Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  3. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  4. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  5. Republik der Dünnhäutigen
  6. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  7. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  8. Thomas von Aquin über Migration
  9. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  10. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
  11. Niemand rettet die Welt allein. Nicht einmal Gott will sie allein retten
  12. Forscher warnen vor früher Smartphone-Nutzung von Kindern
  13. 100.000 Euro von der EKD für Afghanen, damit diese Aufenthalt in Deutschland einklagen können
  14. Die Morgenröte ohne Schatten
  15. Kardinal Woelki in Kurienbehörde für Heiligsprechungen berufen

„So schön wie der Busen der jungfrau Maria“ – Digitec.CH-Werbung stößt Christen vor den Kopf

26. März 2021 in Schweiz, 18 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Schweizer Anbieter für Computerbedarf hat es nötig, in der Werbung auf Kosten von Christen zu lachen und abstoßend-sexistische Werbung zu nutzen. Kommentar von Petra Lorleberg


Bern (kath.net/pl) Auf Kosten von Christen und Juden kann man unbeschadet lachen. Das scheinen die Werbeköpfe beim großen Schweizer Anbieter für Computerbedarf zu denken. Unter dem harmlosen Begriff „Poesie in der Werbung“ gibt es Plakatwerbung, bei der Christen der Humor allerdings vergehen kann. Die Werbethemen ist in der Schweiz auch als Plakat im Großformat öffentlich zu sehen.

„So schön wie der Busen der jungfrau Maria“ will – einschließlich des firmeneigenen Tippfehlers – auf eine Spielkonsole aufmerksam machen und erhielt „593 270 Anbetungen“.


Zur Auswahl steht auch:  „… und am siebten Tag schuf Gott diesen Bildschirm…“, darunter der Hinweis, es gebe dazu „593 270 Lobpreisungen“.

Außerdem findet sich ein Blending aus griechischer Mythologie und dem aus dem Christentum entsprungenen Tolkien-Literaturwerk „Herr der Ringe“ mit dem Text: „Die Klänge aus Elysium, das Antlitz aus Orodruin, das Heiligenbild aus dem Auenland, des Schatzes Tragesgefühl aus Moria“ mit „190 491 Huldigungen“, es will auf einen Kopfhörer aufmerksam machen.

Am ärgerlichsten bleibt aber zweifelsfrei der Vergleich einer Spielekonsole mit dem „Busen der jungfrau Maria“. Wer es nötig hat, seine Werbung auf Kosten von Christen zu machen und wer es nötig hat, für seine Produkte eine derart abstoßend sexistische, frauenverachtende Werbung zu schalten, dem kann man durchaus ein neues Werbeteam empfehlen. Doch legt sich noch eine Empfehlung an Digitec.CH nahe: Bleiben Sie mit Ihrer entgleisten Werbung thematisch besser im Umfeld von Judentum und Christentum, denn nicht alle Weltreligionen sind humorbegabt.

Foto (oben und unten) zur Dokumentation (c) Digitec.CH/Screenshot

Mehr dazu auf kathtube:


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  3. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  4. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  5. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  6. Republik der Dünnhäutigen
  7. Thomas von Aquin über Migration
  8. Mailands Erzbischof: Kollaps der Gesellschaft droht
  9. Beweise mir das Gegenteil!
  10. Legenden vom Heiligen Nikolaus
  11. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  12. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  13. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  14. "Wenn ihr dies lest, bin ich endlich in die Arme Jesu geschlüpft"
  15. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz