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'Die katholische Kirche war so der letzte Ort, wo ich selber Jesus gesucht hätte'

8. März 2021 in Spirituelles, 1 Lesermeinung
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"Café zu den 7 Posaunen" mit Konvertiten Linda Noé und Christof Zellenberg - Christof: "Ich habe gemerkt, es gibt eine riesengroße Autobahn und ich war auf einer Nebenfahrbahn" - Linda: "Ich habe stundenlang geheult in der eucharistischen Anbetung"


Wien-Linz (kath.net)
Im kath.net-Team gibt es zwei Konvertiten, die seit Jahren unsere Arbeit bereichern: Linda Noé und Christof Zeller-Zellenberg. In der neuesten kath.net-Video-Show „Cafe zu den 7 Posaunen“ waren beide zu Gast und erzählten dort unter dem Titel „ „Alt und so attraktiv?“ (gemeint ist damit übrigens die katholische Kirche) – über ihren Weg vom Protestantismus zur katholischen Kirche. Christof Zellenberg berichtete dabei am Beginn, dass sein damaliger Religionsunterricht in der evangelischen Kirche völlig langweilig und nicht inspirierend war und er sich von der evangelischen Kirche abgewandt hatte. Das Abendgebet und seine persönliche Beziehung zu Gott seien ihm damals geblieben. „Das war so ein Freund, der da war. Das war nicht kirchlich gläubig.“

Dann lernte er an der der Uni junge Studenten kennen. Die waren alle sehr gläubig und katholisch. Und dabei waren auch viele junge, dynamische und auch witzige Priester, mit denen man unglaublich toll über alles diskutieren konnte. „Da war die Verbindung zum Leben da. Die Antwort war schlüssig.“ Und das waren auch Priester in einer Priestersoutane, die waren auch als Priester erkennbar und nicht so „Allerweltsleute“, die noch zufällig auch noch Priester sind. „Mir klar geworden, dass das Evangelische, das Protestantische nicht tragfägig ist. Ich habe gemerkt, es gibt eine riesengroße Autobahn – (A.d.R.: gemeint ist die katholische Kirche) und ich war auf einer Nebenfahrbahn unterwegs. Nach 5-6-jährigen Fragen und Suchen ist er dann mit 24 in die katholische Kirche aufgenommen worden. Seine Mutter war am Anfang darüber schockiert und hat gemeint, dass er damit die Familie spalte. Später sind seine Mutter und auch die Schwestern ebenfalls katholisch geworden, ohne, dass er sehr darauf gedrängt hätte.


Linda erzählte, dass in ihrem Umkreis wirklich niemand katholisch war. „Für mich war katholische Kirche der krebskranke Pfarrer von Nebenan, so der Gevatter Tod.“ Viele seien schockiert gewesen, als sie den Gedanken hatte, katholisch zu werden. „Es hat mich einfach selber so schockiert, dass ich Jesus in der katholischen Kirche kennengelernt habe. Das wäre so der letzte Ort, wo ich selber gesucht hätte. Ich hab zeitweise geglaubt, den Verstand zu verlieren. Jesus Christus habe ich in der Eucharistie so kennengelernt, dass ER mich anschaut. Dort ist mir klar geworden: Gott ist Mensch geworden. Ich konnte da nicht daran vorbei. Ich habe stundenlang geheult in der eucharistischen Anbetung. Gott ist gegenwärtig.“

 

MUST SEE VIDEO - Cafe zu den 7 Posaunen - mit Linda Noé und Christof Zellenberg

 

Cafe zu den 7 Posaunen mit Bischof Marian Eleganti und Janine Laudaro

 

Cafe zu den 7 Posaunen mit Inka Hammond und Monsignore Leo Maasburg über Endzeit, Hoffnung, Mutter Teresa und Gott und die Welt


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Lesermeinungen

 lakota 9. März 2021 
 

Ich möchte mich ganz herzlich bedanken

für die Zeugnisse von Linda Noé und Christof Zellenberg!

Ich bin ja in einer katholischen Familie aufgewachsen und das war alles ganz normal für mich.
In Jugendjahren bin ich dann etwas abgedriftet, auch kaum noch in die Hl. Messe gegangen. Mit Anfang 20 habe ich dann nach der Kommunion Jesus so intensiv gespürt, daß ich auch am Heulen war.
Ab da bin ich dann ganz bewußt und mit Überzeugung katholisch geworden, das kann mir niemand mehr nehmen und ich sehe das als große Gnade.


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