle abdrängen lassen, insbesondere an Ostern nicht.”


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Lesermeinungen

 Chris2 26. März 2021 
 

@Gipsy @Florian75

Ich erinnere mich noch sehr genau, wer es war, der letztes Jahr ööffentliche Hl. Messen im Erzbistum München und Freising schon eine Woche vor dem Staat verboten hatte. Und das auch noch ohne Ausnahmen wie etwa Freiluftgottesdienste...


3
 
 MiserereMeiDeus 25. März 2021 
 

Nicht zu früh freuen

Wir müssen in Bayern definitiv wachsam bleiben und dürfen uns nicht zu früh freuen: ab „Inzidenz 100“ sollen wieder Ausgangssperren in Kraft treten, die flächendeckend Gründonnerstag und Osternacht unmöglich machen könnten.


2
 
 Diadochus 25. März 2021 
 

Gewicht

Da hat Kardinal Marx mit seinem ganzen Schwergewicht verhandelt. Wenn er zusätzlich theologisch und klug argumentiert hätte, hätten zudem sämtliche saudummen Einschränkungen entfallen können. So dürfen trotz der sogenannten "Präsenzgottesdienste", was für ein unsägliches Wort, nur ein kleiner erlesener Kreis daran teilnehmen, denn die Teilnehmerzahl bleibt begrenzt. Der vermeintliche Erfolg hält sich also in Grenzen.


1
 
 Gipsy 25. März 2021 

"Ich bin froh und dankbar, dass wir dürfen"

Und was wäre gewesen, wenn wir nicht gedurft hätten , Herr Marx?
Dann wären Sie nicht froh und dankbar gewesen, dann hätten Sie alles zugemauert, so wie es die Regierung vorgeschrieben hätte.

So einen Hirten brauche ich nicht.


6
 
 Jose Sanchez del Rio 25. März 2021 

Gott sei Lob und Dank

...zumindest wie hier in Bayern dürfen in der Karwoche und an Ostern in die Kirche gehen.


4
 
 AngelView 25. März 2021 
 

Mit etwas mehr Engagement ginge mehr

Zu bedauern, dass man unter Einschränkungn feiern muss ist ja "nett", aber vielleicht sollte man einfach mal etwas tun, um das Problem "zu beheben". Mehr Mut, mehr Vertrauen und mehr Hirn (@ Lämmchen: Wenn es da etwas zu waschen gab) bei den Maßnahmen würde helfen. Rückgrat zeigen!
Man sollten den Menschen endlich Hoffnung geben, Mut machen und zeigen, dass man sich nicht ängstlich hinter (für Viren wirkungslose) FFP2-Masken und staatlichen Regeln verstecken muss, sondern gesunder Menschenverstand völlig ausreichend ist, um sich angemessen zu verhalten.
Statt dessen "sind wir dankar" für die Krümel, die man netterweise unter den Tisch fallen lässt ...
@Seeker2000 +++


2
 
 Florian75 25. März 2021 
 

Kardinal Marx

Der Vorsitzende der Freisinger Bischofskonferenz und Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, zeigt sich erleichtert über die Einigung: „Ich bin froh und dankbar, dass wir an Ostern, unserem wichtigsten Fest und Kern unseres Glaubens, in diesem Jahr auch wieder gemeinsam Gottesdienste in Präsenz feiern können, wenn auch unter Einschränkungen.
Der Kardinal ist doch der reinste Heuchler!
Voriges Jahr hat es ihn nicht gestört.


4
 
 Lämmchen 25. März 2021 
 

@Seeker2000

gleiches kam mir spontan auch in den Sinn, man steht nur noch fassungslos vor der erfolgreichen Gehirnwäsche


4
 
 Chris2 25. März 2021 
 

Vergelt's Gott an alle, die sich eingesetzt haben!

Besonderen Dank an Herrn Posselt, der es auf den Punkt gebracht hat, dass es dabei nicht nur um soziale Fragen geht. Für die, die keine Gelegenheit haben, an Ostern eine Messe zu besuchen, ist das immer bessere Online-Angebot natürlich sehr hilfreich. A propos: Gibt es eigentlich Untersuchungen dazu, wie viele Hl. Messen vor einem Jahr an Ostern komplett ausgefallen sind, "weil ja eh keiner dabei sein darf", sprich, wie viele Gnaden "nicht abgerufen wurden"?


2
 
 Robensl 25. März 2021 
 

Gott sei Dank - nicht der CSU

Wollen wir nur hoffen, dass der Rahmen der Vorgaben der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung nicht ein extra enges Korsett ist.

Und schön und gut, was CSU-Posselt sagt, aber es liegt nicht nur an Berlin, Söder war mit 4er-Rat, der das entschieden hatte. Und er war der, der die Christmette in Bayern "verboten" hatte. Also ein Stück weit ein "Sie war's! Sie war's!" von Posselt.


4
 
 Seeker2000 25. März 2021 
 

Einvernehmen, dass Grundrechte gelten ?!

Muss man jetzt KM danbar sein, dass er sich mit der Bayerischen Staatsregierung EINIG ist, dass man Präsenzgottesdienste stattfinden läßt.
Es geht hier um Grundrechte der Christen/Katholiken. Grundrechte sind nicht verhandelbar. Grundrechte gelten und bestehen, egal, ob es jemandem subjektiv paßt oder nicht.
Oder kurz: Christen bitten und betteln in einem (angeblich) christlichen Land jetzt also darum, dass sie ihren Glauben leben dürfen und sind dann dankbar, dass man sich darüber einig ist, dass sie ihre gewährten Grundrechte tatsächlich ausüben dürfen. Armes Deutschland.


8
 

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